Könnte noch was über Inszenierung, Setting und Schauspieler schreiben - da hier aber nur Wert auf Quantität und nicht auf Qualität gelegt wird spare ich mir das.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
Die zweite Staffel ist ggü. der ersten guten Staffel eine kleine Steigerung. Das liegt an Peter Graves als Jim Phelps, der als neuer Team-Chef eine sehr gute Figur macht und viel präsenter ist als Steven Hill in der ersten Staffel.
Besonders gefällt mir, dass die Autoren es hinbekommen haben, dass sowohl Peter Graves als auch Martin Landau in den Folgen gleichwertig Screentime haben.
Lustig fand ich die Folge "The Echo of Yesterday" die in Deutschland spielt und auf einem Schild steht "Eingang für Mitarbeitere".
Etwas fragwürdig fand ich den Zweiteiler "The Slave". Wenn das Team die Bösen manipuliert und reinlegt, ist das spaßig. Wenn sie das allerdings bei den Anständigen macht, fühlt sich das falsch an.
Bei der Folge "Trial by Fury" wurde für das Gefangenenlager das Set der Serie "Ein Käfig voller Helden" benutzt.
NCIS Los Angeles Season 13 Folge 13-22 (Staffel beendet)
Dragonball Folge 29
The Big Bang Theory Season 5 Folge 20
The Art of Action Folge 22
Magnum (Original) Season 3 Folge 13-15
Silo Folge 4
Night Court (Reboot) Folge 12
Deadloch Folge 1
How I Met your Father Season 2 Folge 13
Eine Steigerung um mehr als 100%. Nach der höchst mittelmäßigen ersten Staffel und einer unterirdischen zweiten Staffel hat man hier echt nochmal die Kurve bekommen. So hab ich mir das eigentlich von Anfang an vorgestellt. Raumschiffe, Raumschlachten und viele bekannte Gesichter. Auch der Plot ist deutlich mehr auf die eigentlichen Figuren fokussiert und auch Picards Auseinandersetzung mit der eigenen Karriere und dem damit verwehrt gebliebenen Leben als Familienvater ist glaubhaft erzählt. Was ich ebenfalls nicht mehr geglaubt hätte: auch die neuen Figuren fügen sich sehr gut ein, sei es jetzt der arrogante Captain Shaw oder Jack Crusher. Es geht zwar nicht jeder Story-Twist zu 100% auf, aber bisher ist das doch endlich wieder echten Star Trek im Stil der Next generation, wenn natürlich auch deutlich düsterer in der Inszenierung als zu Zeiten der Serie. So darf es gerne weitergehen :-)
Angesiedelt im Jahr 2071, zeichnet Black Knight das Bild einer dystopischen Zukunft, in der es aufgrund von extremer Luftverschmutzung nicht mehr möglich ist, ohne Atemschutzmaske zu leben. Ein Großteil der koreanischen Halbinsel ist inzwischen zu Ödland verkommen, und die menschliche Population ist auf einen Bruchteil dessen geschrumpft, wie sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts bestand. Im Laufe der Zeit haben sich auch klare sowie strenge soziale und gesellschaftliche Regeln und Ordnungen etabliert. Ein wichtiger Bestandteil dieses Systems sind die Kuriere, auch Knights genannt, um das Fortbestehen der Menschen sicherzustellen. Ihre Aufgabe ist es, lebenswichtige Lieferungen und Güter wie Sauerstoff in einer lebensfeindlichen Umwelt sicher von A nach B zu bringen und sie vor Diebstahl durch Gruppierungen wie den Jägern zu schützen. Einer von ihnen ist 5-8, der nicht nur quer durch alle Distrikte bekannt und teils gefürchtet ist, sondern auch über außergewöhnliche Kampffähigkeiten verfügt und als Samariter unter den Flüchtlingen gilt, welche die unterste Schicht der Gesellschaft bilden. Die Serie begleitet 5-8 und den Flüchtling Yoon Sa-wol, der davon träumt, Kurier zu werden, auf ihrer Reise und wirft dabei einen Blick auf eine Welt, die nicht nur durch eine menschenfeindliche Umwelt geprägt ist, sondern in der auch große soziale und gesellschaftliche Ungleichheit herrscht.
Von der Serie gehört und war aufgrund des interessanten Settings angetan. Jetzt mir angesehen und am Anfang braucht es bisschen, bis sich alle Charaktere etabliert haben. Das brauch 1-2 Folgen und nimmt schon Zeit in Anspruch bei nur 6 Folgen.
Die restlichen Folgen machen dann alles richtig und treiben den Storyverlauf gut voran. Dachte mir dann zum Schluss, man hätte es auch gut in einem Film packen können. Da gerade über einen weiteren Staffel spekuliert wird, die wahrscheinlich ein viel größeres Szenario zeigt, dann ist das Serienformat richtig gewählt.
Mir hat die erste Staffel sehr gut gefallen, da man ja verstärkt sich asiatisches Kino anschaut, passte das hervorragend. Das ganze hat schon Kinoqualität.
Die Story hat man so oder anders schon mal sehen können, das dystopische Setting hat mich fasziniert. Möchte gerne noch ein eine weitere Staffel eintauchen. Für mich einen Empfehlung an Asia Fans.
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