Noch ist offen, wie es nach dem gigantischen Kinoerfolg von Jokermit dem psychisch labilen Superschurken von Golden Globe-Gewinner Joaquin Phoenix weitergeht. Schon vor dem Start machten Gerüchte die Runde, dass Todd Phillips auch anderen DC-Antihelden zu eigenen Ursprungsgeschichten und -Filmen verhelfen könnte. Viel lieber wäre dem Regisseur, wie aus einem Interview mit Variety hervorgeht, aber offenbar ein verhängnisvolles Stelldichein mit Jokers ewigem Erzfeind, dem Kämpfer für das Gute: Batman – auch wenn er direkt klarstellt, dass die Initiative von einem Filmemacher-Kollegen ausgehen müsste und nicht ihm selbst. Dabei würde ihn besonders die Sicht auf Batman in dieser ganz speziellen Version von Gotham City reizen. „Unser Gotham ist einfach wunderschön. Darum würde mich interessieren, wie Batman in dieser Version aussieht. Was macht dieses Gotham aus Batman? Diese Frage stelle ich mir sehr spannend vor, weshalb ich die Figur überhaupt erst in den Film integriert habe“, sagt Phillips.
Tatsächlich erleidet der junge Bruce Wayne in Joker einen schweren Verlust. Was dieser allerdings mit dem späteren Batman anstellt, lässt Phillips‘ Film bewusst offen. Möglicherweise sogar, um die Frage in einem kommenden Ableger zu beleuchten? Doch wie realistisch wäre das überhaupt? Schließlich arbeitet Matt Reeves aktiv an The Batman, einem Reboot mit Robert Pattinson (Twilight, High Life) als Fledermaus, das viele der bekanntesten Schurken der Reihe, etwa den Pinguin oder Riddler, in sich vereinen und Christopher Nolans Trilogie beerben soll. Vor diesem Hintergrund dürfte ein eigenes Batman-Spin-off mit Bezug zu Joker an sich eher schwierig umzusetzen sein.
Auf der anderen Seite legt das DC-Universum eine deutlich ungezwungenere Herangehensweise als etwa das MCU von Marvel an den Tag und hat mit Joker gerade einen der erfolgreichsten Filme überhaupt hervorgebracht. Dass Warner Bros. nun nach weiteren Anknüpfungspunkten sucht, um diesen Glücksgriff zu wiederholen, ist nur logisch und könnte sogar bedeuten, dass man bereit wäre, über zwei nebeneinander koexistierende Batman-Film nachzudenken. Dieser müsste sich allerdings zumindest insoweit von Matt Reeves‘ kommender Big Budget-Variante abgrenzen, dass am Ende kein Interessekonflikt entsteht und man sich selbst Konkurrenz macht.
Tatsächlich erleidet der junge Bruce Wayne in Joker einen schweren Verlust. Was dieser allerdings mit dem späteren Batman anstellt, lässt Phillips‘ Film bewusst offen. Möglicherweise sogar, um die Frage in einem kommenden Ableger zu beleuchten? Doch wie realistisch wäre das überhaupt? Schließlich arbeitet Matt Reeves aktiv an The Batman, einem Reboot mit Robert Pattinson (Twilight, High Life) als Fledermaus, das viele der bekanntesten Schurken der Reihe, etwa den Pinguin oder Riddler, in sich vereinen und Christopher Nolans Trilogie beerben soll. Vor diesem Hintergrund dürfte ein eigenes Batman-Spin-off mit Bezug zu Joker an sich eher schwierig umzusetzen sein.
Auf der anderen Seite legt das DC-Universum eine deutlich ungezwungenere Herangehensweise als etwa das MCU von Marvel an den Tag und hat mit Joker gerade einen der erfolgreichsten Filme überhaupt hervorgebracht. Dass Warner Bros. nun nach weiteren Anknüpfungspunkten sucht, um diesen Glücksgriff zu wiederholen, ist nur logisch und könnte sogar bedeuten, dass man bereit wäre, über zwei nebeneinander koexistierende Batman-Film nachzudenken. Dieser müsste sich allerdings zumindest insoweit von Matt Reeves‘ kommender Big Budget-Variante abgrenzen, dass am Ende kein Interessekonflikt entsteht und man sich selbst Konkurrenz macht.
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