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Prey (Predator 5; Trachtenberg, 2022)

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  • Vielleicht ja von Criterion...

    Naja, aber wenn Du (Pierre) sagst "so gut wie nichts", gibt es ja offenbar doch Ausnahmen...und das wohl eher mit den erfolgreicheren Titeln, und da "Prey" ja ziemlich gut ankam, wär's also gar nicht sooo unwahrscheinlich dass ne Blu kommt...es sei denn auf Hulu gibt's sonst nichts was die Leute zum abonnieren bewegen würde.^^

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    • Bootlegs gibt's schon auf eBay zu kaufen. Aber ich warte auf eine BD oder ich schau, was es auf Blu ray-Börsen so gibt.
      [the hatches are open!]

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      • ich habe mir eine BD machen lassen

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        • chris.p.bacon
          chris.p.bacon kommentierte
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          Was hast Du dafür bezahlt?

        • Cayenne-Fahrer
          Cayenne-Fahrer kommentierte
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          15€,war ok für mich,mal schauen ob mir ein Steelbook dazu machen lasse,denke schon

      • Zitat von Ray Beitrag anzeigen
        Vielleicht ja von Criterion...

        Naja, aber wenn Du (Pierre) sagst "so gut wie nichts", gibt es ja offenbar doch Ausnahmen...und das wohl eher mit den erfolgreicheren Titeln, und da "Prey" ja ziemlich gut ankam, wär's also gar nicht sooo unwahrscheinlich dass ne Blu kommt...es sei denn auf Hulu gibt's sonst nichts was die Leute zum abonnieren bewegen würde.^^
        Nein es hat tatsächlich nichts mit Erfolg zu tun ob ein Hulu Titel ne Disk kriegt, sondern ob ein anderes Studio bei der Produktion involviert ist, die nicht Disney heißt.

        z.B. Veronica Mars Season 4 ist ein Hulu Exklusiv Titel, aber da es von Warner Produziert wurde gab es ne Disk.

        Alle anderen Titel die von Fox oder Disney kamen, bekamen grundsätzlich keine Disk unabhängig wie erfolgreich man war

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        • CrushingHell
          CrushingHell kommentierte
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          Ja stimmt

        • movieguide
          movieguide kommentierte
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          Hmm, als Last Duel von Fox hat auch ne Disc bekommen (ok, lief im Kino), diverse jüngere Projekte wie Rot meines Wissens auch... hier kommt noch der Name des Franchise hinzu, daher würd ich mal lieber abwarten

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          movieguide aber keiner der von dir genannten Titel war ein Hulu Original ;-)

      • Also keine Disk - Thread kann geschlossen werden :D
        [the hatches are open!]

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        • Zitat von chris.p.bacon Beitrag anzeigen
          Also keine Disk - Thread kann geschlossen werden :D
          Na ja, jetzt doch irgendwie . . . So, wie es der Collider berichtet, erscheint das Teil zumindest in den USA als 4k. Die Chancen für einen EU-Release sind also gar nicht so schlecht.

          https://collider.com/prey-4k-uhd-rel...bonus-content/

          https://www.filme.eu/node/393417
          "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Also für eine 5er könnte ich es mir überlegen

          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Ich würde sofort zu Release kaufen.

        • Der Film kommt nun auch in Deutschland am 8. Dezember auf Blu-ray, 4K und als Steelbook raus. Dürften sich ja einige von euch freuen. :)

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          • chris.p.bacon
            chris.p.bacon kommentierte
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            Der Soundtrack ist Klasse!

        • Mein Steelbook kam heute an und habe im entsprechenden Thread einmal jede Menge Live-Bilder reingestellt.
          "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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          • Ich habe mir nun dem Film einmal reingezogen und muss ehrlich festhalten, dass er wesentlich besser war als von mir zunächst erwartet. Das lag in erster Linie einmal daran, dass man hier in der Atmosphäre wieder ordentlich die Daumenschrauben angezogen hat. Im Gegensatz zum eher nebensächlichen dritten Teil, dem dümmlichen vierten Teil und den trashigen AVP-Titeln wird man hier wieder sehr viel ernsthafter und eifert dem glorreichen ersten Film nach. Zunächst einmal geht man in der Zeit einmal endlich zurück und zeigt, wie der Predator schon in früheren Jahrhunderten die Erde besucht hat, womit man endlich einmal die Forderungen vieler Fans rund um den Globus berücksichtigt hat. Um auf Nummer Sicher zu gehen hat man sich dabei wiederum am ersten Teil orientiert, wo der Indianer Billy sich dem Predator entgegenstellt. Laut Buch handelt es sich bei Billy um einen Sioux, weshalb man sich bei Prey vorsichtshalber die Comanchen weiter nördlich herausgepickt hat, die sich dem Monster mit primitiven Mitteln entgegenstellen müssen anstatt mit modernen Gewehren und Granaten - wie Arnie seinerseits im letzten Drittel des Originals.

            Inhaltlich erzählt der Streifen eine einfach Geschichte, wie ein Jüngling sich bei der Jagd beweisen will und dabei auf das außeridische Monster trifft. Wie man sieht, rückt das Thema der Jagd gleich hier zentral in den Mittelpunkt, was den Gegensatz zwischen Tradition und Moderne subtil deutlich macht: die alten Völker jagten Fleisch um zu überleben, dem Predator geht es nur um Trophäen. Der grundsätzliche Ton hier ist bitterernst, Suspense und Storytelling sind hier tatsächlich wieder viel wichtiger geworden und wird lediglich durch zwei bis drei ausufernde Actioneinlagen aufgebrochen, die recht stark in sehr präzise in Szene gesetzt sind. Dabei setzt der Streifen noch viel stärker als zuvor auf die Angst vor dem Unbekannten und lässt den Predator fast den ganzen Film über in seiner Tarnung verbringen; erst ganz zum Schluss sieht man das Ungetüm in seiner ganzen Hässlichkeit und noch dazu besitzt er keinen modernen, auf Funktionalität ausgelegten Helm, sondern einen außeridischen, knöchernen Schädel, was ihm einen archaischen, wilden Hauch verleiht. Und dass mit ihm nicht zu spaßen ist, wird in etlichen harten und recht blutigen Szenen auch gezeigt. Manchmal schön direkt, manchmal geschickt außerhalb der Kamera, aber immer fies und auch vielseitig. Unter anderem scheint es, als ob der Predator hier es eher auf die Fauna abgesehen hat anstatt die Menschen, denen er nur mehr oder weniger zufällig in die Quere kommt.

            Bis hier in Alles in Ordnung und sehr angenehm, doch perfekt ist der Film allerdings beileibe nicht. Denn auch wenn sich Dan Trachtenberg sehr große Mühe gibt die Handschrift von Disney zu verschleiern, so gibt es immer und immer wieder Momente, wo sie mir mit Schmackes und noch dazu noch recht übel ins Gesicht springt. Allen voran (mal wieder) die extremen ESG- und DEI-Praktiken, wo die Hauptfigur nun ein 1,65m großes, gerade einmal 50 Kilo wiegendes zierliches Mädchen ist, dass doch soooooooooooo gerne mit den Jungs mitspielen möchte, aber die pösen pösen Buben sie nur unter Gespött am Rande zuschauen lassen wollen und nur der Quotenbubi ihr offenbeistehen will, ihm aber die Eier dazu fehlen. Die Eier von dem Mädchen sind dagegen selbstverständlich viel viel größer, nachdem sie erst einmal einen größeren, stärkeren und nicht zuletzt auch viel erfahreneren Stammesjäger verprügelt, der daraufhin Hilfe von seinen Kumpels braucht, und dann noch im Alleingang ein Camp von schwer bewaffneten französischen Trappern plattmacht, indem sie einen nachdem anderen total selbstverständlich ohne jeden Kratzer kaltmacht. Bis halt auf den Verletzten, dem geholfen wird, damit man sich moralisch selbstverständlich von seiner besten Seite zeigen kann. Kommt schon; das war lächerlich, das war schwachsinnig! Für mich war schon vorher der Charakter einer jungen Frau ungeheuer fehl am Platz und im fertigen Film hat sich das nun viel schlimmer herausgestellt, als ich befürchtet hatte. Und zwar so sehr, dass es die ansonsten gut gelungene Atmosphäre getrübt hat. Für mich als Insider und Fan der Reihe beinhaltet diese Szene auch eine der größten Schwachsinnsbomben in der gesamten Franchise!!!!!!!!!

            Spoiler ->

            Die Waffe, die er ihr zum Dank übergibt, trägt die Inschrift "Raphael Adolini 1715" und soll haargenau dieselbe Steinschloßpistole sein, die ein alter Predator Mike Harrigan knapp 300 Jahre später in Predator 2 übergeben soll, weswegen sich hier gleich mehrere schwere Fehler auftun. Erstens gibt es bereits einen längst etablierten Comic basierend auf einem Jahrzehnte alten Drehbuch, wonach eben dieser Adolini ein Pirat war, der sich mit einem Predator kurz verbündete, um seine gierigen Kumpanen auszuschalten. Seit zig Jahren warten wir also nun darauf, dass dieses alte Skript endlich einmal verfilmt wird und mit diesem Easter Egg hat man sich kolossal um die grandiose Chance beschissen - und damit auch millionen Fans rund um den Globus! Zweitens ist es ein Predator, der die Knarre weiterreicht, sich aber am Ende des Films im Besitz von Naru befindet. Dass heißt, entweder es handelt sich (mal wieder) um einen typisch-dämlichen Disney-Fehler oder es ist bereits ein Hinweis auf den zweiten Teil mit Naru bzw. mit Amber Midthunder, der sich bereits in den Dreharbeiten befindet. Für mich bleibt es allerdings ein sehr sehr übles Ärgernis.




            Die französischen Trapper hingegen - ausnahmslos Weiße natürlich - werden selbstverständlich als bösartige Invasoren / Kriegstreiber / Menschenhändler / Sadisten und unfähige Idioten dargestellt, die selbstverständlich jeden einzelnen Indianer, dem sie begegnen, umbringen, gefangennehmen und foltern wollen. Ganz zaghaft wird zwar angedeutet, dass sie ebenfalls schon blutige Bekanntschaft mit dem Predator gemacht haben und die Indianer für verdächtig halten - was ihr Verhalten ja noch erklären würde - doch schon eine Schrecksekunde später offenbaren die Franzosen, dass sie nicht glauben, dass die Indianer die Übeltäter sind, womit der gesamte Szenenblock rund um die Franzosen (wieder mal) nur dazu diente eine typisch links-grün-versiffte CRT krampfhaft in den Vordergrund zu schieben. Die saftige Actionszene rund um diese Gruppe hätte man auch anders herleiten können und ich bin mir auch nicht sicher, dass dies im Sinne von Regisseur Trachtenberg war, da er sonst schon sorgfältig und genau arbeitet. Das Casting von Amber Midthunder ist nämlich wieder auch so eine Sache, da sie faktisch eine echte Sioux ist, hier aber als Comance auftritt.
            Zu guter letzt waren auch die Effekte ziemlich durchwachsen. Es gibt hier etliche praktische Effekte, wo man hier und da etwas mit CGI nachgeholfen hat, was faktisch noch ziemlich gut aussieht. Schon die Schlange war aber schon grenzwertig und der Bär war schon mies getrickst. Unterboten wurde der Bär dann nur noch von der animierten Fratze des Predators, die man sogar im geschassten Upgrade noch mit praktischen Effekten sehr gut hinbrachte und hier - warum auch immer - ebenfalls CGI werden musste. Typische Disney-Denke eben, dass sich der Aufwand für die paar Minuten nicht lohnen würde, obwohl diese zu den wichtigsten im ganzen Film gehören.

            Kurzum: Der Film besitzt eine überraschend starke Atmosphäre, die mich an die besten Zeiten der Franchise erinnert. Allen voran die ersten beiden glorreichen Filme, wo Suspense, Storytellung und starke Actionszenen im Vordergrund standen. Regisseur Dan Trachtenberg liefert mehr als nur eine solide Leistung ab und präsentiert uns einen ernsthaften, düsteren, teils actionreichen, spannden und auch sehr blutigen Film. Leider aber schafft er es auch unter größten Anstrengungen nicht die politpervertierte Signatur von Disney zu überdecken. Das merkt man überdeutlich an den Charakteren und ganz besonders an der Hauptfigur, die für mich schlicht enorm unglaubwürdig ist, und einem extrem unnötigen Aufguss der längst überholten und widerlegten Critical Race Theory - von dem für mich völlig falschen Easter Egg ganz zu schweigen und noch dazu gemischt mit den für Disney nun allzu typischen grottigen CGI-Effekten. Bei mir kommt der Film darum maximal 5 bis 6 von 10 möglichen Punkten. . . . Ohne diesen ganzen DEI-Schwachsinn - mit einer reiferen, männlichen Hauptfigur und ohne diesen ganzen CRT-Dreck - wären locker mehr Punkte drin gewesen.
            "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Großartig ist aber der Soundtrack von Sarah Schachner! Wirklich gelungen!
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