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Bohemian Rhapsody (Queen Biopic - 2018)

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  • #31
    Inzwischen die 400 Mio. geknackt und damit alle Erwartungen übertroffen.

    Brian hat auf Twitter auch schon angeteasert dass am Film weiter gearbeitet wird...das komplett gefilmte Live Aid Set soll es ohnehin als Bonusmaterial geben (ist ja im Film nicht alles drin), könnte aber auch drauf hindeuten dass sie an einem Extended Cut für die Bluray arbeiten, darüber würd ich mich enorm freuen!

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    • chris.p.bacon
      chris.p.bacon kommentierte
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      Das wäre großartig!

  • #32
    Der Film rockt das Boxoffice weiterhin gewaltig und stößt langsam in Bereiche vor, die schon mehr als überraschend sind...

    702 Mio. weltweit aktuell!

    https://www.boxofficemojo.com/movies...anrhapsody.htm

    Damit hat absolut niemand gerechnet. Und der Film ist immer noch nicht aus den Kinos...wer weiss, wo der letzten Endes stehen bleibt.



    Von Brian May gabs übrigens nun zu Neujahr auch zum ersten mal in 20 Jahren wieder neue Musik...
     

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    • #33
      und das Ganze bei 2D und nur 52 Mio Budget

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      • Sawasdee1983
        Sawasdee1983 kommentierte
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        Nur skyfall hatte nen mega budget. Der vergleich passt eher mit deadpool 1

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Zudem ist's ein Musik-Biopic und das erste mal dass solch ein Film in solch einer Liga mitspielt...selbst die optimistischten Queen Fans hatten nicht mal mit so was gerechnet, einfach niemand!^^ Ich hoffe auch auf ne Extended Edition auf Blu-ray...und dass das Steel was taugt. ;)

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Mir ging es nur um das generierte Geld aus 2D-Vorstellungen. Die 3,4€ extra bei 3D verfälschen das Ergebnis in meinen Augen.

    • #34
      image_15041.jpg
      Bohemian Rhapsody Digital, 4K Ultra HD, Blu-ray SPECIAL FEATURES

      • The Complete Live Aid Movie Performance Not Seen in Theaters
      • Rami Malek: Becoming Freddie
      • The Look and Sound of Queen
      • Recreating Live Aid

      Quelle: https://movieweb.com/bohemian-rhapso...-date-details/
      [the hatches are open!]

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      • Ray
        Ray kommentierte
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        Ja, das "Problem" das ich bei den ersten zwei Sichtungen noch halbwegs mit dem Film hatte (etwas seltsames Pacing) hab ich bei der dritten Sichtung nicht mehr wahrgenommen. Ist auch einer der wenigen Filme wo ich mich wirklich keine Sekunde gelangweilt habe oder auf die nächste Szene wartete.

      • chris.p.bacon
        chris.p.bacon kommentierte
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        Das hatte ich auch, gerade am Anfang, wo sich der Film kaum Zeit zu lassen schien. Als ich das ansprach, meinte mein Kumpel, dass es sich eben wie für Freddy angefühlt hat, da ging es auch plötzlich schlag auf schlag und dann war's irgendwie wieder okay für mich :D

      • Ray
        Ray kommentierte
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        Hm, etwas eigenwillige Rechtfertigung...würd eher sagen es war sehr schwer 15 Jahre Bandgeschichte in 2 Stunden zu packen, aber ok. :D ;)

    • #35
      Der Film gewann nun den Golden Globe für "Bestes Filmdrama" und Rami Malek als "Bester Hauptdarsteller".

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      • #36
        Zitat von Ray Beitrag anzeigen
        Der Film gewann nun den Golden Globe für "Bestes Filmdrama" und Rami Malek als "Bester Hauptdarsteller".
        Ging ja bereits durch alle Medien... ob der Streifen als bestes Filmdrama durchgeht, muss er bei mir erst noch beweisen. Auf Auszeichnungen im allgemeinem gebe ich nicht viel. Wenn es danach geht, soll Revenant ja einer der besten Filme sein... lange nicht mehr soviel gelacht, bei der Aussage. :zunge:
        Serienjunkie durch und durch...

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        • Ray
          Ray kommentierte
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          Deswegen schrieb ich auch nur pur die Fakten...auch wenn ich mich für den Film und Malek freue, wie ich einen Film finde kann ich für gewöhnlich auch nicht anhand solcher Preise ablesen. Aber da ich den Film eh schon dreimal gesehen hab und sehr zufrieden damit bin, ist das ohnehin irrelevant. ;) Als reines Drama würd ich den FIlm allerdings auch nicht bezeichnen.

        • jackoneill
          jackoneill kommentierte
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          Ich weiß das Dir der Film sehr gut gefallen hat und ich glaube, das er mir auch sehr gut gefallen wird. Malek als Freddie is schon echt ne Hausnummer. Aber auch wenn ich ihn noch nicht gesehen hab, bin ich eigentlich der Meinung das müsste er ein freies Biopic anstatt eines astreinen Dramas sein, oder irre ich mich da?

        • Ray
          Ray kommentierte
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          Nein, irrst Du Dich nicht. Der Film hat natürlich seine dramatischen Momente, aber im Film gibt es auch sehr viel Humor und die Konzertszenen sind ohnehin einfach nur ein Genuss. Man kann den Film als Drama sehen (gerade hinsichtlich dem Ende von Freddie's Leben) wie jetzt hier bei den Golden Globes, aber alles in allem ist er definitiv mehr als ausschließlich ein Drama.

      • #37
        Der Film hatte mich damals voll geflasht. Ich hatte den Film gar nicht großartig auf dem Radar und bin eher spontan (weil so ein Hype draus entstanden ist), zusammen mit meiner Freundin ins Kino und wir waren beide total begeistert!

        Ich habe mich über die zwei Golden Globes gefreut und finde sie nachvollziehbar. Für mich einer der besten Filme aus 2018 - am Ende ist es aber eben doch Geschmackssache (auch bei der Jury).


        LG OLED65C8 • Sony VPL-VW270 • Denon AVR-X4400H • Pioneer UDP-LX500 • Apple TV 4K • Intel NUC @Kodi • PlayStation 4 pro • Dreambox DM800 • Canton Vento + 2x Arendal 1723 Subwoofer 1 (7.2.2)

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        • #38
          https://videos.dailymail.co.uk/video...5313571652.mp4

          Die Royal Guards spielen "Bohemian Rhapsody" beim Buckingham Palace. Lol.

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          • #39
            Zitat von flash77 Beitrag anzeigen
            (...) Ich habe mich über die zwei Golden Globes gefreut (...)
            Da habe ich auch beide Male (Darsteller / Film) an unseren guten Ray gedacht und wie der wohl vor'm TV-Set abgegangen und wie ein HB-Männchen auf und ab gehüpft ist... begleitet von knallenden Korken inklusive Champagner-Dusche!!!
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Ray
              Ray kommentierte
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              Hehehe, ja, hab gleich einen Regenschirm genommen und als Mikrophon wie Freddie benutzt und "We Are The Champions" gesungen sodass es das ganze Haus gehört hat!

              Nee, hab die Übertragung nicht mal geschaut.^^ In erster Linie liebe ich die Musik der Band, das erklärt meine sonstige Euphorie mit dem Film etc.;) Aber die Preise sind mir persönlich relativ egal, auch wenn ich mich für die entsprechenden Leute freue. ;)

          • #40
            Ray - auf in die Staaten :D

            "We are delighted to give audiences the opportunity to see this outstanding Golden Globe-winning film featuring Rami Malek's amazing Golden Globe-winning performance in theaters all over the US and Canada in both its original form and in a never-before-experienced "sing-along" version."
            Quelle: https://movieweb.com/bohemian-rhapso...long-theaters/
            [the hatches are open!]

            Kommentar


            • Ray
              Ray kommentierte
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              Danke aber bin nicht der Typ der im Kino rum singt... :D ;)

            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Dann machst Du einfach Playback :D

          • #41
            War - mittlerweile schon "gestern" Abend - im Kino und wurde total geflasht: was für ein toller Film!!!




            Ich hatte mehrfach, z. T. kurz hintereinander, Gänsehaut & 2 x Tränen in den Augen... als sie "Radio Gaga" bei Live Aid gebracht haben: Hammer!


            Was freue ich mich jetzt auf das Steelbook für zuhause!!!
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • #42
              Reiht sich in eine Vielzahl generischer Biopics ein. Bohemian Rhapsody richtet sich nur an Fans der Band, die auch gar kein Interesse haben etwas neues über Ihre Lieblingsband zu lernen, geschweige denn etwas über dessen Frontman zu erfahren, was nicht über oberflächige Klischees hinauskommt. Ein Biopic ohne Ecken & Kanten, wo (Erzähl-)Rhythmus, Unterhaltung, fluffige Dialoge und Sprüche, eine klare Gut- & und Nicht-gut-Einteilung der Charaktere über historische Akkuratesse und Tiefe gestellt werden. Der ganze Film ist im Grunde nur eine Queen Greatest Hits Compilation, indem jedem wichtigen Song eine Klischee-Hintergrundgeschichte angedichtet wird. Das ist immer so auf Schlag geschrieben, geactet und bebildert, dass es dem Durchschnitts-Kinogänger gar nicht auffällt, wie streng die Geschichte den Regel des Musikfilms folgt. Dumm nur, dass man mit sowas weder den Charakter Mercury erklärt, noch ein adäquates Bild der Musiklandschaft zeichnet. Bandmitglieder kabbeln sich untereinander, Plattenbosse sind gemein und Manager verraten irgendwann ihre Schützlinge – fertig ist das Treatment für einer der größten Rockbands unserer Zeit. Alles ist entweder mega lustig, cool oder todtraurig. Dazwischen werden keine Noten gespielt (Pun intended!). Mercury muss natürlich den modernen Rock-Jesus geben, der immer smart daherredet und genau weiß wo die Band hin muss. Schade nur, dass soviel Fokus auf den Frontmann gelegt wird, aber außer seiner Erkrankung, seine Sexualität und die aufgesetzte Arroganz und Coolness kein Platz mehr im Script für richtige Charaktereigenschaften waren.

              (4/10)

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              • Brathering
                Brathering kommentierte
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                Das kommt dem nahe, was mein Kumpel (im Gegensatz zu mir tatsächlich Queenfan) dazu gesagt hat. Ich glaube nur noch ein bisschen harscher. Mein Interesse an dem Film hält sich in Grenzen, ich mag Musiker meist wegen ihrer Musik, nicht weil ich sie für interessante Menschen halte. Was sie meiner Meinung nach meistens nicht sind, es sei denn man findet Egomanie interessant. Ausnahmen bestätigen diese Regel natürlich angelegentlich.

                Daher habe ich von diesem Film bislang auch Abstand genommen. Was ich aber bei solchen Bio-Pics meistens tue. Interessiert mich halt einfach nicht.

            • #43
              Ein paar Fragen/Anmerkungen da ich die Kritik schwer nachvollziehen kann...

              Zitat von hibb Beitrag anzeigen
              Bohemian Rhapsody richtet sich nur an Fans der Band, die auch gar kein Interesse haben etwas neues über Ihre Lieblingsband zu lernen, geschweige denn etwas über dessen Frontman zu erfahren, was nicht über oberflächige Klischees hinauskommt.
              Diesen Satz verstehe ich nicht...Fans einer Band haben doch IMMER Interesse mehr über ihre Lieblingsband zu erfahren. Mal abgesehen davon dass der Film ja gerade die Massen erreicht hat die eher weniger mit Queen's Musik vertraut waren und dadurch nun viele neue Fans entstanden, weiss ich jetzt nicht was so klischeehaft an der Darstellung Freddie's sein soll. Ich find gerade einige Szenen eher das Gegenteil und entgegen der Erwartungen, zumal man ihn in vielen privaten Momenten sieht, so wie man ihn zuvor noch nie sah. Und dass er dort besonders in früheren Jahren auch nicht der große Showman wie auf der Bühne war sondern eher schüchtern, ist bekannt und der Film zeigt da einen interessanten Einblick, den man so noch nie hatte...

              Zitat von hibb Beitrag anzeigen
              Dumm nur, dass man mit sowas weder den Charakter Mercury erklärt, noch ein adäquates Bild der Musiklandschaft zeichnet.
              Was fehlt Dir denn? Der Charakter von Freddie wird doch erklärt...von den frühen Anfangen bei seinen Eltern noch bis hin zu seiner Entwicklung über 15 Jahre später, Mary Austin ist drin, Prenter, Jim Hutton...dass alles etwas gestrafft ist gebe ich zu, sind schließlich 15 Jahre Geschichte in nur 2 Stunden, aber das wesentliche ist drin und gerade auf seine Beziehung mit Mary die ihn sehr geprägt hat wird viel eingegangen.

              Zitat von hibb Beitrag anzeigen
              Bandmitglieder kabbeln sich untereinander, Plattenbosse sind gemein und Manager verraten irgendwann ihre Schützlinge – fertig ist das Treatment für einer der größten Rockbands unserer Zeit.
              Nun gut, diese Eckpunkte hat doch jede Rockband...nochmal, würd mich interessieren was Du da erwartet hast bzw. gerne gesehen hättest...?

              Zitat von hibb Beitrag anzeigen
              Alles ist entweder mega lustig, cool oder todtraurig. Dazwischen werden keine Noten gespielt (Pun intended!). Mercury muss natürlich den modernen Rock-Jesus geben, der immer smart daherredet und genau weiß wo die Band hin muss. Schade nur, dass soviel Fokus auf den Frontmann gelegt wird, aber außer seiner Erkrankung, seine Sexualität und die aufgesetzte Arroganz und Coolness kein Platz mehr im Script für richtige Charaktereigenschaften waren.
              Auch hier würde es mich interessieren was Du noch gern gesehen hättest. Dass Mercury der "moderne Rock-Jesus" war und für viele wegweisende Entscheidungen der Band verantwortlich ist, war nun mal so...sind ja nicht umsonst erfolgreich geworden. Dass die anderen natürlich auch ihren Anteil daran hatten zeigt man durch die Songs wo jeder was beisteuerte. Was Freddie's Charakter betrifft, sieht man doch ständig den Unterschied zwischen dem eher ruhigen, schüchternen Freddie in sehr privaten Szenen und dem Showman in der Öffentlichkeit...natürlich ist das alles etwas oberflächlich, da man eben 15 Jahre Bandgeschichte schwer in 2 Stunden unterbringen kann. Das war aber auch nicht der Plan da alles haargenau abzudecken. Es ist ein Biopic, keine Dokumentation. Ich denke mit "Days Of Our Lives" wärst Du da besser bedient, falls die Dir nicht bereits bekannt ist...

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              • #44
                Eins ist sicher, dieser Film kommt auf keiner gewöhnlichen Blu-ray. Wer diese Blu-ray bestellt, dem widerfährt was ganz Außergewöhnliches wenn er sie erhält... :zwinker:
                 

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                • #45
                  Zitat von Ray Beitrag anzeigen
                  Fans einer Band haben doch IMMER Interesse mehr über ihre Lieblingsband zu erfahren ... zumal man ihn in vielen privaten Momenten sieht, so wie man ihn zuvor noch nie sah. Und dass er dort besonders in früheren Jahren auch nicht der große Showman wie auf der Bühne war sondern eher schüchtern, ist bekannt und der Film zeigt da einen interessanten Einblick, den man so noch nie hatte...
                  Den Film hält für Fans nichts parat, was sie nicht bereits wussten. Und mit Fans meine ich diejenigen, dessen Interesse über den Kauf einer Best-Of Scheibe hinausgeht. Da liegt auch ein wenig der Hund begraben: Vieles ist ausgedacht oder aus dem chronologischen Rahmen gerissen, wichtige Teile wurden ganz ausgelassen (Seine Zeit in Deutschland zum Beispiel). Eigentlich wird nur der Entstehungsprozess der Greatest Hits dargestellt und nicht mal mit dem Mindestanspruch auf Korrektheit. Ich muss auch keine exakte Nachbildung der Historie, hier fällt aber auf, dass alles auf Gründen des maximalen Massen-Appeal verzehrt, vereinfacht oder ausgelassen wurde.

                  Die Struktur des Films hält sich streng an die klassische Abfolge eines typischen Musiker-Biopics: Die Anfänge mit prekärer privater Situation. Dann der erste Erfolg, die obligatorische Studiosession-Szene, wo die Genialität der Band dargestellt wurde, die immer mehr auf leichtfüßigen Humor und ein flottes Pacing abzielt, anstatt den trägen und schwierigen Songschreibe-Prozess nachzubilden. Dann der Erfolg, Label-Produzenten werden als beeinflussbare Marionetten dargestellt, weil so ein Film klare Gut-&-Böse-Figuren braucht. Es ist einfach zu weit von der Realität entfernt, auch wenn es diese Diskussion sehr wahrscheinlich gegeben haben wird. Mercury redet wie geschwollener, selbstgefälliger Typ daher, der mit seiner Rhetorik alles durchsetzen kann, am Ende aber nur typische Film-Dialoge von sich gibt. So reden und verhandeln nun mal Menschen nicht. Dann will es die Dramaturgie des Genres, dass der Fall kommt... bis die Moral einsetzt und die Bands gestärkt (mehr im menschlichen als im künstlerischen Sinne) hervorgeht. Tausende Zuschauer im Wembley würden das untermauern.

                  Das Schlimme an Bohemian Rhapsody ist, dass der Inhalt bis auf die Namen und die Homosexualität auch auf viele andere Bands gepasst hätte. Da hat man eine Standardformel einfach auf Queen angewandt, Mercurys Problem ist halt seine Sexualität und die damit verbundene Krankheit. Im Endeffekt ein austauschbar Punkt, da sie lediglich als Grund für das Auseinanderbrechen und das wieder Zusammenfinden herhält. In seiner Einsamkeit wird suggeriert habe er Who Wants to Live Forever geschrieben (in seiner einsamen Wohnung bei Nacht & Regen, mehr Stumpfsinn geht nicht!). Der Song wurde übrigens von May geschrieben, aber das passte dem Drehbuchautor gerade anders besser, denn im Endeffekt geht es in Bohemian Rhapsody eh nur darum, dass Queen Best Of "auszuerzählen".



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