Noch ist Brahms: The Boy II nicht im Kino angelaufen, doch seinen nächsten Film hat Regisseur William Brent Bell (The Boy) bereits in der Tasche. Seit nun schon fünfzehn Jahren ist Bell aus dem Horrorkino nicht mehr wegzudenken. 2006 legte er mit Stay Alive, einer eigenwilligen Mixtur aus Horrorfilm und Videospiel, seinen Einstand als Regisseur vor. Es folgten der viel gescholtene Exorzismus-Kassenschlager The Devil Inside und der nur auf DVD und Blu-ray veröffentlichte Found Footage-Albtraum WER über einen Mann, der sich wie ein echter Werwolf verhält. 2016 kehrte er mit The Boy erfolgreich ins Kino zurück, wo uns schon morgen der direkte Nachfolger Brahms: The Boy 2 erwartet. Weiter geht es 2020 mit Separation, in dem ein kleines Mädchen Trost in dem Gedanken findet, dass sie und ihr Künstler-Vater vom Geist ihrer verblichenen Mutter und Ehefrau heimgesucht werden. Doch dann nimmt die Situation eine unheimliche Wendung. Rupert Friend, Madeline Brewer und Brian Cox übernehmen Hauptrollen. Parallel dazu wurde beim European Film Market in Berlin nun der von Midsommar inspirierte Lords of Misrule angekündigt, eine Folk-Horror-Geschichte, die uns ins verschlafene britische Hinterland führt. In einem abgelegenen kleinen Dorf wird verzweifelt nach der vermissten Tochter eines kürzlich hinzugezogenen Ministers gefahndet.
Das Mädchen ging während der alljährlichen Feierlichkeiten zur Sonnenwende verloren. Doch je weiter sich die örtlichen Sucheinheiten und die Polizei vorantasten, desto mehr schreckliche Geheimnisse treten zutage. Drehbuchautor Tom de Ville, der auch schon Hammer Productions‘ The Quiet Ones auf Papier brachte, umschreibt sein Werk als modernen The Wicker Man. Gedreht wird voraussichtlich diesen Sommer für eine geplante Veröffentlichung gegen Anfang oder Mitte 2021. Dabei führt William Brent Bell nicht nur Regie, er ist zusammen mit Laurie Cook und Jason Newmark auch noch als Produzent involviert. Ein Teil des benötigten Produktionsbudgets wird vom British Film Institute beigesteuert – und das könnte sich für die Filmförderanstalt lohnen. Bells Erfolgsbilanz ist tadellos, brachte bislang fast nur Box Office-Hits hervor.
Das Mädchen ging während der alljährlichen Feierlichkeiten zur Sonnenwende verloren. Doch je weiter sich die örtlichen Sucheinheiten und die Polizei vorantasten, desto mehr schreckliche Geheimnisse treten zutage. Drehbuchautor Tom de Ville, der auch schon Hammer Productions‘ The Quiet Ones auf Papier brachte, umschreibt sein Werk als modernen The Wicker Man. Gedreht wird voraussichtlich diesen Sommer für eine geplante Veröffentlichung gegen Anfang oder Mitte 2021. Dabei führt William Brent Bell nicht nur Regie, er ist zusammen mit Laurie Cook und Jason Newmark auch noch als Produzent involviert. Ein Teil des benötigten Produktionsbudgets wird vom British Film Institute beigesteuert – und das könnte sich für die Filmförderanstalt lohnen. Bells Erfolgsbilanz ist tadellos, brachte bislang fast nur Box Office-Hits hervor.