Captain Marvel (MCU) (2019)

Besser als "Iron Man 3" oder "Thor Ragnarök", aber unter "Avengers - Infinity War" oder "Winter Soldier". So auf dem Niveau von den Antman-Filmen.
Punktebewertungen mache ich nicht mehr.

Nach all dem Warten nach der After Credit Scene in Infinity Wars wurde ich doch angenehm überrascht von dem Teil. Klar generische Rezeptur und man ist auf Nummer sicher gegangen, aber da ich bekanntlich zu den Leuten gehöre die die Marvel Rezeptur sehr mögen, war das für mich voll und ganz in Ordnung. Hat ein paar MCU history Lücken geschlossen und auch ein paar neue beschert, aber das ist durchaus ok. Für mich persönlich besser als Black Panther, der neben Iron Man 3 für mich noch der schwächste aus dem MCU ist. So sehr ich auch Ragnarök liebe, hier wäre die Art von Humor fehl am Platz gewesen und hätte dem Film eher geschadet, denn genützt. War ich anfangs auch sehr skeptisch was Larson als Danvers angeht, so muss ich gestehen das ich doch ein wenig in ihre Interpretation verknallt bin. Trifft sehr gut den Geist der Vorlage und ich hoffe das man darauf nun in Endgame aufbauen wird. Alle Darsteller haben einen tollen Job gemacht und besonders die Chemie zwischen Jackson und Larson war klasse. Beeindruckt war ich von der digitalen Verjüngskur einiger Darsteller, sah das zB in X Men 3 Last Stand noch total gruselig aus bei Patrick Stewart, so hat das hier ein grundsolides Niveau erreicht.
Ich denke wer mit den Marvel Filmen grundsätzlich was anfangen kann, macht hier nichts verkehrt.

Ich war gestern auch drin. Ich war doch recht enttäuscht. Goose is der Showstealer, man erfährt das ein oder andre interessante, aber so alles in allem wars mir zuwenig. Ich hatte höhere Erwartungen. Der Beginn is recht wirr (fand ich), auf der Erde wirds besser, aber die Action is auch nicht so berauschend (oder ich bin zu verwöhnt, kann ja durchaus sein).
Der Score/Soundtrack is ziemlich geil. Vllt liegts auch daran, dass ich mit der Figur so nix anfangen kann, gehört nicht zu der Reihe an Helden, mit denen ich aufwuchs.

Btw: Es waren insgesamt 6 Leute im Film - 4 davon waren unsre Gruppe......

Hab den Film gesten in 2D gesehen:

Ich bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und ich muss sagen ich fand den Film ganz ordentlich. Der Einstieg ist etwas heftig, man wird direkt in die Story reingeschmissen und weiß nicht worum es geht und was überhaupt los ist. Nach und nach lüften sich die Geheimnisse und zeigt auch ein paar Nette Wendungen. Brie Larson macht ihre Rolle als Captain Marvel sehr gut und spielt ihre Rolle sehr sympathisch mit viel Charme. Sam Jackson dagegen nervte als Sidekick total. Er durfte war in erster Linie für den Comedypart zuständig teilweise unter dem Niveao von Thor 3. Auf ihn hätte ich dann ganz gerne verzichtet, wobei die Auslösung wie er dann das Auge wirklich verloren hat, war sehr witzig.
Die CGI war wechselhaft, teilweise sehr gut wie der digital verjüngte Sam Jackson aber auch teilweise arg unterirdisch wie bei Endfight. Die Story ist typisch MCU sehr sehr einfach gestrickt ohne Große Spannung aber immerhin unterhaltsam anzuschauen. Der Bösewicht widerrum war wie üblich MCU nichts besonderes. Aber der Film hat auch einen gewaltigen Fehler drin. da hat wohl jemand nicht richtig aufgepasst :zwinker: Die Action war sehr gut choreographiert aber leider wurde ähnlich wie bei Black Panther fleißig mit der Kamera geschüttelt was nervte ohne Ende.
Die erste Post Credit Szene war cool, die zweite naja unnötig.
Ich würde den nun deutlich besser als Guardians of the Galaxy 1 bewertet, etwa auf so nen zwischenlevel von Ant-Man 1 und Black Panther. Brie Larson holt hat mega viel aus dem Film raus

6,5/10 Punkte

Meine Kurze fand den FIlm sehr langweilig, sie mochte nur die Katze, die ich widerrum total uninterssand fand

Die Katze war der Burner. Und die ACS (AfterCreditScene) 2 war echt witzig. Vllt aber auch nur für Katzenbesitzer :zwinker:.

Hab es gestern dann auch endlich mal geschafft mir Captain Mavel anzuschauen. Eigentlich muss man nicht wirklich viel dazu sagen. Es ist ein generischer Marvel-MCU-Film nach Schablone, der wirklich gut in Phase 1 gepasst hätte. Jetzt in Phase 4 wirkt er irgendwie deplaziert, auch wenn mir Brie Larson um einiges besser gefallen hat, als die Trailer erwarten ließen. Sie hat richtig Charisma entwickelt, allerdings nicht so viel, dass es über die Mängel hinweggetröstet hätte, für die der Film an sich allerdings nicht so viel kann.

Gut, er ist nach Schema F konsturiert und läßt tonnenweise Potential links liegen, das er nur immer in kurzen Sequenzen anreißt. Da ist ein Hauch "Top Gun", da wird kurz die Diaspora der Skrull und ein kriegerisches Volk von "edlen Kriegerhelden" die Genozid-Gelüste haben angedeutet und nicht wirklich vertieft. Selbst Vers Konflikt mit ihrer Amnesie wird nur wie bei Marvel üblich sehr leicht angedeutet und immer dann vorgekramt, wenn es der Story dienlich ist. Es wird immer darüber geredet, dass Vers zu emotional ist und darüber das rationelle Denken vernachlässigt, aber gezeigt wird dies nur am Anfang. Das ist ja an sich der klassische Star-Trek-Spock-Konflikt, aber selbst "Star Trek Discovery" zeigt diesen Konflikt glaubwürdiger als "Captain Marvel". Das alles wirkt etwas aufgesetzt, wie viele Konflikte im MCU (ich sage nur IM3). Das gepaart mit der Tatsache, dass allein durch das zeitliche Setting und die bereits bekannten Hintergründe klar war, dass eigentlich niemand wichtiges in wirklicher Gefahr ist, machte den Film dann insgesamt etwas unspannend.

Umso mehr Fokus lag auf dem wie und warum und hier punktete vor allem Brie Larson und ihr durchaus nicht ganz so ernster Charakter Vers/Carol Denvers. Fury blieb für meine Begriffe denkbar blass und wurde von Goose einfach mal so an die Wand gespielt! Coulson kam leider nur in wenigen Szenen vor, aber auch die reichten mir um ihn besser zu finden als Fury. Der Film wurde als 90er-Jahre Buddy-Movie angekündigt, aber die gute Mrs. Denvers hatte eigentlich keinen wirklichen Buddy, den hatte sie auch gar nicht nötig. Allerdings ist Captain Marvel als groß angekündigter "erster Marvel-Film mit einer weiblichen Heldin" doch eher blass. Sicher, sie zeigt, dass sie keine Mann benötigt und zeigt das auch in einer Szene mit ihrem alten Mentor, aber gerade die 90er, die nach Macho vs. selbstbewusste Heldin schreien hätten wesentlich mehr hergegeben. Da genügt es nicht eine kurze Szene mit einem Biker zu zeigen, oder Vers ein lebensgroßen Arnie-Pappaufsteller umballern zu lassen. Da hatte z.B. Wonder Woman wesentlich bessere Szenen, was das angeht.

Das Fazit für mich: Ein netter Film für zwischendurch, der niemandem weh tut, mit einer charmanten Brie Larson und einer Katze, die alle anderen an die Wand spielt. Der Film scheint vor allem ein Vehikel dafür zu sein Captain Marvel einzuführen und uns einige Alien-Rassen noch näher zu bringen, weil man sicherlich in Zukunft noch einiges von ihnen hören und sehen wird.

6 von 10 Punkten

Da fällt mir ein, ich brauch Nachhilfe.....(kein Wunder, bei diesem gigantischen Universum):
Der Name Da(?)nvers is mir eigentlich aktuell bekannt aus Supergirl (Serie) - gibts da nen Zusamennhang?

ähmm nein. Supergirl ist DC, und Captain Marvel ist Marvel halt :zwinker:

So weit komm ich selbst mit - aber warum dann 2x dieser Name? Findet das niemand...zumindest seltsam? Sagt jetzt nicht das is wie Müller/Meier/Schulze... :zwinker:.

naja es ist ja auch so, das DC nen Captain Marvel hat und Marvel auch, nur könnten beide nicht unterschiedlicher sein, der von DC ist auch bekannt als Shazam :zwinker:

Das Einspiel kann sich 3 Wochen nach dem Release nach all dem Hate im Netz sehen lassen:

https://www.boxofficemojo.com/movies...arvel2018a.htm

Total Lifetime Grosses
Zum Vergleich Wonder Woman hatte nach seinem KOMPLETTEN Run dieses Einspiel:

https://www.boxofficemojo.com/movies...onderwoman.htm

Total Lifetime Grosses
Mal sehen, ob CM die gute WW auch Domestic mäßig überflügelt.

movieguide - Es geht um den White-Male-Scheiss, den Larson kurz vorher vom Stapel gelassen hat. Sie hat allerdings das Thema verfehlt und versucht eine Seite einzunehmen der sich gefühlt nicht angehört (und angehören darf) und eine der unwichtigsten Jobs als Fundament ihrer Haltung zu nutzen. War eher peinlich, als kontruktiv.

Einspielergebnisse gegen Meinungen antreten zu lassen, um eine Gegenmeinung in einer Diskussion zu erzeugen ist mMn immernoch fruchtlos. Und zu diesem Beispiel noch: wenn CM WW "domestic" überflügelt - was dann?