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  • Es ist zwar noch nicht Weihnachten, aber Lemmy war trotzdem zwischendurch da und hat mir was Schönes vorbeigebracht! . . . Mehr Bilder im Spoiler . . .

    Machine Head 01.jpg

    Spoiler ->

    Wie wir sehen befindet sich der Info-Flatschen auf der Folie drauf. Ist die Folie weg, sieht man das Cover erst richtig.

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    Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls ein Infoblatt mit Inhaltsangabe zu den Discs und der LP.

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    Von hinten befindet sich das Cover - wie beim Original - als rückwertige Prägung. Sogar die alten Codes wurden übernommen.^^

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    Die Breite an der Seite ist natürlich viel mehr, weil es sich um eine richtig schöne Hardcover-Box handelt und man darin noch ein richtig schickes Booklet findet.

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    Das Cover des Booklets ist übrigens das Gleiche, wie das Infoblatt auf der Rückseite der Box.

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    Als Bonbon noch obendrauf gibt es ein Photo des berühmte Mobile (Recording Studio) der Rolling Stones, mit denen man auch unterwegs neue Alben produzieren konnte. Genau dieses Teil ist zentraler Bestandteil des Klassikers "Smoke on the water".

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    Die vier Discs sind teils in die Box eingebettet und schön brav sortiert.

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    Für die Lyrics gibt es nun ein eigenes Beiblatt.

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    Ausnahmsweise ist hier dieses Siegel noch gültig und liefert die Qualität, die die Box versprochen hat. XD

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    Die Jubiläums-Box von "Machine Head" besteht aus insgesamt einer LP, drei CDs und einer Blu Ray. Auf der ersten Disc befindet sich zunächst einmal der nagelneue Mix von Dweezel Zappa, der sich laut Booklet mit Gillan, Lord und Blackmore unterhalten hat, welchen Sound sie damals erreichen wollten. Tatsächlich klingt der Sound ganz ähnlich, hat hier und da jedoch ein paar zusätzliche Effekte und durch die neue Technik - es liegen ja auch immerhin 50 Jahre dazwischen - kommt jedes einzelene Instrument viel besser rüber. Nun kann man auch endlich einmal die Orgel und die Gitarren voneinander unterscheiden und der Bass bumst endlich so, wie es sein soll. Als Zuckerle obendrauf wurde auch "When a blind man cries" neu abgemischt, was aufgrund von Blackmore damals explizit nicht auf das Album sollte und nur als B-Seite veröffentlicht worden ist. Auf der gleichen Disc find man jedoch auch ein neues Remaster, was aber nicht so sehr viel besser klingt als das 2012er Remaster, aber den Unterschied zum neuen Mix umso deutlicher macht. Ich würde auf jeden Fall dem neuen Mix nun den Vorzug geben.

    Auf der zweiten Disc befindet sich ein Konzert aus Montreux, was im damaligen Kasino aufgenommen worden ist. Die Setlist ist dabei weitgehend identisch zum Album "Machine Head", mit vereinzelten Stücken von "In Rock". Der Sound ist allerdings ziemlich schlecht eingefangen worden und klingt weitgehend blechern und kraftlos, gelegentlich auch mit Clipping. Ich schätze mal, dass die alte Aufnahme bereits nicht besonders gut geglückt ist, da es sich um eine spontane Entscheidung handelte, weil die Band gleich dort auch das Album aufnahmen und man die Song auch gleich live testen wollte. Deswegen sind auch manche Stücke etwas anders komponiert und genau das macht das Teil für Sammler wertvoll.

    Ganz anders bei der dritten Disc, wo es genau anders herum ist. Dabei handelt es sich um das erste Live-Album von Deep Purple, was im Paris Theatre in London aufgezeichnet worden ist. Da ist der Sound richtig gut gelungen und auch für die damalige Zeit fabelhaft umgesetzt worden. Es wird auch erwähnt im Booklet, dass man sich damals eigens Hilfe von Soundtechnikern der Hammer Studios geholt hat und diese Entscheidung war goldrichtig. Auch "In Concert `72" wurde neu remastered und macht nun umso mehr Laune.

    Die vierte Disc besteht aus Quad-Mixes und Dolby Atmos von verschiedenen Alben, weitgehend aber "Machine Head" und "In Rock". Ich würde euch jetzt zwar gerne sagen, wie das rummst und bummst - alleine der Quad-Mix liefert die 10-fache Qualität einer CD (!!!) - aber mein PC kann das Ding nicht lesen und brauche wohl noch eine spezielle Software dazu. XD Bereuen tue ich die Anschaffung allerdings definitiv nicht!
    "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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    • Aber ihr wisst ja: von Deep Purple ist es alphabetisch nicht weit bis zu Dio. Darum hab ich mir die neueste Spezial-Edition von "Holy Diver" als Mediabook auch gleich mitgegönnt.

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      Wie man sehen kann ist der Info-Flatschen auch hier auf der Folie drauf, damit das Mediabook nicht beschädigt wird.

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      Das Artwork wird zwar als "neu" bezeichnet, aber faktisch hat man lediglich das alte Artwork überarbeitet und viel detaillierter herausgearbeitet.

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      Auch hier gibt es auf der Rückseite ein schickes Infoblatt mit dem genauen Inhalt der Edition.

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      Wie üblich bei einem Mediabook, sind die Discs gleichmäßig am Anfang und am Ende des Mediabooks angebracht.

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      Und dazwischen findet man natürlich ein schick aufgemachtes Booklet mit jeder Menge bis dato unveröffentlichter Photos.

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      Wie schon bei "Machine Head" liefert die erste Disc gleich den neuen Mix von Joe Barresi, der bereits für etliche Rock- und Metalbands produziert und gemixt hat. Darunter auch Volbeat, Monster Magnet und Slipknot. Hier merkt man allerdings, dass sich Joe Barresi bei seinem Mix deutlich am Sound des Originals orientiert hat und es wahrscheinlich weniger darum ging den Klang zu modernisieren, sondern stattdessen zu rekonstruieren und technisch auf den neuesten Stand zu bringen, wofür ich allerdings ebenfalls sehr sehr dankbar bin. Der Sound der alten Versionen, inklusive der Remaster, hatte eben den Nachteil, dass man durch die damalige Technik kaum die gesamte Klasse der einzelnen Musiker erfassen konnte und manche Besonderheiten kaum noch hörbar waren. Den größten und besten Vorteil findet man wohl beim Meister himself, denn die alten Tonspuren scheiterten bisher gnadenlos an der Klanggewalt von Dios Stimme. Wo Ronnies Stimme bei manchen Songs wie "Rainbow in the dark" oder "Don`t talk to strangers" ab und zu arg an Clipping erstickte oder das überspitze Echo mir die Ohren zerreißt, da ist seine Stimme beim neuen Mix endlich klar und frei von jeden Störungen. Endlich (!!!) kann ich den Maestro hemmungslos seine Vocals rausschreien hören, die mir nun endlich rau und gnadenlos in die Knochen fahren können. Aber auch die anderen Instrumente kommen nun deutlicher und solider rüber. Besonders der Bass beim Titelsong machte mir bisher immer Probleme, weil sie mit den Gitarren dieselbe Frequenz teilten. Hier eben nicht mehr. Außerdem merkt man nun, dass der Synthesizer weit öfters, wenn auch dezenter eingesetzt worden ist, was man bisher kaum bis gar nicht wahrnehmen konnte. Nicht zu vergessen, lässt man hier die Songs auch endlich von voller Länge auf der Scheibe. Das Intro von "Holy Diver" ist nun ein ganzes Stück länger, man hört Kommentare und Besprechungen vor den eigentlichen Tracks und es gibt kein einziges Fadeout mehr, was mir ebenfalls sehr gelegen kommt. Ich halte fest: auch hier hat sich die Anschaffung nicht nur 100%ig, sondern 1.000%ig gelohnt!!!

      Disc 2 liefert mir auch schon, wie bei "Machine Head", ein neues Remaster, was sich hier immerhin von den bisherigen Remastern abhebt. Unter anderem wurde der Subbass etwas zurückgefahren und das Schlagzeug mehr in den Monobereich gelegt. Das hat den Vorteil, dass das Bass an sich besser und klarer hörbar ist und das Clipping gesamt etwas reduziert wird. In anderen Worten: man nun auch problemlos stärker aufdrehen!^^ Auch wurden hier endlich die Mitten, Höhen und Bässe mit ihren Leveln korrigiert und modernen Geräten angepasst, was man sogar noch 2012 beim letzten Remaster sträflich vernachlässigte. Wie gesagt, der Untschied zwischen dem neuen Remaster und dem neuen Mix ist nicht sonderlich groß, aber hier lohnen sich immerhin beide Versionen, wobei der neue Mix abermals vorzuziehen ist.

      Disc 3 ist so eine kleine Mogelpackung, denn das Konzert wurde bereits vorab veröffentlicht, wenn wohl auch nicht auf CD und ebenso schon 40 Jahre her. XD Denn es handelt sich um einen sogenannten Radiobroadcast; also um ein Konzert, was man damals live im Radio übertragen hat. Ich habe bereits einige Sammlungen solcher Broadcasts-Recordings, wovon die Qualität aber sehr schwankend ist. Ironischer Weise sind vor allem jüngere Konzerte nicht sonderlich schön anzuhören, ältere Aufnahmen dagegen sogar wesentlich besser. Hier hat mich die Qualität allerdings vollends von den Socken gehauen! Nicht nur die Aufnahme an sich muss damals schon fabelhaft gelungen sein, mit mindestens 8 bis 10 Tonspuren für Publikum und Band, und richtig fetten DAT-Kassetten, damit man den gesamten Umfang auch einfangen. Wie mir außerdem scheint, wurde das Konzert technisch auch nochmal komplett überarbeitet, frisch gemixt und neu gemastered, wodurch hier in jeder Sekunde richtig Laune aufkommt. Die Gitarren und auch Dios Stimme sind sehr klar ohne nicht die geringsten Streuungen durch die Spannung der Verstärker. Der Bass rummst wie nochmal was und das Schlagzeug läuft auch gleich in Stereo. Das Publikum ist für meinen Geschmack zwar schon etwas leise, aber dieses Problem haben fast alle Live-Alben, die ich so in meiner Sammlung habe. Gibt nur wenige Ausnahmen, die mich hier zufriedenstellen können. Dennoch bin von diesem Konzert regelrecht begeistert, nachdem die Scheibe klingt, als sei Dio gerade erst gestern auf der Bühne gestanden und nicht erst seit nun rund 15 Jahren tot.
      Das Konzert an sich liefert weitgehend Songs von "Holy Diver", aber auch vereinzelt aus seiner Zeit bei Black Sabbath und Rainbow. Darunter eine fast 20-minütige Version von "Heaven and hell" inklusive extensiven Soli von Schlagzeug und Gitarre sowie einer Live-Version von "Man on the Silver Mountain", wie sie Rainbow Ende der 1970er spielten. Allerdings hatte ich hier und da das Gefühl, dass dieses Konzert etwas länger war, nachdem man zwei Mal einen Fadeout eingebaut hat. Eine Standard-Disc schafft halt nun mal nur knapp 80 Minuten und ich kann mir vorstellen, dass Dio gut noch zwei bis drei Songs mehr gestpielt hatten. Für gewöhnlich auch mehr von Rainbow und Black Sabbath.

      Die vierte Disc bietet mir dagegen jede Menge Outtakes und verschiedene Versionen der bekannten Klassiker. Eigentlich nicht notwendig, aber man bekommt interessante Einblicke in den Entstehungsprozess eines Albums. Hier gibt es gleich zwei Versionen von "Straight through the heart" und "Invisible", die es nicht auf`s Album geschafft haben. Auch eine alternative Version von "Rainbow in the dark" mit einem völlig anderen Gitarrensolo, wobei ich ehrlich gesagt die reguläre Version auch viel besser bzw. melodiöser finde. Das Highlight hier sind beiden Versionen von "Evil eyes", was man sonst nur vom Nachfolge-Album "The Last In Line" her kennt. Faktisch wurde der Song schon damals aufgenommen, wurde aber nicht auf`s Album, sondern als B-Seite von der Single "Holy diver" raufgepackt. Damals aber schon mit Overdubs bzw. zwei bis drei Gitarren, was für Dio recht ungewöhnlich ist. Die erste Aufnahme war deswegen schon rauer und dank eines Synthesizers viel üppiger als die spätere Album-Version. Wirklich neu hingegen ist der neue Mix dieser Version von Wyn Davies, der die Gitarren hervorgehoben und den Synthesizer wieder runtergedreht hat, wodurch das Teil nun primär noch viel rockiger rüberkommt. Gefällt mir persönlich tatsächlich um Einiges besser als die Version von "The Last In Line".
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