Nach dem immensen Siegeszug von Vikings war eigentlich klar, dass der History-Channel versucht mit weiteren Scripted Series den Erfolg auszubauen. Zunächst mit der limitierten Serie Texas Rising, die ausnahmsweise wirklich einmal limitiert geblieben ist, doch anschließend mit der Ritterserie Knightfall, die sich um den Fall der Tempelritter und deren Suche nach dem Heiligen Gral dreht.
Knightfall - Poster 01.jpg
Die Idee der Serie stammt dabei jedoch nicht von History selbst, sondern von Kinodarsteller Jeremy Renner; bekannt aus den Avengers-Filmen, The Hurt Locker, The Bourne Legacy und Mission Impossible. Renner ist ausführender Produzent von Knightfall und trat mit dem Projekt an verschiedene Sender heran, wobei History die Chance erkannten, denn Ritterserien gibt es nicht allzu viele. Als Showrunner wurde Dominic Minghella der vorher die unbedeutendeen Serien Robin Hood und Doc Martin betreut hat. Die Hauptrollen bekamen Tom Cullen, Simon Merrells, Julien Ovenden, Olivia Ross, Ed Stoppard und Padraic Delany. Es wurde im Vorfeld auch über einen Cameo von Renner gemunkelt, der sich aber in der ersten Staffel noch nicht blicken ließ.
Gedreht wurde Knightfall in Tschechien und in Dubrovnik, wo auch Game Of Thrones teilweise entsteht. Angeblich waren einige Personen hinter den Kulissen auch an diesen Dreharbeiten beteiligt. Allerdings war das Budget der Serie nicht besonders großzügig bemessen und musste auch noch einen Brand verkraften, der weite Teile des Sets vernichtete. Wie berichtet wird, waren auch die Dreharbeiten direkt davon betroffen.
Wie sich das nun inhaltlich und atmosphärisch auf die Serie ausgewirkt hat, lässt sich nicht genau feststellen. Ich für meinen Teil empfand die Serie im Endeffekt als viel trivialer, als ihr gut getan hätte. Nähere Informationen im Post darunter in meiner Review zur ersten Staffel. Etliche Kritiker sahen das ähnlich, manche waren aber auch wohlwollender und letztendlich schalteten auch genügend Zuschauer ein, damit die Fortsetzung von Knightfall immer wahrscheinlicher wurde.
Aber immerhin haben History die zweite Staffel nun endlich offiziell gemacht und dabei gleich eine kleine Bombe platzen lassen. So hat sich nun auch Mark Hamill - der große Luke Skywalker himself - der Ritterserie angeschlossen. Er soll den Veteranen Talus spielen, der 10 Jahre in Gefangenschaft der Sarazenen überlebt hat. Außerdem wurde Showrunner Dominic Minghella nun von Aaron Helbing ersetzt, der bislang besonders bei The Flash und Spartacus mitgewirkt und mitgeschrieben hat, aber noch niemals Showrunner war. Vermutlich deswegen ist Spartacus-Stammregisseur Rick Jacobson ebenfalls mit an Bord und soll einige Folgen inszenieren. Die zweite Staffel soll dabei jedoch weitgehend düsterer ausfallen, als noch die erste Staffel. Über die Episodenzahl und einen Termin wurde aber noch kein Wort verloren.
Ich war bislang eher skeptisch, auch wenn ich mir wegen der Verlängerung sicher war. Mit dem kreativen Team hinter Spartacus, einer meiner All-Time-Favourites, und natürlich Mark Hamill, wird die zweite Staffel allerdings nun für mich wieder wesentlich interessanter.
Inhalt: Paris im Jahr 1307, die Templer stehen unter dem Schutz von König Philip IV von Frankreich. Er pflegt sogar ein gutes, freundschaftliches Verhältnis zu Landry, der im ansässigen Orden hohes Ansehen genießt. Doch Landry zieht es zurück ins Heilige Land, nachdem er bei der Belagerung von Akkon dabei war und auch noch den Heiligen Gral verlor. Er möchte zurück, die Stadt erobern und den Gral erneut finden, was sein Meister Godfrey mit strengen Worten verhindert. Das ändert sich jedoch, als Godrey gezielt überfallen und getötet wird, denn nun steht Landry plötzlich als Meister des Pariser Ordens dar. Doch im Nachlass seines Vorgängers entdeckt er Hinweise, dass er der Gral sich schon längst nicht mehr im Heiligen Land befindet, sondern in Frankreich versteckt ist. Landry beginnt mit seinen besten Männern Tancrede und Gawain sofort mit der Suche, die aber schon bald durch die politische Stellung Frankreichs gefährdet wird. Zwischen Juden und Christen brodelt es, England und Spanien drängen auf eine Heirat, während der Geschasste mit Krieg droht und Kanzler Hauteville unentwegt tödliche Intrigen schmiedet. Und dass Landry eine Affäre mit der Königin hat, macht die Sache nicht gerade einfacher. Als sich auch noch der Papst und ein uralter Geheimbund in die Politik und die Gralssuche einmischen, ist das Chaos endgültig perfekt.
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Die Idee der Serie stammt dabei jedoch nicht von History selbst, sondern von Kinodarsteller Jeremy Renner; bekannt aus den Avengers-Filmen, The Hurt Locker, The Bourne Legacy und Mission Impossible. Renner ist ausführender Produzent von Knightfall und trat mit dem Projekt an verschiedene Sender heran, wobei History die Chance erkannten, denn Ritterserien gibt es nicht allzu viele. Als Showrunner wurde Dominic Minghella der vorher die unbedeutendeen Serien Robin Hood und Doc Martin betreut hat. Die Hauptrollen bekamen Tom Cullen, Simon Merrells, Julien Ovenden, Olivia Ross, Ed Stoppard und Padraic Delany. Es wurde im Vorfeld auch über einen Cameo von Renner gemunkelt, der sich aber in der ersten Staffel noch nicht blicken ließ.
Gedreht wurde Knightfall in Tschechien und in Dubrovnik, wo auch Game Of Thrones teilweise entsteht. Angeblich waren einige Personen hinter den Kulissen auch an diesen Dreharbeiten beteiligt. Allerdings war das Budget der Serie nicht besonders großzügig bemessen und musste auch noch einen Brand verkraften, der weite Teile des Sets vernichtete. Wie berichtet wird, waren auch die Dreharbeiten direkt davon betroffen.
Wie sich das nun inhaltlich und atmosphärisch auf die Serie ausgewirkt hat, lässt sich nicht genau feststellen. Ich für meinen Teil empfand die Serie im Endeffekt als viel trivialer, als ihr gut getan hätte. Nähere Informationen im Post darunter in meiner Review zur ersten Staffel. Etliche Kritiker sahen das ähnlich, manche waren aber auch wohlwollender und letztendlich schalteten auch genügend Zuschauer ein, damit die Fortsetzung von Knightfall immer wahrscheinlicher wurde.
Aber immerhin haben History die zweite Staffel nun endlich offiziell gemacht und dabei gleich eine kleine Bombe platzen lassen. So hat sich nun auch Mark Hamill - der große Luke Skywalker himself - der Ritterserie angeschlossen. Er soll den Veteranen Talus spielen, der 10 Jahre in Gefangenschaft der Sarazenen überlebt hat. Außerdem wurde Showrunner Dominic Minghella nun von Aaron Helbing ersetzt, der bislang besonders bei The Flash und Spartacus mitgewirkt und mitgeschrieben hat, aber noch niemals Showrunner war. Vermutlich deswegen ist Spartacus-Stammregisseur Rick Jacobson ebenfalls mit an Bord und soll einige Folgen inszenieren. Die zweite Staffel soll dabei jedoch weitgehend düsterer ausfallen, als noch die erste Staffel. Über die Episodenzahl und einen Termin wurde aber noch kein Wort verloren.
Ich war bislang eher skeptisch, auch wenn ich mir wegen der Verlängerung sicher war. Mit dem kreativen Team hinter Spartacus, einer meiner All-Time-Favourites, und natürlich Mark Hamill, wird die zweite Staffel allerdings nun für mich wieder wesentlich interessanter.
Inhalt: Paris im Jahr 1307, die Templer stehen unter dem Schutz von König Philip IV von Frankreich. Er pflegt sogar ein gutes, freundschaftliches Verhältnis zu Landry, der im ansässigen Orden hohes Ansehen genießt. Doch Landry zieht es zurück ins Heilige Land, nachdem er bei der Belagerung von Akkon dabei war und auch noch den Heiligen Gral verlor. Er möchte zurück, die Stadt erobern und den Gral erneut finden, was sein Meister Godfrey mit strengen Worten verhindert. Das ändert sich jedoch, als Godrey gezielt überfallen und getötet wird, denn nun steht Landry plötzlich als Meister des Pariser Ordens dar. Doch im Nachlass seines Vorgängers entdeckt er Hinweise, dass er der Gral sich schon längst nicht mehr im Heiligen Land befindet, sondern in Frankreich versteckt ist. Landry beginnt mit seinen besten Männern Tancrede und Gawain sofort mit der Suche, die aber schon bald durch die politische Stellung Frankreichs gefährdet wird. Zwischen Juden und Christen brodelt es, England und Spanien drängen auf eine Heirat, während der Geschasste mit Krieg droht und Kanzler Hauteville unentwegt tödliche Intrigen schmiedet. Und dass Landry eine Affäre mit der Königin hat, macht die Sache nicht gerade einfacher. Als sich auch noch der Papst und ein uralter Geheimbund in die Politik und die Gralssuche einmischen, ist das Chaos endgültig perfekt.
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