Not macht bekanntlich erfinderisch. Ryan Murphy will sich von der Coronakrise nicht unterkriegen lassen und modelt seine Horror-Anthologie American Horror Story, die 2020 ihr zehntes Jubiläum feiert, kurzerhand in American Horror Stories um! Erstmals wird die Show, eine einmalige Begleit- zur Mutterserie, nun keine zusammenhängende Geschichte mehr erzählen, sondern auf in sich abgeschlossenen Episoden aufbauen, die wiederum mit den unterschiedlichsten Stars aus der Geschichte der American Horror Story besetzt sind. Sollte der aktuelle Instagram-Schnappschuss von Ryan Murphy ein erster Vorgeschmack sein, dann darf man sich auf ein Wiedersehen mit Sarah Paulson, Evan Peters, Lilly Rabe, Emma Roberts, Kathy Bates, Dylan McDermott, Taissa Farmiga, Angela Bassett und selbst Ex-Aushängeschild Jessica Lange freuen, die seit Season 5 durch Abwesenheit glänzt. In einem Interview hatte Murphy kürzlich durchblicken lassen, dass er die große Jubiläumsstaffel der Mutterserie zugunsten einer neuen Idee fallen lassen oder auf das nächste Jahr verschieben könnte. „Vieles in der neuen Staffel war von einem speziellen Rahmen, einer ganz bestimmten Wetter-Bedingung abhängig.“ Und jetzt sei es zu spät, diese Idee noch umzusetzen.
Eine Alternative musste her: American Horror Stories! Anstatt Crew und Cast an einem zentralen Ort zusammenzutrommeln und Ausfälle zu riskieren, soll die Produktion durch das abgeschlossene Episodenkonzept nun aufgesplittet werden, was die Dreharbeiten in Zeiten von Corona beträchtlich vereinfachen und auch beschleunigen dürfte. Ausgangspunkt für die Entscheidung war eine gemeinsame Konferenzschaltung mit dem gesamten Cast: „Zoom Call mit dem American Horror Story-Cast. Wir haben in Erinnerungen geschwelgt und über unser Spinoff American Horror Stories (einstündige, in sich abgeschlossene Folgen) sowie die zehnte Staffel des Mutterschiffs gesprochen“, schreibt Murphy. „Es hat Spaß gemacht und ich bin froh, dass wir das nachgeholt haben. Ich vermisse jeden Einzelnen!“ Nun hängt alles davon ab, wann und in welcher Form die ersten Lockerungen in Kraft treten und Film/TV-Produktionen ihren Betrieb wieder aufnehmen.
Eine Alternative musste her: American Horror Stories! Anstatt Crew und Cast an einem zentralen Ort zusammenzutrommeln und Ausfälle zu riskieren, soll die Produktion durch das abgeschlossene Episodenkonzept nun aufgesplittet werden, was die Dreharbeiten in Zeiten von Corona beträchtlich vereinfachen und auch beschleunigen dürfte. Ausgangspunkt für die Entscheidung war eine gemeinsame Konferenzschaltung mit dem gesamten Cast: „Zoom Call mit dem American Horror Story-Cast. Wir haben in Erinnerungen geschwelgt und über unser Spinoff American Horror Stories (einstündige, in sich abgeschlossene Folgen) sowie die zehnte Staffel des Mutterschiffs gesprochen“, schreibt Murphy. „Es hat Spaß gemacht und ich bin froh, dass wir das nachgeholt haben. Ich vermisse jeden Einzelnen!“ Nun hängt alles davon ab, wann und in welcher Form die ersten Lockerungen in Kraft treten und Film/TV-Produktionen ihren Betrieb wieder aufnehmen.
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