Jiu Jitsu - Nicolas Cage in Martial-Arts-Aliem-Invasion-Film

Wenn die Predator-Reihe einen kleinen Martial Arts-Bruder hätte, dann hieße dieser vermutlich Jiu Jitsu. Denn was Regisseur Dimitri Logothetis (Kickboxer: Die Abrechnung) in seinem neuen Action-Reißer mit Trash-Garant Nicolas Cage (zuletzt unter anderem für Mandy und Die Farbe aus dem All – Color Out of Space gefeiert) auffährt, wirkt tatsächlich fast so, als hätte er die Action- und Kampfelemente eines Mortal Kombat mit dem Sci/Fi-Wahnsinn der blutigen Predator-Saga in einen Topf geworfen und ordentlich durcheinander gewirbelt. Wenn sich Action-erprobte Stars wie Frank Grillo (The Grey, Beyond Skyline, The Purge), Rick Yune (Fast & Furious, Alita: Battle Angel), Juju Chan (Wu Assassins) oder Martial Arts-Ikone Tony Jaa (demnächst mit Monster Hunter auf der Leinwand) aus Ong-Bak nicht gerade durchchoreografierte und halsbrecherische Zweikämpfe vor prächtiger Kulisse liefern, wird im Dschungel Jagd auf einen außerirdischen Besucher mit schier übermenschlichen Kräften und Fähigkeiten gemacht. Dabei handelt es sich um Invasoren, die alle paar Jahr auf unserem Planeten einfallen, um die Erde und ihre Bewohner zu versklaven.

Bislang ging die Menschheit jedoch immer siegreich hervor. Zu verdanken ist das den Mitgliedern eines uralten Jie Jitsu-Ordens, die sich dem Schutz der Menschen verschrieben haben. Doch ausgerechnet, als sich die nächste Invasionswelle ankündigt, erleidet der erfahrene Jie Jitsu-Kämpfer Jake Barnes einen Gedächtnisverlust. Nun beginnt für seine Ordensbrüder, darunter den von Cage gespielten Wylie, ein Wettlauf gegen die Zeit, denn sie können den außerirdischen Brax nur mit seiner Hilfe in den Wind schlagen und das Ende der Menschheit abwenden.

Jiu Jitsu trifft am 20. November limitiert in amerikanischen Kinos ein. Wann der Sci/Fi-Kampf auch hierzulande entbrennt, bleibt aktuell noch unklar.