Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen sollte den Weg für eine weitere Geschichte im Shining-Universum ebnen. Schon 2014 wurden The Walking Dead-Showrunner Glen Mazzara und Mark Romanek (One Hour Photo, Alles, was wir geben mussten) mit der Erschaffung eines Prequels beauftragt, das die Vorgeschichte von Stanley Kubricks Originalfilm beleuchten sollte und auf eine Kurzgeschichte von King zurückgeht. Wegen der mäßigen Box Office-Zahlen von Mike Flanagans Shining-Sequel wird daraus nun aber vermutlich nichts mehr, sagt Romanek, der den Film für Warner Bros. in Szene setzen sollte. „Wir haben ein großartiges Skript“, findet der One Hour Photo-Schöpfer. „Es basiert auf einem Prolog von Stephen King, der deutlich gekürzt wurde, mir allerdings in voller Länge vorliegt. Es ist also nicht so, als ob sich jemand etwas aus den Fingern gesaugt hätte, sondern eine echte Ursprungsgeschichte… fast wie ein Western oder eine Survival-Story, von der Entstehung des Hotels auf einer indianischen Begräbnisstätte bis hin zur Eröffnungsnacht.“
Das Problem: Der Film wäre vermutlich viel zu teuer. Warner Bros. wollte zunächst sehen, ob in finanzieller Hinsicht noch Leben in der Marke steckt und dann gegebenenfalls darauf aufbauen. Die Kinogänger aber zeigten nur wenig Interesse an der Fortführung von Kings und Stanley Kubricks Klassiker und straften Mike Flanagans Doctor Sleeps Erwachen mit leeren Kinosälen ab. Die Folge: Weltweite Einnahmen von 72 Millionen Dollar bei Kosten im 100 Millionen Dollar-Bereich. Dass man jetzt noch einmal ähnlich viel in eine aufwendige Vorgeschichte investiert, darf bezweifelt werden. Das glaubt auch Romanek:
„Der Film wäre sehr kostspielig. Man muss sich das wie eine Mischung aus The Revenant und Heaven’s Gate vorstellen. Doctor Sleep sollte ihnen wohl aufzeigen, ob Potenzial für ein Shining-Universum vorhanden ist. Leider lief der Film eher mittelmäßig an, was für unser sehr kostspieliges Skript vermutlich nichts Gutes bedeutet. Aber so was lässt sich in diesem merkwürdigen Geschäft nie mit Gewissheit sagen. Zumindest bin ich sehr stolz auf das Skript.“
Sein The Overlook Hotel sollte die ursprünglichen Geschehnisse aus Sicht des Overlook Hotel-Erbauers Bob T. Watson aufleben lassen, der zur Jahrhundertwende durch Schmuggel und Diebstahl zu Ruhm und Reichtum gelangte. Mark Romanek wurde Mitte der Neunziger als Musikvideo-Regisseur bekannt, drehte aber auch schon One Hour Photo mit Robin Williams oder die Fox-Pilotfolge zur eingestellten, später durch Netflix wiederbelebten Serie Locke & Key.
Das Problem: Der Film wäre vermutlich viel zu teuer. Warner Bros. wollte zunächst sehen, ob in finanzieller Hinsicht noch Leben in der Marke steckt und dann gegebenenfalls darauf aufbauen. Die Kinogänger aber zeigten nur wenig Interesse an der Fortführung von Kings und Stanley Kubricks Klassiker und straften Mike Flanagans Doctor Sleeps Erwachen mit leeren Kinosälen ab. Die Folge: Weltweite Einnahmen von 72 Millionen Dollar bei Kosten im 100 Millionen Dollar-Bereich. Dass man jetzt noch einmal ähnlich viel in eine aufwendige Vorgeschichte investiert, darf bezweifelt werden. Das glaubt auch Romanek:
„Der Film wäre sehr kostspielig. Man muss sich das wie eine Mischung aus The Revenant und Heaven’s Gate vorstellen. Doctor Sleep sollte ihnen wohl aufzeigen, ob Potenzial für ein Shining-Universum vorhanden ist. Leider lief der Film eher mittelmäßig an, was für unser sehr kostspieliges Skript vermutlich nichts Gutes bedeutet. Aber so was lässt sich in diesem merkwürdigen Geschäft nie mit Gewissheit sagen. Zumindest bin ich sehr stolz auf das Skript.“
Sein The Overlook Hotel sollte die ursprünglichen Geschehnisse aus Sicht des Overlook Hotel-Erbauers Bob T. Watson aufleben lassen, der zur Jahrhundertwende durch Schmuggel und Diebstahl zu Ruhm und Reichtum gelangte. Mark Romanek wurde Mitte der Neunziger als Musikvideo-Regisseur bekannt, drehte aber auch schon One Hour Photo mit Robin Williams oder die Fox-Pilotfolge zur eingestellten, später durch Netflix wiederbelebten Serie Locke & Key.
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