Wenn sich jemand mit dem eigenen Ableben auskennt, dann Dirk the Darin, der Protagonist aus dem legendären Dragon’s Lair. Mitte der Achtziger ging der angehende Ritter im Arcade-Klassiker gleich millionenfach über den Jordan, um die hübsche Prinzessin Daphne aus den Fängen eines teuflischen Drachen zu befreien, während er das mit Fallen gespickte Schloss Mordroc erklimmt. Das ist der Stoff, aus dem Heldengeschichten gemacht sind – findet jedenfalls Netflix und kündigt zusammen mit seinem potenziellen Hauptdarsteller Ryan Reynolds aus Deadpool sowie Dan und Kevin Hageman, den beiden Autoren hinter Guillermo del Toros Scary Stories to Tell in the Dark, Hotel Transsilvanien und The Lego Movie, die Verfilmung zum gleichnamigen 80er-Kultspiel an. Gemeinsam will man ein abendfüllendes Filmabenteuer auf die Beine stellen, das gut und gerne auf Netflix‘ erprobte Choose Your Own Adventure-Technologie zurückgreifen könnte, die schon bei der experimentellen Black Mirror-Episode Bandersnatch zum Einsatz kam. Hier geben Zuschauer die Richtung der Geschichte vor. Bestätigt ist diese für Dragon’s Lair zwar nicht, würde sich bei einer Vorlage, welche nicht ohne Grund als „Spiel der 1000 Tode“ gefeiert wurde, aber geradezu anbieten.
Aufseiten der Produzenten ist Vertigo Entertainment’s Roy Lee an der Produktion beteiligt, der seine Finger auch schon bei Stephen Kings ES, Godzilla II: King of the Monsters oder Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt im Spiel hatte – für fachkundige Unterstützung wäre also gesorgt. Noch hat Reynolds zwar nicht zugesagt, doch es wäre nicht die erste Zusammenarbeit zwischen ihm und Netflix. Gerade erst ging beim Streamingdienst die mit ihm besetzte Action-Komödie 6 Underground an den Start. Gegen Sommer lässt sich Reynolds zudem mit einer weiteren losen Spieleadaption in den Kinos blicken: In Free Guy übernimmt er die Rolle eines NPC (Nicht Spieler-Charakters), dem langsam dämmert, dass er Bestandteil eines Videspiels ist.
Aufseiten der Produzenten ist Vertigo Entertainment’s Roy Lee an der Produktion beteiligt, der seine Finger auch schon bei Stephen Kings ES, Godzilla II: King of the Monsters oder Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt im Spiel hatte – für fachkundige Unterstützung wäre also gesorgt. Noch hat Reynolds zwar nicht zugesagt, doch es wäre nicht die erste Zusammenarbeit zwischen ihm und Netflix. Gerade erst ging beim Streamingdienst die mit ihm besetzte Action-Komödie 6 Underground an den Start. Gegen Sommer lässt sich Reynolds zudem mit einer weiteren losen Spieleadaption in den Kinos blicken: In Free Guy übernimmt er die Rolle eines NPC (Nicht Spieler-Charakters), dem langsam dämmert, dass er Bestandteil eines Videspiels ist.
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