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Killers of the Flower Moon (Scorsese/DiCapro/DeNiro)
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Killers of the Flower Moon. In theaters October 6.Based on David Grann’s broadly lauded best-selling book, Killers of the Flower Moon is set in 1920s Oklahom...
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Neuer TrailerZu Beginn des 20. Jahrhunderts brachte das Erdöl der Osage Nation großen Reichtum und sie wurde über Nacht zu einem der wohlhabendsten Völker der Welt. Der W...
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Hatte jetzt einen Trailer vor Equalizer 3 gesehen. Irgendwie konnte mich der nicht überzeugen. Fand den Trailer in einigen Punkten nicht vorteilhaft.
Meiner Meinung nach, sprang der Funke auch nicht beim Publikum über. War nur mein Empfinden.
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Zitat von Kaneda Beitrag anzeigenDer Trailer lief bei uns gestern im Kino (vor The Creator), macht mir etwas Hoffnung, den im Kino zu sehen..
Mich hat der allerdings überhaupt nicht abgeholt..."Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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Frisch aus dem Kino, ohne ihn sacken zu lassen. Ein toller Film, einer für die große Leinwand.
Zuerst meine negativen Anmerkungen, trotz hoher Laufzeit, fehlte mir die genauere Einführung der Osage, auch bezüglich ihres aktuellen Lebens im Reichtum, sowie das sie einen weißen Vormund besitzen. Hier setzt der Film schon eine gewisse Hintergrunderfahrung voraus. Daneben gab es oftmals recht wenig Informationen zu den Osage im Film, die Screentime war teilweise vorhanden, vertiefte aber ihr Leben und ihre Situation, meist recht oberflächlich.
Zum positiven, Scorsese bringt einen langen, sehr langen, zudem ruhig erzählten Film, nahezu ohne Längen. Langsam baut er die Geschichte auf, integriert die Figuren, gibt ihnen tiefe. Dazu passen die Dialoge, mal knackig, mal intensiv und ausgedehnt. Die unterschiedlichen Charaktere profitieren davon, der Zuschauer ebenfalls. Denn trotz der ruhigen Erzählweise, langweilig wird der Film nie. DiCaprio spielt seinen leicht trotteligen Charakter grandios, man leidet quasi mit, wie er manipuliert wird. DeNiro nochmals auf der großen Leinwand zu sehen, hat mich gefreut. Auch weil er zeigt, das er immer noch ein grandioser Darsteller ist. Denn seine Performance ist wirklich beeindruckend, ohne zu Spoilern, seine Figur bringt er wirklich auf den Punkt. Lily Gladstone, die ja schon gefeiert wurde zwecks ihrer Performance, wurde zurecht gefeiert. Sie steht den beiden Hauptdarstellern ihn nichts nach, ihre reduzierte auftrittsweise, ihre Mimik, einfach glaubhaft, denke ein besseres Kompliment gibt es nicht. Wer auf ein ruhigen Film steht, vielleicht wie ich das Thema Osage nicht kannte, der wird bestens unterhalten. Auch wenn die Thematik eines Indianer Stammes unter weißen erstmal nicht neu klingt. Umso erschreckender wie die Gier, Menschen in Ungeheuer verwandelt! Aber das schlachtet Scorsese nicht aus, vieles passiert im Hintergrund, auf schauwerte verzichtet er weitestgehend, doch im Kopf des Zuschauers entstehen Bilder..
Abschließend, wie erwähnt ein langer, ruhig inszenierter Film, mit nachdenklicher Message. Ich hatte kurz überlegt ob ich auf die bald kommende Veröffentlichung auf Apple TV warte. Aber ein Scorsese Film mit DiCaprio und DeNiro auf der großen Leinwand, da gibt es keine zwei Meinungen. Und nebenbei gesagt, die fantastisch eingefangen Bilder, sind wie gemacht für die große Leinwand auch hier gibt es keine zwei Meinungen..Zuletzt geändert von Kaneda; 22.10.2023, 11:37.
Gruß Harry
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Hab den Film gesehen
3,5h sind ein ganz schöner Brocken. Solche Laufzeiten für einen Film gehören eigentlich verboten. Ich habe Serienstaffeln die Kürzer sind als dieser Film.
Den Tatsachenroman auf den dieser Film basiert habe ich nie gelesen. Diesen Film selbst habe ich aufgrund der Laufzeit in mehreren Etappen und mehrere Tage geschaut.
Jetzt muss ich gestehen, so richtig warm wurde ich mit diesem Film nicht. Er war mir schlichtweg zu lang geraten. Dabei ist dieser Film von der Ausstattung, Technik und Cast wirklich top.
Man sieht zu jeder Sekunde dass hier wirklich viel Kohle in diesen Film geflossen um diese Welt absolut authentisch und Detailgetreu darzustellen.
Von der Kamera weiß Scorsese immer noch genau was er tut und handhabt sie so, dass man gut eintauchen kann.
Lily Gladstone ist klar der Star des Film. Sie spielt hier alle an die Wand. Okay DeNiro und auch DiCaprio laufen zum Großteil während des Films jeweils mit demselben Gesicht rum. Kann aber auch Absicht damit sich der Zuschauer mehr suf die Gefühlswelt von Gladstone konzentriert. Während es für DeNiro und DiCaprios Charaktere wie entspannter Alltag wirken soll, trotz der vielen schlimmen Dinge die sie machen. Erst im späteren Verlauf zeigte DiCaprio mehr von seinem Können.
Trotzdem bei all der guten Ausstattung und der tollen Lily Gladstone ist mir dieser Film einfach zu lang geraten und zog sich stellenweise extrem. 1,5h weniger Laufzeit hätte dem Film gut getan.
In der Summe bei weitem nicht der bessere Scorsese Film. Trotz der überragenden Gladstone und der Ausstattung, zog sich dieser Film schon sehr. Noch mal werde ich mir diesen Film nicht anschauen.
5,5/10 Punkte
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Sawasdee1983. Ich bin auf die zweite Sichtung gespannt, mal schauen wie er erneut auf mich wirkt.
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Sonny für 3,5h am Stück wäre dieser Film erst recht zu langweilig. Nach 90 Minuten musste ich stets ne Pause einlegen, sonst wäre die Wertung noch niedriger geworden hätte ich es am Stück durchgezogen.
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