Seit Jahrzehnten hält Stephen King das Horror-Publikum mit immer neuen Erzählungen bei Laune, von denen es nicht wenige auch schon auf die Leinwand geschafft haben – manche sogar zweimal. Auch Stark: The Dark Half, seine 1989 veröffentlichte Geschichte über den manischen Romanautor Thad Beaumont, soll laut MGM das Zeug dazu haben, war im Gegensatz zu Carrie oder Friedhof der Kuscheltiere aber schon im ersten Anlauf kein großer Erfolg. George A. Romeros Version von 1993 floppte, spielte bei reinen Produktionskosten von 15 gerade einmal zehn Millionen US-Dollar wieder ein. Hierzulande stand der Film sogar bis 2017 auf dem Index und ist erst seit 22. Februar 2018 wieder frei verkäuflich auf DVD und Blu-Disc zu haben. Nichtsdestotrotz plant MGM, das Studio hinter dem diesjährigen Stephen King-Erfolg Friedhof der Kuscheltiere, einen zweiten Anlauf in Sachen The Dark Half und bringt mit Arthouse-Experte und Stephen King-Fan Alex Ross Perry (Queen of Earth) auch gleich die passende Besetzung für den Regiestuhl mit. Perry ist zwar kein Unbekannter, doch seinen großen Durchbruch hatte er vergangenes Jahr erst mit dem Musiker-Drama Her Smell. Unter seiner Leitung soll eine ganz neue „Interpretation“ der Geschichte entstehen.
Der Film von 1993 zeigte Timothy Hutton als renommierten Schriftsteller Thad Beaumont, dessen Werke von Kritikern umjubelt werden. Doch das ganz große Geld verdient er mit reißerischer Horror-Lektüre, die er unter dem geheimen Autoren-Pseudonym George Stark verfasst. Sein literarisches Doppelleben droht ein Ende zu nehmen, als ein Erpresser auftaucht, der Thads zweite Identität enttarnen will. Aus der Not heraus beschließt Thad, dem Erpresser zuvorzukommen und sein Alter Ego selber zu enthüllen. George Stark wird dabei im Rahmen einer Enthüllungsstory symbolisch zu Grabe getragen. Doch Stark scheint nicht einfach so sterben zu wollen – im Gegenteil, er nimmt körperliche Gestalt an und entsteigt seinem Grab. Kurz darauf geschehen in Thads Umfeld einige Morde, die auf ihn als Täter hindeuten.
Stephen King ist diese Praxis natürlich nicht fremd. Unter seinem Pseudonym Richard Bachmann veröffentlichte er in den Siebzigern und Achtzigern diverse populäre Hororr- und Thriller- Bestseller wie The Long Walk, Thinner, Roadwork oder Running Man. Die unfreiwillige Enthüllung verarbeitete er in dem Roman The Dark Half. Der hielt sich 1989 über Wochen in den Bestsellerlisten und musste sich am Ende des Jahres nur gegen Tom Clancy’s Clear and Present Danger geschlagen geben. Nun könnte es dank MGM auch mit dem Erfolg auf der Leinwand klappen.
Der Film von 1993 zeigte Timothy Hutton als renommierten Schriftsteller Thad Beaumont, dessen Werke von Kritikern umjubelt werden. Doch das ganz große Geld verdient er mit reißerischer Horror-Lektüre, die er unter dem geheimen Autoren-Pseudonym George Stark verfasst. Sein literarisches Doppelleben droht ein Ende zu nehmen, als ein Erpresser auftaucht, der Thads zweite Identität enttarnen will. Aus der Not heraus beschließt Thad, dem Erpresser zuvorzukommen und sein Alter Ego selber zu enthüllen. George Stark wird dabei im Rahmen einer Enthüllungsstory symbolisch zu Grabe getragen. Doch Stark scheint nicht einfach so sterben zu wollen – im Gegenteil, er nimmt körperliche Gestalt an und entsteigt seinem Grab. Kurz darauf geschehen in Thads Umfeld einige Morde, die auf ihn als Täter hindeuten.
Stephen King ist diese Praxis natürlich nicht fremd. Unter seinem Pseudonym Richard Bachmann veröffentlichte er in den Siebzigern und Achtzigern diverse populäre Hororr- und Thriller- Bestseller wie The Long Walk, Thinner, Roadwork oder Running Man. Die unfreiwillige Enthüllung verarbeitete er in dem Roman The Dark Half. Der hielt sich 1989 über Wochen in den Bestsellerlisten und musste sich am Ende des Jahres nur gegen Tom Clancy’s Clear and Present Danger geschlagen geben. Nun könnte es dank MGM auch mit dem Erfolg auf der Leinwand klappen.
Bitte nicht! Dafür mag ich Romeros Version viel zu sehr! Ein Remake ist hier (mal wieder) unnötig!