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Die Transporter-Reihe war für mich immer eines der Aushängeschilder des französischen Actionfilms. Allerdings fand ich den dritten Teil jedoch lange nicht mehr so prickelnd wie die beiden Vorgänger und das Remake habe ich mir noch gar nicht angesehen. Der scheiterte ja auch immerhin bei den Fans und an den Kinokassen. Dabei hab ich durch Balle Perdue alias Lost Bullet aka Verirrte Kugel nun tatsächlich wieder etwas Laune auf den Stoff bekommen und hole das eventuell demnächst auf BD nach.
Lost Bullet schlägt nämlich wohl nicht ganz unabsichtlich in eine ganz ähnliche Kerbe, wie das dominante Vorbild von Louis Leterrier, um das internationale Publikum auf die französische Sparte von Netflix aufmerksam zu machen. Das funktioniert zumindest im Trailer schon einmal recht gut, denn man kann dort ebenfalls eine typische Genre-Story entdecken, die standesgemäß von umfassenden Kampfszenen und natürlich etlichen Car-Stunts lebt. Schon seit gestern, dem 19. Juni 2020, steht das Teil unter dem deutschen Titel Verirrte Kugel zum Abruf bereit. Ich werde die nächsten Tage mal reinschauen.
Lost Bullet stammt von Guillaume Pierret, der noch nicht lange im Geschäft ist und hiermit sein Filmdebüt gibt. Er hatte sowohl die Idee zu dem Film und schrieb neben Kamel Guemra und Alban Lenoir auch am Drehbuch mit. Gerade Lenoir ist hier interessant, denn er arbeitet auch als Stuntman und war in diesem Sinne schon an 96 Hours und Point Blank beteiligt. Er übernahm letztendlich auch die Hauptrolle und konnte seine Stunts somit selbst umsetzen. In weiteren Rollen zu sehen sind Stéfi Celma, Ramzy Bedia und Rod Paradot.
Lino ist ein kleiner Krimineller, der sich auf Autos spezialisiert hat und sich ganz gut über Wasser halten kann. Allerdings läuft er bei seinem jüngsten Coup in einer Falle von Inspektor Charas, der es schon lange auf Lino abgesehen hat. Doch anstatt ihn einzubuchten, macht er ihm ein Angebot. Er kann in den Knast wandern oder stattdessen für die Polizei arbeiten, indem er deren Fahrzeuge auffrisiert, damit sie einer Gruppe von Drogendealern mit schnellen Autos hinterherkommen können. Für Lino eine recht einfach Entscheidung, da er absolut nicht mehr in den Knast will. Eine Zeit lang laufen die Dinge gut für Lino und die Polizei. Er verdient ehrliches Geld und es werden immer mehr Dealer festgenommen. Doch diese schlagen gleich doppelt zurück. Sie kaufen sich einige dreckige Cops, töten Charas und schieben Lino den Mord in die Schuhe. Will Lino seine Unschuld beweisen, hat er keine andere Wahl als auszubrechen und die wahren Schuldigen zu finden.
Die Transporter-Reihe war für mich immer eines der Aushängeschilder des französischen Actionfilms. Allerdings fand ich den dritten Teil jedoch lange nicht mehr so prickelnd wie die beiden Vorgänger und das Remake habe ich mir noch gar nicht angesehen. Der scheiterte ja auch immerhin bei den Fans und an den Kinokassen. Dabei hab ich durch Balle Perdue alias Lost Bullet aka Verirrte Kugel nun tatsächlich wieder etwas Laune auf den Stoff bekommen und hole das eventuell demnächst auf BD nach.
Lost Bullet schlägt nämlich wohl nicht ganz unabsichtlich in eine ganz ähnliche Kerbe, wie das dominante Vorbild von Louis Leterrier, um das internationale Publikum auf die französische Sparte von Netflix aufmerksam zu machen. Das funktioniert zumindest im Trailer schon einmal recht gut, denn man kann dort ebenfalls eine typische Genre-Story entdecken, die standesgemäß von umfassenden Kampfszenen und natürlich etlichen Car-Stunts lebt. Schon seit gestern, dem 19. Juni 2020, steht das Teil unter dem deutschen Titel Verirrte Kugel zum Abruf bereit. Ich werde die nächsten Tage mal reinschauen.
Lost Bullet stammt von Guillaume Pierret, der noch nicht lange im Geschäft ist und hiermit sein Filmdebüt gibt. Er hatte sowohl die Idee zu dem Film und schrieb neben Kamel Guemra und Alban Lenoir auch am Drehbuch mit. Gerade Lenoir ist hier interessant, denn er arbeitet auch als Stuntman und war in diesem Sinne schon an 96 Hours und Point Blank beteiligt. Er übernahm letztendlich auch die Hauptrolle und konnte seine Stunts somit selbst umsetzen. In weiteren Rollen zu sehen sind Stéfi Celma, Ramzy Bedia und Rod Paradot.
Lino ist ein kleiner Krimineller, der sich auf Autos spezialisiert hat und sich ganz gut über Wasser halten kann. Allerdings läuft er bei seinem jüngsten Coup in einer Falle von Inspektor Charas, der es schon lange auf Lino abgesehen hat. Doch anstatt ihn einzubuchten, macht er ihm ein Angebot. Er kann in den Knast wandern oder stattdessen für die Polizei arbeiten, indem er deren Fahrzeuge auffrisiert, damit sie einer Gruppe von Drogendealern mit schnellen Autos hinterherkommen können. Für Lino eine recht einfach Entscheidung, da er absolut nicht mehr in den Knast will. Eine Zeit lang laufen die Dinge gut für Lino und die Polizei. Er verdient ehrliches Geld und es werden immer mehr Dealer festgenommen. Doch diese schlagen gleich doppelt zurück. Sie kaufen sich einige dreckige Cops, töten Charas und schieben Lino den Mord in die Schuhe. Will Lino seine Unschuld beweisen, hat er keine andere Wahl als auszubrechen und die wahren Schuldigen zu finden.
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