Der Erfolg von MGMs Addams Family-Animationsfilm bringt weitere Abenteuer mit der verrückten Familie ins Rollen. Schon bald könnten ikonische Charaktere wie Morticia, Gomez, Wednesday, Pugsley, Onkel Fester und Grandma nämlich auch wieder unser TV-Programm unsicher machen – überwacht von einem Filmemacher, der sich wie kein Zweiter auf die Erschaffung eigenwilliger, skurriler und in Nostalgie getünchter Welten versteht: Tim Burton! Laut dem Branchendienst Deadline soll der Sleepy Hollow– oder Big Fish-Schöpfer ganz aktuell über eine neue Live Action-Serie mit den schrägen Originalcharakteren von Charles Addams verhandeln. Alfred Gough und Miles Millar (Smallville) stehen als Autor und Showrunner für das Format fest, während Netflix den Bieterwettstreit für sich entscheiden könnte. Warum man hoffen sollte, dass dieser Deal zustande kommt? Weil sich der Name Tim Burton beim Thema Addams Family förmlich aufdrängt und er nicht nur eine, sondern vielleicht sogar alle Episoden einer potenziellen ersten Addams Family-Staffel in Szene setzen würde. Diese unschlagbare und äußerst vielversprechende Aussicht soll schon mehrere Interessenten angezogen haben, mit Netflix als wahrscheinlichstem Abnehmer.
Fast könnte man sagen, Tim Burton hat auf diesen Moment hingearbeitet. Seit Edward mit den Scherenhänden oder Beetlejuice hat er den Stempel als Spezialist für abseitige Schauermärchen weg und gilt damit natürlich als jemand, der einer Grusel-Familie wie den Addams gut zu Gesicht stehen würde. Das stellte er zuletzt noch einmal mit Dark Shadows unter Beweis, seiner mit Johnny Depp besetzten Verfilmung der gleichnamigen Serie aus den 70ern, die verblüffende Ähnlichkeiten zum verrückten Klan von Charles Addams aufweist. Da wäre es eigentlich nur konsequent, dass er sich im Umkehrschluss auch noch an einer eigenen Addams Family-Realserie versucht. Denn morbider Familienwahnsinn – das scheint Burton einfach zu liegen. Seit 1938 gehören die Addams nun schon zum amerikanischen Kulturgut, statteten uns seither in diversen Filmen, Büchern, Serien, Musicals und sogar Videospielen einen Besuch an.
Fast könnte man sagen, Tim Burton hat auf diesen Moment hingearbeitet. Seit Edward mit den Scherenhänden oder Beetlejuice hat er den Stempel als Spezialist für abseitige Schauermärchen weg und gilt damit natürlich als jemand, der einer Grusel-Familie wie den Addams gut zu Gesicht stehen würde. Das stellte er zuletzt noch einmal mit Dark Shadows unter Beweis, seiner mit Johnny Depp besetzten Verfilmung der gleichnamigen Serie aus den 70ern, die verblüffende Ähnlichkeiten zum verrückten Klan von Charles Addams aufweist. Da wäre es eigentlich nur konsequent, dass er sich im Umkehrschluss auch noch an einer eigenen Addams Family-Realserie versucht. Denn morbider Familienwahnsinn – das scheint Burton einfach zu liegen. Seit 1938 gehören die Addams nun schon zum amerikanischen Kulturgut, statteten uns seither in diversen Filmen, Büchern, Serien, Musicals und sogar Videospielen einen Besuch an.
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