Alles sehr richtige Punkte; exakt getroffen. Ich glaube zwar nicht, dass die Leute nicht mehr SW haben wollten, sondern der Schock von dem Episode VIII Desaster einfach viel zu tief saß. Wenn man sich die Meinungen zu dem Film ansieht, dann kommt er nun einige Jahre nach Release, wo er auch von mehr Menschen gesehen wurde, viel viel besser weg. Ich hoffe auf ein baldiges Angebot der 4k und dann werden die Filme schön brav chonologisch geguckt; die letzte Trilogie allerdings weggelassen.
Das allergrößte Problem von Star Wars ist in erster Linie das Management von Disney und in zweiter Linie Kathy Kennedy. In der echten Welt hätte man sämliche Führungspositionen schon vor Jahren gefeuert.
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Der Star Wars-Universum (SWU)-Thread
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Die Wissen auch, dass es Johnson vergeigt hat, sondern hätte er schon längst seine Trilogie bekommen... alleine das RoS Dinge aus TLJ wieder geradebiegt zeigt, dass die Macher wissen, dass es nicht rund gelaufen ist, aber dieses verdammte Zugeben eines Fehlers... aber Manno aber auch!
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Zitat von Count Dooku Beitrag anzeigenKlingt für mich nicht so als ob sie die Gründe für den Misserfolg richtig analysiert hätten. Aus meiner Sicht war ein anderer Hauptdarsteller nicht der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden. Ehrenreich kam so weit ich das mitbekommen habe eigentlich immer ganz gut weg.
Gründe waren für mich eher:
- Schlechtes Marketing, welches viel zu spät begonnen hat (hätte mit dem Kino-Start von "Die letzten Jedi" beginnen sollen).
- Ungünstiger Starttermin zwischen Avengers - Infinity War und Deadpool 2
- Viele haben gar nicht mitbekommen, dass schon wieder ein neuer Star Wars Film kommt (eine Kombination aus den ersten beiden Punkten).
- Star Wars - Müdigkeit aufgrund der vielen aufeinander folgenden Filmen.
- Verloren gegangenes Interesse an Star Wars aufgrund von "die letzten Jedi" (war selber auch sehr unschlüssig ob ich gehen soll oder nicht).
- Kaum einer wollte wirklich wissen was Han Solo vor "Eine neue Hoffnung" gemacht hat.
Für mich war Solo der unterhaltsamste Film der Star Wars Filme unter Disney. Aber ich hatte nie wirkliches Interesse an dem Film gehabt.
Bezüglich der Johnson-Trilogie glaube ich nicht, dass da noch was kommt. Mit den Netflix-Deal für die Knives Out Fortsetzungen hat er aus meiner Sicht einen viel besseren Deal gemacht. Vor allem hat garantiert eine viel größere kreative Kontrolle als wenn er weitere Star-Wars-Filme machen würde.
Lustig find ich ihre Aussage hinsichtlich Harrison Ford...aha, also kein Han und Indy ohne ihn...das heisst ja dann dass sie entweder nie wieder Filme mit den Charakteren machen oder zukünftig alles mit Deepfake wie eben nun schon bei Luke. Schätze dass ist die Zukunft von Star Wars...mehr Geschichten mit alten Charakteren deren Schauspieler entweder schon tot oder viel zu alt sind, dann aber per Deepfake umgesetzt werden.
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Es gab auch noch ein Interview mit Kennedy: Link
Besonders diese Aussage über den Misserfolg von Solo macht mich stutzig:
Vielleicht schon, ja. Vielleicht. Wenn ich zurückdenke, dann war Solo eine der ersten Ideen, die aufkamen, als das Unternehmen verkauft wurde. Einer der ersten Leute, zu denen ich ging, war [Drehbuchautor] Larry Kasdan. Larry und ich kennen uns schon ewig. Er war so begeistert davon, diese Geschichte zu erzählen. Wir haben damals wirklich geglaubt, dass es eine gute Idee ist.
Also ja. Es sollte Momente geben, in denen man etwas lernt. Und das hier mag sicherlich ein lehrreicher Moment gewesen sein. Einige Leute meinen, dass Solo vielleicht besser eine Fernsehserie hätte sein sollen. Aber selbst wenn man Solo als Fernsehserie macht, ohne Harrison Ford als Han Solo... das ist dieselbe Herangehensweise. Vielleicht hätte ich das früher erkennen müssen. Wir würden Indiana Jones niemals ohne Harrison Ford machen. Nachdem ich gerade den fünften Film davon fertiggestellt habe, kann ich Ihnen sagen, dass es keinen Tag gab, an dem ich nicht am Set war und dachte: Ja - das ist Indiana Jones.
Klingt für mich nicht so als ob sie die Gründe für den Misserfolg richtig analysiert hätten. Aus meiner Sicht war ein anderer Hauptdarsteller nicht der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden. Ehrenreich kam so weit ich das mitbekommen habe eigentlich immer ganz gut weg.
Gründe waren für mich eher:
- Schlechtes Marketing, welches viel zu spät begonnen hat (hätte mit dem Kino-Start von "Die letzten Jedi" beginnen sollen).
- Ungünstiger Starttermin zwischen Avengers - Infinity War und Deadpool 2
- Viele haben gar nicht mitbekommen, dass schon wieder ein neuer Star Wars Film kommt (eine Kombination aus den ersten beiden Punkten).
- Star Wars - Müdigkeit aufgrund der vielen aufeinander folgenden Filmen.
- Verloren gegangenes Interesse an Star Wars aufgrund von "die letzten Jedi" (war selber auch sehr unschlüssig ob ich gehen soll oder nicht).
- Kaum einer wollte wirklich wissen was Han Solo vor "Eine neue Hoffnung" gemacht hat.
Für mich war Solo der unterhaltsamste Film der Star Wars Filme unter Disney. Aber ich hatte nie wirkliches Interesse an dem Film gehabt.
Bezüglich der Johnson-Trilogie glaube ich nicht, dass da noch was kommt. Mit den Netflix-Deal für die Knives Out Fortsetzungen hat er aus meiner Sicht einen viel besseren Deal gemacht. Vor allem hat garantiert eine viel größere kreative Kontrolle als wenn er weitere Star-Wars-Filme machen würde.
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Ich gebe dir vollkommen recht: nicht das Talent bzw. die Professionalität der Kunstschaffenden hat die Marke ruiniert, sondern schlicht und erfreifend ein richtig beschissenes Management. Niemand ist gleich richtig böse, wenn man mal einen Fehler macht. Scheiße passiert. Aber was für einen gigantisch irrsinnigen Blödsinn Kennedy einen nach dem anderen leistet, das ist schon seit Episode VIII nicht mehr tolerierbar.
Andererseits musst du dir nur mal das Management von Disney anschauen. Da sind Dummheit und Wertvernichtung an der Tagesordnung.
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Wie viel Zeit die Regisseure investierten, legten doch nicht sie selbst fest, sie wurden ja regelrecht gezwungen die Filme schnell schnell zu machen. Selbst Abrams hat das mal durchblicken lassen.
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Ich frage mich ob Disney und Lucasfilms wirklich mal analysiert haben, was bei ihren Produktionen bislang schiefgelaufen ist.
Hab jetzt mal die Aussage aus dem Artikel rausgeholt:
The most important lesson they’d learned was this: Star Wars required a greater degree of professional devotion from filmmakers. “Anyone who comes into the Star Wars universe needs to know that it’s a three-, four-, five-year commitment,” she says. “That’s what it takes. You can’t step in for a year and shoot something and then walk away…. It requires that kind of nurturing.”
Lässt sich ein bißchen so interpretieren, dass die Regisseure J. J. Abrams, Rian Johnson, Gareth Edwards und das Duo Phil Lord und Christopher Miller nicht genug professionelle Hingabe zu ihren Projekten gehabt haben.
Aus meiner Sicht war aber die Hingabe der Regisseure nicht das Problem sondern vor allem das Management das eine richtige Kontrolle vermissen ließ.
Dazu noch die kurzen Produktionszeiten.
Was die geplanten Filme angeht bleibe ich noch skeptisch.
Waititis Humor ist nicht so meins und bei Jenkins weiß ich auch noch nicht was da rauskommen wird.
Dazu kommt noch, dass noch nicht klar ist, ob man sich endlich mal von der OT-Ära löst und mal einen neuen Zeitraum zum erzählen hernimmt (bisher einzige Ausnahme die Serie The Acolyte).
Was die Serien angeht: Ich bin mit Clone Wars und Rebels nicht wirklich warm geworden und für die restlichen Serien kann ich kein Interesse aufbringen.
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Zitat von Count Dooku Beitrag anzeigenKlingt nicht so als ob in den nächsten paar Jahren mit einem neuen Film zu rechnen ist.
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Hier ist eine Übersetzung eines Vanity Fair Artikels: https://www.starwars-union.de/nachri...-im-Fernsehen/
Interessante Aussagen:
Kennedy wollte den jährlichen Termin abschaffen und alles neu überdenken. Die wichtigste Lektion, die sie gelernt hatten, war diese: Star Wars verlangte von den Filmemachern ein höheres Maß an professioneller Hingabe. "Jeder, der in das Star Wars-Universum kommt, muss wissen, dass es sich um eine drei-, vier-, fünfjährige Verpflichtung handelt", sagt sie. "Das ist es, was es braucht. Man kann nicht einfach für ein Jahr einsteigen, etwas drehen und dann wieder gehen.... Es erfordert diese Art von Pflege."
Könnte an der Übersetzung liegen, aber für mich klingt das wie eine Schuldzuweisung. Dabei lag es nicht an den Filmemachern, dass die Filme in kurzer Zeit in die Kinos kommen sollten.
Und hier noch etwas über mögliche Kinoprojekte:
"Wir haben einen Plan", sagt Kennedy, auch wenn die Rückkehr von Lucasfilm auf die große Leinwand wahrscheinlich nicht demselben unerbittlichen Rhythmus folgen wird wie bisher. Ein Film von Taika Waititi von Jojo Rabbit und Krysty Wilson-Cairns, Drehbuchautorin von 1917, wird wahrscheinlich zuerst erscheinen, und Rogue Squadron von Wonder Woman-Regisseurin Patty Jenkins wird noch etwas länger dauern. Stimmt es, dass Marvel Studios-Präsident Kevin Feige einen Star Wars-Film produzieren wird? "Ich würde gerne sehen, was für einen Film er sich ausdenken würde", sagt Kennedy. "Aber im Moment, nein, es gibt nichts Konkretes." Und die vor fünf Jahren angekündigte Trilogie von Rian Johnson aus "Die letzten Jedi"? Zurückgestellt. "Rian war unglaublich beschäftigt mit Knives Out und dem Deal, den er mit Netflix für mehrere Filme abgeschlossen hat."
Die Ausrichtung auf das Fernsehen wirkt sich bereits auf das kommende Filmprogramm aus. "Ich zögere noch, das Wort Trilogie zu verwenden, weil es bei Star Wars viel mehr um eine durchgehende Geschichte geht", sagt Kennedy. Jetzt muss sie nur noch Filmemacher rekrutieren.
Klingt nicht so als ob in den nächsten paar Jahren mit einem neuen Film zu rechnen ist.
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Zitat von Ray Beitrag anzeigenDarauf muss ich gleich hiermit antworten...ab dem Imperial March steigt die Band auch mit ein:
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Darauf muss ich gleich hiermit antworten...ab dem Imperial March steigt die Band auch mit ein:Extracted from DVD Blu-ray (1080p)Retrospect is the third live album released by the Dutch symphonic metal band Epica in celebration of their tenth anniversa...
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