Sinkender Einschaltquoten zum Trotz darf bei The Walking Deadauch diesen Oktober wieder ums nackte Überleben gekämpft werden. Lange vorher wurde nun allerdings schon der Fall der ersten Klappe gefeiert, und zwar stilecht mit dem Wiedersehen zweier Urgesteine des Zombie-Formats. Ein neuer Schnappschuss von Serien-Aushängeschild Norman Reedus führt uns direkt ans Set, wo zwei leere Stühle bereits auf ihn und seine Kollegin Melissa McBride (alias Carol Peletier) warten.
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The Walking Dead (AMC)
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Der Comic geht zuende aber AMC will die Serie noch mind. 10 weitere Jahre laufen lasssen:
https://www.moviepilot.de/news/drohe...ukunft-1119693
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Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigenDer Comic geht zuende aber AMC will die Serie noch mind. 10 weitere Jahre laufen lasssen:
https://www.moviepilot.de/news/drohe...ukunft-1119693
Allerdings muss ich schon zugeben, dass die letzte Staffel wieder an Fahrt aufgenommen hat und durchwegs unterhielt.
Bin gespannt, wie es denn ausgeht, egal ob Comic oder Serie. Ob jemals wieder Normalität einkehrt? Wird der Grund für die "Zombiefizierung" gefunden? Ein Heilmittel? Oder war´s das und ENDE?
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Zitat von Alex Gabler Beitrag anzeigen
What??? Bei DEN sinkenden Zuschauerzahlen sehen in 10 Jahren ja nur mehr ne Handvoll Leute die Serie im TV.
Zitat von Alex Gabler Beitrag anzeigenAllerdings muss ich schon zugeben, dass die letzte Staffel wieder an Fahrt aufgenommen hat und durchwegs unterhielt.
Bin gespannt, wie es denn ausgeht, egal ob Comic oder Serie. Ob jemals wieder Normalität einkehrt? Wird der Grund für die "Zombiefizierung" gefunden? Ein Heilmittel? Oder war´s das und ENDE?
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Zitat von Sawasdee1983 Beitrag anzeigen
man sieht aber nicht die Streaming Zahlen. AMC ist nämlich auch via Stream zu erreichen und die werden nicht bei den TV Quoten mitgelistet. Aktuell ist die Serie weltweit aber immer noch in den Top 5 der meist gesehenen Serien bei den Streamern. Vor allem bei den Kids.
ich habe mal gelesen dass man den Grund nie erklären will
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Die diesjährige Comic-Con steht vor der Tür und damit auch die traditionell im Rahmen der Convention stattfindende Premiere des aktuellen Season-Trailers. Bevor es am 19. Juli in die Vollen geht, erlaubt uns AMC mit dem Key Art aber schon einen Blick auf die drei Hauptprotagonisten von Season 10: Daryl (Norman Reedus), Carol (Melissa McBride) und Michonne (Danai Gurira). Auffällig ist der Fokus auf Michonne, immerhin soll sie die Serie nach der zehnten Staffel verlassen und diesmal in deutlich weniger Episoden mitwirken als gewohnt – das kennen Fans bereits von den ebenfalls abgetauchten Rick Grimes (Andrew Lincoln) und Maggie (Lauren Cohan). Anders als dort will man diesmal aber eine schlüssige Erklärung für ihr Verschwinden liefern. Michonne macht sich nämlich auf die Suche nach Rick, was sie zur perfekten Kandidaten für einen Aufritt in den drei angekündigen Spin-off-Filmen macht, die sich mit seinem Verbleib beschäftigen werden.
Quelle zu allem Vorstehenden: https://www.blairwitch.de/news/the-w...key-art-76863/
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Nach der fast schon desaströsen 8. Staffel musste unbedingt etwas geschehen, um die Serie wieder in die Spur zu bringen. Also macht man das, was man immer macht: man ersetzt den Showrunner. Aber siehe da; es hat tatsächlich funktioniert!
Wie man es erwarten konnte, startet die jüngste Staffel mit etwas Abstand zur letzten. Schätzungsweise neun Monate bis einem Jahr. Allerdings mit einem recht geistreichen Intro und dem Check-up eines Museums. Inklusive bissigen Witzen und natürlich Zombie-Action. Allerdings auch mit einem ziemlich dämlichen Vorfall, wo ein junger Mann von einem Zombie gebissen wird und stirbt. Aber auch schon wie dämlich! Hm, schneid ich das Pferd los oder töte lieber den Zombie, der direkt daneben steht? Das Pferd natürlich! Saumäßig blöd, aber eventuell erkennt man hier noch den Einfluss des alten Showrunners, denn ist dieser Moment erst einmal vorbei, so kommt die Serie wieder richtig gut in die Spur. Jetzt zeigt sich nämlich, wie sehr die Sache mit Negan an der Gruppe genagt hat, denn sie haben sich tatsächlich aufgesplittert. Es gibt Hilltop, was nun unter Maggie geführt wird, Alexandria unter Rick, Oceanside, das Königreich mit Carol und dem König an der Spitze, das Sanctuary wo sich Eugene zur Ruhe gesetzt hat und da ist noch Daryl, der natürlich für sich alleine kämpft. Die Situation ist angespannt und man spürt, wie die Gemeinschaft am zerbrechen ist, was Rick absolut klar ist. Klar ist aber auch, dass jede Gemeinschaft etwas hat, was die andere braucht und da braucht es nun ein Handelsnetz. Eine Brücke soll helfen und ausgerechnet der Bau dieser Brücke führt zum erneut zum Streit in den Fraktionen und letztendlich zum eigentlichen Zerfall. Gleichzeitig verschwinden immer mehr Mitglieder von verschiedenen Orten, es kommt zu Schuldzuweisungen und offenen Konflikten und letztendlich zum Zerwürfnis, was glaubwürdig und solide aufgebaut wird. Unter anderem fand ich es nun richtig gut, wie nun Daryl und Maggie beginnen für sich selbst zu entscheiden und ebenso kompromisslos Menschen zu retten oder zu vernichten.
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Mich hat es schon in der letzte Staffel geärgert, dass man Gregory nicht gleich exekutiert oder hat krepieren lassen. Sein Charakter war von Anfang an feige und verschlagen und hätte womöglich auch in dieser Staffel eine größere Rolle einnehmen sollen. Doch als er Maggie ein weiteres Mal hintergeht, lässt die ihn vor aller Augen ziemlich effektiv hinrichten und verschafft nicht nur sich, sondern auch allen Zuschauern endlich Genugtuung. Besonderen Applaus gibt es für mich vor allem wegen dieser kaltblütigen und klassischen Art und Weise, wie dieser Dreckskerl endlich aus der Serie getilgt wird und das schon noch in der ersten Folge.
Ein paar Episoden später gibt es schon den nächsten Schlüsselmoment, wo Maggie und Daryl Leute aus Oceanside dabei erwischen, wie sie überlebende Saviours rücksichtlos entführen, foltern und hinrichten - und lassen sie stockvoll gewähren! Rick hat sich ja wegen Carl vom Pfad der Gewalt losgesagt, doch Maggie und Daryl wissen, dass man mit solchen Menschen kaum Frieden schließen kann. Sie lassen sich anhören, was diese Saviours verbrochen haben und entscheiden dann, ob es diese Typen wert sind gerettet zu werden oder nicht. Und was soll ich sagen? Mich freuts, dass die beiden Figuren noch Arsch in der Hose haben und auch mal böse Menschen wieder krepieren lassen.
Das ungekrönte Highlight in der Staffel war natürlich der Abschied von Andrew Lincoln, der ja von Anfang an dabei und auch noch der zentrale Dreh- und Angelpunkt der Serie war. Gut, sein Abgang war schon länger beschlossene Sache und man hat sich auch Mühe gegeben andere Figuren aufzubauen. Dennoch war die Frage nach dem Wie und der Qualität schon recht hoch. Aber das Ausscheiden von Rick war tatsächlich eine ganz besondere Folge und - zumindest für mich - die beste Episode The Walking Dead seit langen Jahren! Under anderem deswegen, weil . . .
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. . . Rick eben nicht weggekillt wird, sondern auf völlig andere Weise aus der Serie ausscheidet. Ihn wie all die anderen wegzukillen, hätte für mich keinen besonderen Unterschied gemacht, weil man bisher jede Figur auf diese Weise rausgeschrieben hat. Das war also mal etwas anderes. Rick opfert sich, um seine Freunde zu retten und wird vom Fluß mitgerissen, wo er von der abtrünnigen Anne gefunden wird. Sie spricht mit den Männern im mysteriösen Helikopter und erreicht auf diese Weise, dass er gerettet wird. Dabei bleiben aber noch jede Menge Fragen offen, die in den kommenden drei Filmen beantwortet werden sollen. Was denn ein A und B ist? Oder wer diese Typen überhaupt sind? Und was haben sie mit Anne und ihrer Gang zu tun?
Außerdem besaß diese Folge etliche Flashbacks und Fieberträume von Rick, wo er sein Leben Revue passieren lässt und da trifft er tatsächlich noch einmal auf Shane, Sasha und Hershel. Schon die erste Sekunde, wo Rick und Shane wieder zusammen im Auto sitzen und derbe frotzeln, fühlt man wieder diesen alten Zauber, der einst von dieser Serie ausging. Sasha war eigentlich überflüssig, aber den verstorbenen Scott Wilson alias Hershel noch einmal wieder zu sehen war ein wirklich herzerwärmender Moment. Gut, diese eine Szene mit Maggie und Negan hätte man sich sparen können. Die war inhaltlich für den Arsch, besaß eine lächerliche Begründung und wirkte vollkommen deplatziert, konnte meinen Enthusiasmus bei den letzten Szenen mit Rick aber ohnehin nicht mehr aufhalten. Die Folge war zu stark und das gibt einen Bonuspunkt.
Dieses Highlight kam für mich aber innerhalb der Staffel etwas verfrüht, denn es handelte sich erst um die fünfte Episode. Also noch vor dem Halbfinale. Am Ende war das aber gar nicht so schlecht, da man jetzt ordentlich Raum geschaffen hat für einen Neubeginn. Der kommt gleich Mal mit einem satten Break von über fünf Jahren daher und hat die Situation von Ricks Verschwinden konsequent und plausibel weitergeführt. Jedes Örtchen hat sich für sich weiterentwickelt und bleibt nun autark. Weder die Anführer noch ihre Leute haben untereinander Kontakt, obwohl Manche gegen diese Gebote verstoßen. Maggie ist nun mit einer anderen Gruppe weitergezogen, was aber nur am Rande erwähnt wird. Hilltop wird nun Jesus und Tara geleitet. Das Königreich zerfällt langsam, obwohl sich der König alle Mühe gibt die alten Bande wieder herzustellen. Das Sanctuary ist verfallen, Oceanside hält sich aus Allem heraus und Alexandria unter Michonne hat sich komplett isoliert. Das hat zwar auch seine Gründe, wie in einer Flashback-Episode wenig glaubhaft geklärt wird, aber ich hatte den Eindruck, man wollte einfach die Beziehungen zwischen den Fraktionen nun anders und viel brüchiger darstellen.
Das klappt an anderer Stelle sogar ungewöhnlich gut, indem man nun eine neue Gruppe von Überlebenden einführt, die sich bis in die Gegend durchgeschlagen haben. Man nimmt dabei nun fast vollständig deren Perspektive an und erkennt auf diese Weise manche Charaktere nicht mehr wieder, weil sie plötzlich so abweisend sind. Erst nach und nach erfährt man, was Alles in den letzten Jahren geschehen ist und macht die Szenerie gleichermaßen plausibel und interessant, da man nun nicht weiß, wie es mit der Gruppe weitergehen wird. Die Serie ist tatsächlich wieder unberechenbarer geworden und das macht an dieser Stelle natürlich wieder Laune zuzuschauen. Nicht zuletzt auch, weil es hier natürlich wieder eine neue Bedrohung gibt, nachdem sich die Krise zuvor innerhalb der Gruppen abgespielt hat, was ich als wohltuende Pause empfand. Bisher hatte man es mit gewalttätigen Konkurrenten auf der Suche nach Ressourcen zu tun, aber eben mit normalen Menschen. Die Whisperers jedoch sind anders. Sie sind zutiefst naturalistisch und häuten Zombies, aus denen sie sich Masken nähen, was es ihnen erlaubt die Beißer zu lenken und zu kontrollieren. Sie können darum zunächst vollkommen unregistriert in das Gebiet der Gruppen eindringen und dort für Unruhe sorgen. Späher und Sucher verschwinden, manche Leute werden angegriffen. Die Bedrohung der Whisperers ist deswegen so stark und so verheerend, weil es hier eben keine Gemeinschaft mehr gibt und somit auch keine klare Front. Der König spricht es auch noch direkt an und sagt, es sei zu schade, dass man sich nicht mehr gegenseitig kennt und aus dem Weg geht. Das ermöglicht es den Eindringlingen umso härter zuzuschlagen und die Schlinge ganz schön eng zu ziehen und es zu schweren Verlusten für die Fanbase kommt. Ich hätte jetzt erwartet, dass es wie üblich in einem Gemetzel endet, doch das geschieht überraschender Weise nicht. Stattdessen wird neben Alpha auch deren Tochter Lydia eingeführt, die sich nicht wirklich dem Willen ihrer Mutter beugen will. Daryl erkennt das und nutzt ihre mentale Verbindung zu Henry aus, um sie gnadenlos zu manipulieren. Somit hat er auch ein Druckmittel gegen Alpha in der Hand, was natürlich nicht unkommentiert bleibt.
Der Konflikt bauscht sich auf diese Weise richtig auf, wobei man dennoch nicht auf eine starke Actionszene verzichten braucht. Die liefert sich Daryl nun mit Beta und danach fiel mir auf, dass ich Rick gar nicht so vermisse. Auch, weil ich wegen den internen Konflikten etwas abgelenkt war. Tatsächlich war es mir sogar zeitweise etwas zu ruhig gegen Ende hin, weil es für mich klar war, dass die alte Crew früher oder später wieder zusammenfindet. Erst recht im Angesicht der neuen Bedrohung. Die neuen Highwaymen kann man da eigentlich vernachlässigen, weil es für mich da eigentlich nur darum ging zu zeigen, dass es nicht nur noch Arschlöcher da draußen gibt. Trotzdem hatte ich dauernd dieses miese Gefühl, dass es zu einem großen Knall noch kommen würde. Groß war er aber nicht, dafür aber um so vieles extremer und grausamer!
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Ganze 10 Köpfe aufgespießt als Grenzzaun. Alle heimlich weggelockt von der harmonischen Handelsmesse und darunter auch wirklich liebgewonnene Charaktere und Figuren, die man die ganze Staffel über behutsam aufgebaut hat. Darunter Enid, Tara, Henry, die Jugendlichen und die Oma. Ich muss zugeben, nach der ruhigen Phase und nach dem sorgfältigen, ja gar liebevollen Charakteraufbau war ich von den Köpfen regelrecht geschockt und emotional mitgenommen. Gerade Tara war ja lange dabei und lief eher so mit, weswegen ihr Tod nicht abzusehen war. Ebenso der von Enid nicht. Ich hab mich so sehr auf die Hauptfiguren konzentriert, dass ich kaum noch auf die anderen Charaktere geachtet hab und war von ihrem Tod absolut überfahren und fassungslos. Da war der Tod von Jesus noch harmlos dagegen.
Der Blutzoll in dieser Staffel war, obwohl es lange Zeit nicht danach aussah, ganz enorm und hat mich tatsächlich berührt. Etwas, was ich bei The Walking Dead schon lange nicht mehr empfunden hab. Die Toten und all die Morde haben hier endlich wieder viel viel mehr Gewichtung als noch in den Staffeln zuvor. Dafür bin ich tatsächlich dankbar und muss den neuen Autoren und dem Showrunner an dieser Stelle großen Respekt zollen. Aber damit war diese Staffel noch nicht zu Ende, denn nach diesem starken Höhepunkt war noch eine Folge übrig. Das Schlussbild bzw. die letzten Episode empfand ich jedoch etwas zweischneidig. Spielten sich bislang sämtliche Staffeln entweder im Frühling, Sommer und ein paar mal im Herbst ab, ist es hier endlich einmal Winter. Da bekommt die Gefahr durch die Beißer gleich ganz neue Facetten. Schneegestöber, Frostgefahr, Gefahren unter dem Eis und die Möglichkeit selbst zu gefrieren, während man in den mickrigen Hütten zusammenrücken muss. Weniger gut emfpand ich das Verhalten bzw. Einstellung der überlebenden Fraktionen.
Spoiler ->
Hätte man meine Freunde getötet, wäre meine Wut grenzenlos und mein Rachedurst gar animalisch. So haben sich die Gruppen hier auch früher verhalten, also realistisch. Nun aber scheißen sich alle vor Alpha, Beta und den Whisperers ein, dass es der Sau graust. Michonne nehme ich da jetzt einmal heraus, denn die hat mit ihren Kindern nun ein Druckmittel gegen sich. Aber ausgerechnet die übertoughe Carol heult gegen Ende herum und auch der König ist machtlos traurig. Nun hat er sein geliebtes Pflegekind verloren, später sein Königreich und letztendlich auch Carol. Und trotzdem bleibt er weiter lethargisch? Und Carol erst, die gegen Halbfinale so ein paar ehemalige Saviours rücksichtlos zu Asche verbrennt, nur weil sie das Büblein etwas getreten haben. Echt, was soll dieser Blödsinn jetzt? Man sollte doch erwarten, dass sie gerade sie nun ganz besonders auf das nächste Zusammentreffen mit Alpha vorbereitet. Aber das geschieht nun einmal nicht und das fand ich zum Ende hin doch arg seltsam.
Ich hoffe doch aber nicht, dass es so bleibt, denn wie wir wissen, hat sich Alpha zwischenzeitlich in den wärmeren Süden durchgeschlagen, plant aber schon ihre Rückkehr, bei der es hoffentlich eine noch bessere zweite Runde gegen die Fraktionen in Atlanta zu sehen gibt. Sie hat in der letzten Szene dem Zuschauer ja schon weitere Vergeltungsmaßnahmen angekündigt, der Zwiespalt mit ihrer Tochter ist noch deutlich da, deren Wut sie sich ja ebenfalls zugezogen hat, und ich hoffe doch sehr, dass man die Location im Winter beibehält, weil es sich für mich neu und erfrischend dargestellt hat. Mittendrin steckt auch noch die junge Judith, die man mit Katana, Hut und Revolver nun eindeutig den Comics zuordnen kann und etwas arg an Rick und Carl erinnert. Dürfte mir ihr die nächste Staffel auf jeden Fall interessant werden. Außerdem hoffe ich doch, dass nach den Ereignissen der letzten Folge Negan wieder mehr Screentime bekommen wird. Mich hat es gestört, dass er zwar am Leben gelassen wurde, in der 9. Staffel war er aber ein fixer Anlaufpunkt für einige Charaktere wie Judith, Michonne und Gabriel und hat mit seinem elendig fiesen Humor mehr als einmal für starke Lacher gesorgt. Ich hoffe er kann also in der nächsten Staffel wieder von sich zeigen und zynische Gemeinheiten verteilen.
Alles in Allem doch wiederum ein gelungener Neustart nach der miesen 8. Staffel, über den ich ziemlich dankbar bin. The Walking Dead ist zwar noch nicht ganz zurück in alter Stärke, aber die Richtung stimmt definitiv und es gibt hier sehr viel Potential auf mehr! Ich vergebe glückliche 8 von 10 Punkten.
"Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth
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Neue Infos zur 10. Staffel: (ACHTUNG SPOILER!)
Spoiler ->Die San Diego Comic-Con rückt näher und damit auch die Zeit, in der es mehr Infos zur kommenden Staffel von The Walking Dead gibt. Schon jetzt hat Angela Kang ein paar neue Details zur zehnten Staffel der Zombieserie verraten. Es soll wieder einen kleinen Zeitsprung geben.
Üblicherweise gibt es in der Woche der San Diego Comic-Con einen ersten Trailer und auch das Startdatum für die kommende The Walking Dead-Staffel. Das Panel dafür findet am Freitag, den 19. Juli statt, dann wird es wohl neue Hinweise zu zehnten Staffel der AMC-Serie geben.
Mit Entertainment Weekly hat Showrunner Angela Kang schon im Vorfeld etwas über ihren Plan für die neue Staffel gesprochen. Themen sind ein weiterer Zeitsprung, mehr Paranoia als zuvor, Grenzen, Hintergründe zu den Whisperern und Kriegstaktiken. Zeitsprung von Staffel 9 zu 10
Im Finale der neunten Staffel der Zombieserie haben wir zum ersten und vielleicht einzigen Mal einen Winter gesehen. Laut Kang werden seitdem ein paar Monate vergangen sein, was man an den Kindern sehen kann. Rosita war etwa hochschwanger, als man sie zuletzt sah und das dürfte dann nicht mehr der Fall sein. Die Gruppe hält sich an manche der Regeln der Whisperer. Einige Überlebende hat das verändert und einige haben unerwartete Dinge getan, um mit dem Trauma aus dem Staffelschluss umzugehen. Paranoia
In der neuen Staffel sollen Themen wir Propaganda und Paranoia aufgegriffen werden. Eine Idee macht die Runde, die sich silence the Whisperers nennt. Kang meint, dass der Konflikt sich ganz anders als der mit den Saviors abspielen wird und zieht eher einen Vergleich zu Taktiken im Kalten Krieg, wo man nicht unbedingt alles und jedem trauen sollte.
Alpha konnte so erfolgreich sein, weil sie sich verkleidet hat und mitten unter ihnen wandelte, was gänzlich anders als frühere Konflikte war. Deswegen zweifeln manche jetzt an den Konzepten der Realität und wem oder was man trauen kann. Manche leiden deswegen auch an PTSD, weil sie die Verluste so schwer verkraften können.
Anders als in vorherigen Auseinandersetzungen, wo man sich auf Waffen und Munition verlassen konnte, haben sich die Gegebenheiten geändert. Laut Kang arbeitet man deswegen an einigen Kämpfen, die in eine neue Richtung gehen und zusammen mit Greg Nicotero plant man Szenen, die etwas völlig Neues bieten sollen. Whisperer-Hintergründe
In der zehnten Staffel soll es mehr zu den Hintergründen der Whisperer geben. Vor allem auch zu Alpha (Samantha Morton) und Beta (Ryan Hurst). Auch die beiden Anführer haben ihre Probleme in ihrer Gruppe und so wird es in diese Richtung einige Entwicklung geben. Gleichzeitig brodelt ein Grenzkonflikt, denn Alpha hat klar gemacht, wo die Überlebenden rund um Michonne (Danai Gurira), Daryl (Norman Reedus) und Carol (Melissa McBride) nichts zu suchen haben.
Zwar haben sie die Grenze schon überschritten, sind aber auch bewusst ein Risiko eingegangen, nur um später festzustellen, dass die Flüsterer (wahrscheinlich) nicht in der Nähe sind. Die Frage, ob man die Grenze anerkennt und das Leben, was damit einhergeht, wird ebenfalls eine Rolle spielen.
Und was passiert, wenn man sie überschreitet und dabei erwischt wird?
Quelle:
https://www.serienjunkies.de/news/wa...ung-97138.html
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Ja, doch. Diese Richtung klingt für mich ganz hervorragend und kann mir vorstellen, dass TWD mit diesem Kurs zu alter Stärke zurückkehren könnte. Zumindest ergibt diese Entwicklung durchaus Sinn und würde einmal etwas neues im TWD-Universum darstellen. Bin nach der letzten Staffel jedenfalls guter Dinge."Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth
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Ein letztes Gemetzel: Michonne auf Bild zu ihrer finalen Staffel:
Quelle: https://www.blairwitch.de/news/the-w...staffel-68856/
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