Michael Doughertys Godzilla: King Of The Monsters hat dem MonsterVerse in finanzieller Hinsicht einen schweren Schlag versetzt. Ob sich das Franchise davon noch einmal erholen und zu alter Stärker zurückfinden kann, wird sich vermutlich erst mit dem gegen Ende des Jahres startenden Godzilla Vs. Kong zeigen. Schon jetzt verrät Michael Dougherty aber, dass er durchaus noch einmal auf dem Regiestuhl Platz nehmen würde, um den ultimativen Kaiju-Film zu erschaffen. Was ihm dabei konkret vorschwebt? Eine Welt ohne Menschen und deren technologische Errungenschaften! „Mir gefällt der Gedanken, dass Godzilla und die anderen Titanen bereits Jahrtausende, wenn nicht sogar Millionen von Jahre auf der Erde herrschen“, twitterte Dougherty am Wochenende begleitend zum #MonsterverseWatchalong anlässlich der Coronakrise. Seine Idee: Godzilla B.C. müsste in die Zeit vor dem Auftauchen der Menschheit zurückgehen, als die Titanen noch unbehelligt über den blauen Planeten und seine Bewohner regierten. „Ich würde gerne einen Godzilla B.C. drehen, in dem wir endlich die urzeitliche Welt der Monster zu Gesicht bekommen.. Vielleicht klammern wir die Menschen dann auch gleich komplett aus der Gleichung aus“, schlägt Dougherty vor.
Falsch liegt er mit dieser Überlegung nicht, denn tatsächlich erwies sich die Dramaturgie sowohl bei Godzilla als auch Godzilla: King Of The Monsters als große Schwachstelle des jeweiligen Films. Als mögliches Vorbild zieht Michael Dougherty die Filme von Ray Harryhausen heran, der schon früh mit Stop Motion-Monsterfilmen experimentierte, in denen die Kreaturen die zentrale Hauptrolle übernahmen. Allerdings klingt die Erschaffung einer komplett prähistorischen, nicht mehr in dieser Form existierenden Welt nach einem ziemlich kostspieligen Unterfangen. Dass Legendary und Warner Bros. nach dem mittelschweren Flop Godzilla: King Of The Monsters bereit wären, das nötige Budget in die Hand zu nehmen, darf bezweifelt werden. Zunächst einmal wird man abwarten wollen, ob King Of The Monsters ein einmaliger Ausrutscher war und die Zuschauer für Godzilla Vs. Kong wieder in die Kinosäle stürmen. Dieser soll uns in mehr als einer Hinsicht überraschen.
Falsch liegt er mit dieser Überlegung nicht, denn tatsächlich erwies sich die Dramaturgie sowohl bei Godzilla als auch Godzilla: King Of The Monsters als große Schwachstelle des jeweiligen Films. Als mögliches Vorbild zieht Michael Dougherty die Filme von Ray Harryhausen heran, der schon früh mit Stop Motion-Monsterfilmen experimentierte, in denen die Kreaturen die zentrale Hauptrolle übernahmen. Allerdings klingt die Erschaffung einer komplett prähistorischen, nicht mehr in dieser Form existierenden Welt nach einem ziemlich kostspieligen Unterfangen. Dass Legendary und Warner Bros. nach dem mittelschweren Flop Godzilla: King Of The Monsters bereit wären, das nötige Budget in die Hand zu nehmen, darf bezweifelt werden. Zunächst einmal wird man abwarten wollen, ob King Of The Monsters ein einmaliger Ausrutscher war und die Zuschauer für Godzilla Vs. Kong wieder in die Kinosäle stürmen. Dieser soll uns in mehr als einer Hinsicht überraschen.
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