In Hollywood dreht sich alles um Franchise-Potenzial. Vin Diesel, der als unsterblicher Elite-Soldat gegen seine Peiniger in den Krieg zieht – auch das klang nach einem Stoff, der das Zeug zu einem mehrere Filme und sogar Serien umspannenden Universum haben könnte. Doch dann kam die Coronakrise, nahm Bloodshot nur eine Woche nach Kinostart das Publikum weg und machte damit alle Hoffnung auf ein mögliches Sequel zunichte. So dachte man zumindest. Tatsächlich aber war der actionreiche Sci/Fi-Thriller trotz allem so erfolgreich, nicht zuletzt dank starker Abverkäufe via VOD, dass DMG Entertainment nun alles für einen Nachfolger in die Wege leitet. „Bloodshot hat sich wunderbar geschlagen“, verrät DMG-CEO Dan Mintz. „Werden wir mit Vin Diesel und all den anderen Leuten weitermachen?“ Natürlich, laute die Antwort. Das kommt überraschend, denn an den Kinokassen spielte der Action-Thriller kurz vor Lockdown gerade einmal 33 Millionen Dollar ein. Eigentlich zu wenig, um die Umsetzung eines ähnlich teuren Sequels zu rechtfertigen. In Zeiten der Pandemie müsse man aber differenzieren, sagt Mintz. „Früher konnte man sich auf die Box Office-Zahlen verlassen, aber dieser Bewertungsvorgang funktionierte nach Covid nicht mehr.“
Im Heimkino sei Bloodshot nämlich umso erfolgreicher gewesen. Genaue Zahlen nennt Mintz zwar nicht, aber es reicht wohl, um Diesel für einen zweiten Auftritt als Tötungsmaschine Ray Garrison vor die Kamera zu locken. Der übernatürliche Elite-Soldat kommt selbst dann nicht zum Stehen, wenn ihm gerade das halbe Gesicht weggeschossen wurde. Seit er bei einem Einsatz tödlich verwundet und anschließend von der skrupellosen RST Corporation wieder ins Leben zurückgeholt wurde, ist Ray mit neuer Nanotechnologie ausgestattet, die ihn zu einer unaufhaltsamen Tötungsmaschinemacht – stärker als je zuvor und in der Lage, sich bei Verletzungen sofort selbst zu heilen. Aber mit der Kontrolle seines Körpers herrscht die Corporation auch über sein Gehirn und seine Gedanken. Ray weiß nicht, was Realität ist – aber er begibt sich auf eine Mission, es herauszufinden.
Bloodshot fußt auf den über 7,5 Millionen Mal verkauften Comics von Kevin VanHook, Don Perlin und Bob Layton und sollte die Grundlage für weitere Filme, Serien und Web-Inhalte, die bereits in den Startlöchern standen, bilden. Als ersten Schritt nimmt DMG jetzt ein direktes Sequel in Angriff.
Im Heimkino sei Bloodshot nämlich umso erfolgreicher gewesen. Genaue Zahlen nennt Mintz zwar nicht, aber es reicht wohl, um Diesel für einen zweiten Auftritt als Tötungsmaschine Ray Garrison vor die Kamera zu locken. Der übernatürliche Elite-Soldat kommt selbst dann nicht zum Stehen, wenn ihm gerade das halbe Gesicht weggeschossen wurde. Seit er bei einem Einsatz tödlich verwundet und anschließend von der skrupellosen RST Corporation wieder ins Leben zurückgeholt wurde, ist Ray mit neuer Nanotechnologie ausgestattet, die ihn zu einer unaufhaltsamen Tötungsmaschinemacht – stärker als je zuvor und in der Lage, sich bei Verletzungen sofort selbst zu heilen. Aber mit der Kontrolle seines Körpers herrscht die Corporation auch über sein Gehirn und seine Gedanken. Ray weiß nicht, was Realität ist – aber er begibt sich auf eine Mission, es herauszufinden.
Bloodshot fußt auf den über 7,5 Millionen Mal verkauften Comics von Kevin VanHook, Don Perlin und Bob Layton und sollte die Grundlage für weitere Filme, Serien und Web-Inhalte, die bereits in den Startlöchern standen, bilden. Als ersten Schritt nimmt DMG jetzt ein direktes Sequel in Angriff.