Die Killerinsekten greifen an – schon wieder. Zwischen 1997 und 2003 fuhr Miramax mit seinen Mimic-Filmen weltweit große Erfolge ein. Lange war es still um das Monster-Franchise, doch jetzt kündigt Miramax Television zusammen mit Paul W.S. Anderson, dem Regisseur der Resident Evil-Reihe und kommenden Monster Hunter-Verfilmung, ein modernes Serien-Reboot an, für das Anderson mindestens die Pilotfolge beisteuern soll. Die kreative Leitung obliegt dagegen Hannibal-Autor Jim Danger Gray (Orange Is the New Black), der die Fernseh-Adaption nicht nur schreiben, sondern auch als Produzent und Showrunner überwachen wird. Mimic geht auf die gleichnamige Kurzgeschichte von Donald A. Wollheim zurück, welche 1997 von Guillermo del Toro (Hellboy, Pan’s Labyrinth, The Shape of Water), der damals seine ersten Gehversuche in Hollywood wagte, für die Kinoleinwand aufbreitet wurde. Der Insekten-Albtraum spielte bei Kosten von 30 Millionen Dollar nur etwa 25 wieder ein, doch das hinderte Miramax nicht daran, zwei direkt für den Heimkino-Markt produzierte Sequels folgen zu lassen, die zusammen mit dem Originalfilm die Grundlage für das Serien-Spinoff bilden werden. Für Paul W.S. Anderson, dessen Filmografie gleich mehrere Filme mit erschreckend großen Monstrositäten umfasst, war besonders das Setting entscheidend.
„Die Welt der Insekten hat mich schon immer begeistert“, sagt Anderson. „Von diesen kleinen Kreaturen geht so viel Kraft und Organisationstalent aus, und es fasziniert mich, dass sie noch lange nach uns existieren werden.“ Sein Kollege Jim Danger Gray sieht in der Thematik dagegen eher den Deckmantel für tieferliegende Ängste. „Vordergründig geht es in Mimic um Insekten, die die Herrschaft an sich reißen“, erklärt der Showrunner im Statement. „Dahinter verbrigt sich aber viel mehr, nämlich Body-Horror, die Angst vor Insekten, die in uns nisten könnten, oder den Tod von Wahrheit und Wissenschaft. Vor dem Hintergrund einer Invasion, die uns bei lebendigem Leibe auffrisst, werden alle unsere größten Unsicherheiten und Versagensängste offengelegt.“
„Die Welt der Insekten hat mich schon immer begeistert“, sagt Anderson. „Von diesen kleinen Kreaturen geht so viel Kraft und Organisationstalent aus, und es fasziniert mich, dass sie noch lange nach uns existieren werden.“ Sein Kollege Jim Danger Gray sieht in der Thematik dagegen eher den Deckmantel für tieferliegende Ängste. „Vordergründig geht es in Mimic um Insekten, die die Herrschaft an sich reißen“, erklärt der Showrunner im Statement. „Dahinter verbrigt sich aber viel mehr, nämlich Body-Horror, die Angst vor Insekten, die in uns nisten könnten, oder den Tod von Wahrheit und Wissenschaft. Vor dem Hintergrund einer Invasion, die uns bei lebendigem Leibe auffrisst, werden alle unsere größten Unsicherheiten und Versagensängste offengelegt.“
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