Kurz vor seinem Tod in 2015 segnete Horror-Ikone Wes Craven (Nightmare on Elm Street, Scream-Reihe) noch ein TV-Remake seines 1991er Films Das Haus der Vergessenen (The People Under The Stairs) ab, in dem Brandon Adams, Everett McGill, Wendy Robie, A.J. Langer und Ving Rhames mitspielen. Aufgrund der tragischen Umstände blieb es dann aber auch bei der Ankündigung. Nun aber wagt Twilight Zone– und Lovecraft Country-Produzent Jordan Peele den zweiten Versuch und produziert für Universal Pictures eine moderne Neuauflage, für die außer ihm und Co-Produzent Win Rosenfeld von Monkeypaw Productions (Get Out) noch kein weiteres Personal zur Verfügung steht. Das macht eine kreative Einordnung schwierig. Die TV-Variante von 2015 sollte eine Serie irgendwo zwischen „Downton Abbey und The Amityville Horror werden“ und von einer Frau berichten, die im riesigen Robeson-Anwesen verloren geht, woraufhin die jahrzehntealten Schrecken, die unter dem Haus begraben liegen, zum Vorschau kommen. Collider geht allerdings davon aus, dass sich Peele von der Idee entfernen und eher wieder auf das sozialkritische Original zurückbesinnen könnte.
Besonders machte The People Under the Stairs (Das Haus der Vergessenen) nämlich vor allem die bissige und makabere Darstellung der beiden Geschwister Robeson, die sich als Eheleute ausgeben und in ihrem zellenartigen Keller Kinder halten. Schnell machten Gerüchte die Runde, Craven habe eine Metapher für das ehemalige Präsidentenpaar Ronald und Nancy Reagan erschaffen wollen. Tatsächlich aber basierte die Geschichte auf einem wahren Fall, der sich 1978 zugetragen haben soll und Craven, der auch das Drehbuch schrieb, zu The People Under the Stairs inspirierte. Der Film war ein Überraschungserfolg, brachte Craven seinen besten Kinostart seit A Nightmare on Elm Street (1984) ein.
Davon will nun auch Peele profitieren, der sich seit seinem Oscar-prämierten Get Out vor allem im Genrekino heimisch fühlt und für CBS und HBO gerade erst die beiden gefeierten Formate The Twilight Zone und Lovecraft Country ablieferte. Zusätzlich kehrt er nächsten Sommer mit seinem geistigen Nachfolger zum Horror-Klassiker Candymans Fluch in deutschen Kinos ein und wirkt in der animierten, von Henry Selick (Nightmare Before Christmas, Coraline) erschaffenen Grusel-Komödie Wendell and Wild mit.
In der Vorlage brechen der 13-jährige Fool und zwei Freunde in das gruselige Haus ihres Vermieters ein, weil sie dort große Goldmengen vermuten. Doch dann bemerken sie, dass sie eingeschlossen sind. Als die Besitzer zurückkehren, entdecken Fool und seine Freunde ein grausiges Geheimnis: Im Keller des Hauses hat das irre Paar Kinder in Käfige gesperrt. Sind die Eheleute Kannibalen?
Besonders machte The People Under the Stairs (Das Haus der Vergessenen) nämlich vor allem die bissige und makabere Darstellung der beiden Geschwister Robeson, die sich als Eheleute ausgeben und in ihrem zellenartigen Keller Kinder halten. Schnell machten Gerüchte die Runde, Craven habe eine Metapher für das ehemalige Präsidentenpaar Ronald und Nancy Reagan erschaffen wollen. Tatsächlich aber basierte die Geschichte auf einem wahren Fall, der sich 1978 zugetragen haben soll und Craven, der auch das Drehbuch schrieb, zu The People Under the Stairs inspirierte. Der Film war ein Überraschungserfolg, brachte Craven seinen besten Kinostart seit A Nightmare on Elm Street (1984) ein.
Davon will nun auch Peele profitieren, der sich seit seinem Oscar-prämierten Get Out vor allem im Genrekino heimisch fühlt und für CBS und HBO gerade erst die beiden gefeierten Formate The Twilight Zone und Lovecraft Country ablieferte. Zusätzlich kehrt er nächsten Sommer mit seinem geistigen Nachfolger zum Horror-Klassiker Candymans Fluch in deutschen Kinos ein und wirkt in der animierten, von Henry Selick (Nightmare Before Christmas, Coraline) erschaffenen Grusel-Komödie Wendell and Wild mit.
In der Vorlage brechen der 13-jährige Fool und zwei Freunde in das gruselige Haus ihres Vermieters ein, weil sie dort große Goldmengen vermuten. Doch dann bemerken sie, dass sie eingeschlossen sind. Als die Besitzer zurückkehren, entdecken Fool und seine Freunde ein grausiges Geheimnis: Im Keller des Hauses hat das irre Paar Kinder in Käfige gesperrt. Sind die Eheleute Kannibalen?
Kommentar