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Joker (DC Elseworld) (2019)

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  • Und man muss bedenken der Film ist R-Rated. Es gibt genug Beispiele an R-Rated Filmen auch aus dem Comicbereich die weniger Budget hatten und das Geld nicht eingespielt haben. Joker hat den Vorteil dass dieser aktuell sehr gehypt wird, dies konnte man vorher aber wirklich nicht erahnen. Ich weiß noch wie viele hier bei Ankündigung von wegen Elseworld schon schrien Flop

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    • Gestern im Kino gewesen.
      Ich halte mich kurz: zum ein mal sehen langt der Film allemal, J.Phoenix spielt sich um Kopf und Kragen und hätte sicherlich auch eine Trophäe verdient.
      Ansonsten will ich nicht sagen, dass der Film langweilig oder so war, aber vom Hocker gehauen hat er mich auch nicht.
      Jokes waren super platziert und bissig, die Gewaltszenen zu ertragen...

      Von mir gibt es 7/10 Clowns.

      Fortsetzung darf es trotzdem gerne geben... :)

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      • Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen
        Und man muss bedenken der Film ist R-Rated. Es gibt genug Beispiele an R-Rated Filmen auch aus dem Comicbereich die weniger Budget hatten und das Geld nicht eingespielt haben.
        Welche Beispiele sollen das sein? Mir fällt da nur Tank Girl ein, vor fast 25 Jahren, und Hellboy! Tank Girl war schon damals Schrott und Hellboy hatte viel zu wenig Werbung und Buzz, als dass der Film eine solide Präsenz gehabt haben könnte. Der war von Anfang an Chancenlos, auch wenn es der Film an sich vielleicht nicht war. Dieses R-Rating war in meinen Augen ein zwingender Grund, warum der Film überhaupt so ein riesiger Erfolg werden konnte. Überleg mal: nicht nur Comic-Fans, sondern jeder Mensch da draußen kennt den Joker. Und damit weiß man auch, was der Typ eigentlich für ein gewalttätiges Monster ist. Wenn es da geheißen hätte, der Film wäre PG13, was hätte das für Relationen ausgelöst? Was für ein Joker soll das sein? Für Teenies? . . . Nope, das R-Rating war die einzige vernünftige Konsequenz. Ich konnte auch nirgendwo von Flop-Gerüchten oder direkter Ablehnung lesen; allenfalls Skepsis und Neugier. Spätestens mit dem Casting von Phoenix hat sich die Skepsis vollkommen zerschlagen und das Projekt wurde wohlwollend aufgenommen.

        Zitat von hibb
        Das sehe ich absolut nicht so. Warner hatte weder in den letzten Jahren den Zuspruch der Kritiker, noch war die Fangemeinde unisono mit deren Output zufrieden. Die Figur des Jokers hatten sie zuletzt mit Suicide Squad gegen die Wand gefahren –zumindest war das der Grundtenor (ich sah ja eher den Film als Leto als das Problem).
        Genau deswegen schrieb ich . . .

        Zitat von hibb
        Bei DC musste etwas passieren und dieser Film bot genau die richtige Abwechslung . . .
        Die Masse wurde in den letzten Jahrzehnten bombardiert mit großen, breiten PG13-Comic-Blockbustern. Marvel dabei erfolgreicher als DC, aber keinesfalls besser. Höchstens in der Verknüpfung ihres Universums. Abgesehen davon war es immer der gleiche Mist. DC hingegen blieb zuletzt mit der Batman-Trilogie von Nolan hängen und da hätte man ansetzen müssen. Wesentlich bodenständiger, ohne extreme CGI-Orgien. Vielleicht auch weniger Action, aber dafür mit Charaktertiefe und Storytelling. Die letzten Beiden Filme schafften jeweils die Milliarden-Marke und das Interesse an diesen Figuren war nach wie vor sehr hoch. Umsonst hätte man ja auch kaum einen Neustart mit Ben Affleck versucht und ein eher belangloser Film wie die Suicide Squad hätte nicht trotzdem noch 750 Millionen Dollar einspielen können.

        An den Figuren und Charakteren lag es also ganz bestimmt nicht; no-no-never und niemals. Viel eher schon die Anforderungen an den Schauspieler und an die Charaktertiefe. Wenn man Joker hört, dann denkt man heutzutage gleich einmal an Heath Ledger und seine absolut brillanten Show in The Dark Knight, realistisch, nüchtern, etwas verrückt und trotzdem kein Witz. Gleich danach kommt Jack Nicholson, der eigentlich das genau Gegenteil war, aber sich dennoch die Seele aus dem Leib gespielt hat. Viel chaotischer, bunter und durchgeknallter und dennoch herrlich mitanzusehen. Leto kann man da eigentlich vernachlässigen, denn mit diesen Klamotten, den Goldkettchen, den Tattoos und dem Gepose war das eher eine Karikatur der Figur. Denkwürdig waren in erster Linie bislang Ledger und Nicholson und genau daran haben sich Philips und Phoenix orientiert. Ob man diesen Film nun vorher einer bestimmten Zeitlinie zuordnen hätte können, spielt dabei keine große Rolle. Für mich ist die Figur des Arthur Fleck der geistige Vorläufer für den Joker in The Dark Knight.

        Außerdem hat das Projekt um Joker hat von Anfang an dagegen Alles richtig gemacht und genau Das geliefert, was in den ersten Pressemeldungen angekündigt worden war. Eine Tragödie und eigene Origin-Geschichte; angesetzt als ambitioniertes Drama. Ich weiß nicht, welche Berichterstattung du verfolgt hast, ich jedenfalls hab es genauso aufgefasst und während der ganzen Produktion wurde dieses Ziel - ein eigenständiges Drama - weder verheimlicht noch falsch interpretiert. Kryptisch war daran gar Nichts. Gut, dass der Film nun etwas stärker an Taxi Driver angelehnt ist, konnte man vorher nicht wissen, doch für den Erfolg des Jokers spielt das in meinen Augen abermals keine Rolle. Taxi Driver besitzt einen gewissen Kultstatus und das Motiv ist weitläufig bekannt. De Niro mit dem Iro.^^ King Of Comedy und Mean Streets sind de facto vollkommen unbekannt und kennt außerdem dieser kleinen Cineasten-Gemeinde kein Schwein. Ergo können all diese drei Filmchen ebenfalls kein Grund dafür sein, dass der Film momentan so dermaßen erfolgreich ist, da ihn sich offensichtlich nicht nur eingefleischte Filmliebhaber angesehen haben.

        Top-Stars als Zuschauergaranten ist schon lange kein Thema mehr, mindestens 10 Jahre lang. Aber deswegen gibt es durchaus auch noch eine Präsenz in der Kinolandschaft und ein gewisses Type-Casting. Genauso wie Schwarzenegger und Stallone oder Statham für ihre Actionfilme bekannt sind, so ist Phoenix für seine Charakterrollen bekannt und wird dafür sehr geschätzt. Man muss diese Filme nicht gesehen hab, um zu wissen, was der Mann vor der Kamera leisten kann und genau Das war entscheidend, als das Casting öffentlich gemacht wurde und das war auch der Moment, wo das Interesse an dem Film schlagartig wuchs; schon lange vor Venedig. Der Goldene Löwe und der stehende Applaus waren lediglich die erste Bestätigung von der Qualität des Films, was aber kein Indikator für einen Erfolg an den Kinokassen darstellt. Der letzte Film mit dem Goldenen Löwen, bei dem es etwas Publicity gab, war The Wrestler. 44 Millionen am Box Office um Jahr 2008. Brokeback Mountain ein paar Jahre davor schaffte noch rund 180 Millionen Dollar. Joker ist also nun mit einem gigantischen Abstand der erfolgreiste Löwen-Film, was er aber eben nicht diesem Preis zu verdanken hat.

        Der Erfolg des Films muss also an anderen Faktoren liegen als an den Zitaten von alten Scorsese-Filmen oder dem Gewinnen des Goldenen Löwen. Vor allem, da der Film nicht nach und nach sein Geld gemacht hat - mittlerweile 620 Millionen Dollar - sondern schon vom ersten Tag an. Das lag an dem ungebrochenen Interesse an dem Charakter des Jokers, was man aus der Kinobilanz ableiten konnte, dem R-Rating, was formell schon reifere und brutalere Kost verspricht, und den Personen rund um den Film wie Phoenix und Philips. Und genau wegen diesen Faktoren war der Hit leicht abzusehen.

        Dass Warner hier bis zuletzt skeptisch waren, spricht wiederum auch nur gegen Warner. Denn 55 Millionen sind für ein so gigantisches Studio wie Warner ein Klacks; taucht bei denen nicht einmal in den Spesen auf, wenn man bedenkt, mit welchen Summen die sonst hantieren. Aquaman, ES, Shazam, Godzilla etc. kosteten hunderte von Millionen von Dollar! Mal abgesehen davon, dass bei ihnen das Geld ganz schön locker sitzen muss, wenn sie in etwa die gleich Summe wie bei Joker in solche Teile wie The Goldfinch pumpen können, der mich schon in der Synopsis extrem abgeschreckt hat und gerade zu einem Riesenflop mutiert.
        "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Dredd z.B. 50 Mio Budget und flop im Kino

      • Der Film hat Deadpool verdrängt und ist nun der erfolgreichste R-Rated Film:

        https://www.comicbookmovie.com/joker...sponds-a171319

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        • Fiend For Life
          Fiend For Life kommentierte
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          Ich sollte definitiv mal ins Management wechseln. :zwinker:

        • hibb
          hibb kommentierte
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          Fiend For Life Warum hat damals bei Blade Runner 2046 niemand auf dich gehört? Jetzt steckt Fox in der Krise und Disney macht alles noch ein bissel mehr kaputt als eh schon. Danke nochmal!

        • Fiend For Life
          Fiend For Life kommentierte
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          Bei Blade Runner war auch klar, dass der Film nicht unbedingt die Masse bewegt. Hätte man aber auch viel mehr hypen müssen; mit viel mehr Präsenz. Außerdem kann ich ja schlecht dran schuld sein, wenn die Bosse von FOX oder Paramount Scheiße bauen. Dieses eklatante Fehlverhalten findest du aber nicht nur in der Filmbranche, sondern in allen Branchen. Wenn ich mir meine Chefinnen so anschaue, was die da Alles berechnen, dannn möchte ich am Liebsten PUR anstimmen: Komm mit mir ins Abenteuerland, der Eintritt kostet den Verstand.

      • Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen
        Der Film hat Deadpool verdrängt und ist nun der erfolgreichste R-Rated Film:

        https://www.comicbookmovie.com/joker...sponds-a171319
        Mir gefallen die Glückwünsche von Ryan Reynolds am Besten.^^

        https://twitter.com/VancityReynolds/...ool-98785.html

        Joker Fucker.jpg
        "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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        • 1 Mrd nun eingenommen und das ohne china

          https://www.comicbookmovie.com/joker...office-a171639

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          • Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen
            1 Mrd nun eingenommen und das ohne china

            https://www.comicbookmovie.com/joker...office-a171639
            Was sagt uns dass?!! Man muss nur mal vernünftige Filme ins Kino bringen. Massenware a la Transformers, Terminator, Pirates, etc...sind ausgelutscht...neue Ideen braucht die Kinolandschaft...und mit dem Streaming Massenwahnsinn ist natürlich auch eine Bequemlichkeit eingetreten, wo man sagt: schaue ich später auf der Couch.

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            • Zitat von Blu Magic Ray Beitrag anzeigen

              Was sagt uns dass?!! Man muss nur mal vernünftige Filme ins Kino bringen. Massenware a la Transformers, Terminator, Pirates, etc...sind ausgelutscht...neue Ideen braucht die Kinolandschaft...und mit dem Streaming Massenwahnsinn ist natürlich auch eine Bequemlichkeit eingetreten, wo man sagt: schaue ich später auf der Couch.
              Nee das zeigt das man vorab in irgendeiner form ein hype schaffen muss, so das so viele wie möglich neugierig werden und dann natürlich auch abliefern um ein entsprechendes gutes word to mouth zu liefern für eien guten longrun

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              • Blu Magic Ray
                Blu Magic Ray kommentierte
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                Ja so kann man dass auch sehen.

            • Es wird erwartet, dass Joker im Verlauf der nächsten Tage die eine Milliarde Dollar Grenze knackt, was dem unkonventionellen DC-Film einen weiteren Rekord einbringen würde: Das macht Joker nicht nur zum erfolgreichsten R-Rated-Film, sondern auch zu einem der profitabelsten aller Zeiten. Den schwindelerregenden Einnahmen stehen nämlich überschaubare Ausgaben von 55 Millionen Dollar gegenüber. Hinzu kommt das erteilte R Rating, welches vielen Studios noch immer ein Dorn im Auge ist. Zu diesem besonderen Anlass haben sich Warner Bros., Regisseur Todd Phillips und Drehbuchautor Scott Silver dazu entschieden, Fans etwas zurückzugeben und das Drehbuch zum Film zu veröffentlichen. Drehbücher finden sich online wie Sand am Meer, doch Blockbuster der großen Studios sind selten darunter, werden häufig vor der Öffentlichkeit weggesperrt.

              Solltet Ihr also daran interessiert sein, zu erfahren, wie Joker zu einem der erfolgreichsten Filme der letzten Jahre wurde und welche Freiheiten Regisseur Todd Philipps sich dabei erlaubte, könnt Ihr hier einen Blick auf das von Phillips und Silver geschriebene Skript werfen. Hierzulande läuft die Comicverfilmung im Übrigen nach wie vor hervorragend. Mit über 4 Millionen Zuschauern ist Jokerinzwischen der erfolgreichste DC-Film in Deutschland – und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.
              Quelle: https://www.blairwitch.de/news/joker...-sequel-54876/
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              • Jetzt ist es geschafft: Joker hat als erster R-Rated Film überhaupt die magische Schallmauer von einer Milliarde US-Dollar an den Kinokassen durchbrochen und dadurch einen einmaligen, bis dato nicht erreichten Rekord aufgestellt. Damit setzt Warner Bros. ein Zeichen, denn der DC-Film kommt mit dem bei Studios und Executives so verhassten R-Rating daher, das häufig für das Scheitern gewisser Filme verantwortlich gemacht wird. Hier stürmten die Kinogänger aber nicht trotz, sondern gerade wegen des ungeschönten, manchmal unbequemen Blicks auf einen von DC bekanntesten Comicschurken ins Kino, um zu erleben und zu erfahren, was hinter der bunten Fassade des sonst eher einseitig porträtierten und gezeichneten Charakters vor sich geht. Das hebt Joker sehr deutlich von anderen Comicverfilmungen der letzten zehn Jahre ab und macht den Film eben nicht zu einem weiteren austauschbaren, beliebigen Action-Blockbuster und Effektgewitter, bei dem eher Augen und Ohren denn Kopf und Verstand gefragt sind. Und das kommt offenbar hervorragend an:

                Mit einem aktuellen IMDb-Score von 8,8 bei annähernd 470.000 gezählten Stimmen ist Todd Phillips‘ Werk auf Platz 14 der bestbewerteten Filme aller Zeiten eingestiegen, was Joker zu einem todsicheren Anwärter auf einen Oscar macht. Das gilt insbesondere für Joaquin Phoenix, der in der wohl anspruchsvollsten Rolle seiner bisherigen Karriere brilliert.

                Mit nun einer Milliarde Dollar lässt Joker andere R-Rated Comicfilme wie Logan (620 Millionen US-Dollar) oder Deadpool (782 Millionen US-Dollar) und Deadpool 2 (785 Millionen Dollar) weiter hinter sich zurück. Joker ist aber nicht nur erfolgreich, sondern auch extrem profitabel. Geben andere Studios gerne mal mittlere dreistellige Millionenbeiträge für ihre Comicverfilmungen aus, kam Philips mit im Vergleich dazu überschaubaren 55 Millionen Dollar aus. Insider schätzen, dass sein Film am Ende einen Profit zwischen 800 und 900 Millionen Dollar abwerfen wird – das sind Zahlen, bei denen selbst den sonst so erfolgsverwöhnten Kollegen von Marvel schwindelig werden dürfte.

                Doch es zeigt, dass es sich lohnen kann, gewisse Risiken einzugehen – nicht nur im Bezug auf das R-Rating. Wie groß die Wellen sind, die DC und Warner Bros. damit schlagen werden, dürfte sich vermutlich frühestens in den nächsten ein bis drei Jahren zeigen. Dann nämlich läuft eine ganz neue Generation großer Comicfilme in den Kinos an, und die wird ihre eigenen Lehren aus dem aktuellen Box Office-Phänomen ziehen.
                Quelle: https://www.blairwitch.de/news/joker...eknackt-87998/
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                • Heißester Anwärter auf einen der begehrten Goldjungs ist Joker, der mit gleich elf Nominierungen ins Rennen geht und die Konkurrenz buchstäblich alt aussehen lässt. Knapp dahinter folgen 1917, Once Upon a Time in Hollywood oder The Irishman mit ihren jeweils zehn Nominierungen. Der unkonventionalle Comicfilm von DC und Warner Bros. ist in fast allen relevanten Oscar-Kategorien vertreten, darunter die für den besten Film, als bester Regisseur (Todd Phillips), Hauptdarsteller (Joaquin Phoenix), Filmmusik und als bestes adaptiertes Drehbuch (hier als Doppel: Todd Phillips & Scott Silver).
                  Quelle: https://www.blairwitch.de/news/oscar...rten-an-65765/
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                  Kommentar


                  • Sonny
                    Sonny kommentierte
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                    Und ich habe ihn nicht wie fest geplant im Kino gesehen ...

                  • movieguide
                    movieguide kommentierte
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                    Wird denke ich der Abräumer des Abends

                  • bifi
                    bifi kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    movieguide : so kann man sich irren. Wer hätte gedacht, dass eine koreanische Produktion Abräumer des Abends wird???
                    Ausgehend von 11 Nominierungen und nur 2 Trophäen war Joker eher eine Enttäuschung...

                • Hier gibt's einen 8 Minuten Ausschnitt vom Film

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                  • ... und schon ist die Lust auf die restlichen 113 Minuten wieder da. Dann aber doch lieber mit Originalton.

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                    • Zitat von schneijo Beitrag anzeigen
                      ... und schon ist die Lust auf die restlichen 113 Minuten wieder da. Dann aber doch lieber mit Originalton.
                      Nachdem ich den FIlm im Kino in der Synchron gesehen hatte habe ich mir letztes WE den FIlm im O-Ton angeschaut. Dabei kommt die Darstellung von Phoenix noch extremer rüber. Wirklich ein Genuss diesen Film anzuschauen!!
                      Gruß Mark

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                      • Ich halte Joker nach wie vor wichtig, um dem Comic-Genre mehr solche Filme zu entlocken, aber ich halte ihn auch nach wie vor überbewertet. Ein erfrischender Tapetenwechsel, der aber außer dem Look und der Atmosphäre nicht viel auf der Brust hat. Soundtrack, Ausstattung, Leadperformance und Kamera entwickeln eine tolle Sogwirkung, die mich für 120 Min. packten, aber er kann trotzdem nicht verschleiern, wie repetitiv und formelhaft er dies erreicht. So ist er eben doch nicht viel mehr als seine Genre-Epigonen, die abseits von schicken Bildern nicht viel zu erzählen haben. Für eine Studie über psychische Erkrankungen und einer Analyse von Gruppendynamiken des vernachlässigten Proletariat ist er leider platt. Hierfür taugt er ähnlich wenig, wie Batman als eine Trauma-Abhandlung. Sie sind nicht mehr als Mittel zum Zweck, um eine Narrative in Gang zu setzen.

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