Es brechen stürmische Zeiten für das Kino an – und das bezieht sich nicht nur auf den aktuellen Hintergrund der weiterhin angespannten Corona-Krise. Denn auch filmisch wird es in nächster Zeit wieder äußerst ungemütlich. Dafür sorgt Universal Pictures mit seinem jetzt angekündigten Reboot des Neunziger-Klassikers Twister, der uns 1996 einen ausgewachsenen Monster-Wirbelsturm um die Ohren fegte. Weil dieses zeitlose Szenario 25 Jahre später noch genauso tadellos funktioniert, wurde Joseph Kosinski (Top Gun: Maverick) jetzt damit beauftragt, eine ganz neue Generation von Zuschauer mit dem Action-Blockbuster vertraut zu machen. Mitte der Neunziger spielte Jan de Bonts Originalfilm unschlagbare 495 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein – für die damalige Zeit ein unvergleichliches Ergebnis. Zum von vielen erwarteten Nachfolger mit Helen Hunt (I See You: Das Böse ist näher als du denkst, Cast Away – Verschollen) und dem inzwischen verstorbenen Bill Paxton (Apollo 13, Aliens) kam es jedoch nie. Mit einiger Verspätung holt Universal Pictures dieses Versäumnis jetzt nach, sucht aktuell händeringend nach Ideen und Autoren für das Remake-Skript.
Wurde das Original noch von Steven Spielberg produziert, sorgt diesmal Frank Marshall (Signs – Zeichen, Jäger des verlorenen Schatzes) dafür, dass Kinogängern Angst und Bange wird. Weil gerade erst mit den Vorbereitungen begonnen wurde, dürfte frühestens 2022 mit einem Kinostart zu rechnen sein. Wer in der Zwischenzeit nicht auf katastrophale Unterhaltung verzichten möchte, sollte den für Ende 2020 angekündigten Greenland mit Gerard Butler im Auge behalten. Hier sieht sich die Erde allerdings einem wesentlich endzeitlicheren Ereginis ausgesetzt – dem Eintreffen eines tödlichen Kometen.
Wurde das Original noch von Steven Spielberg produziert, sorgt diesmal Frank Marshall (Signs – Zeichen, Jäger des verlorenen Schatzes) dafür, dass Kinogängern Angst und Bange wird. Weil gerade erst mit den Vorbereitungen begonnen wurde, dürfte frühestens 2022 mit einem Kinostart zu rechnen sein. Wer in der Zwischenzeit nicht auf katastrophale Unterhaltung verzichten möchte, sollte den für Ende 2020 angekündigten Greenland mit Gerard Butler im Auge behalten. Hier sieht sich die Erde allerdings einem wesentlich endzeitlicheren Ereginis ausgesetzt – dem Eintreffen eines tödlichen Kometen.
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