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The Expanse (Sci-Fi-Serie von SyFy / Amazon)

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  • #46
    Die 2.und 3. Staffel waren in der Tat besser. Mal sehen was die neue Staffel dann so bringt .

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    • #47
      Hab nun auch Season 4 durch:

      Man merkt dass die Serie nun von Amazon stammt. Optisch hat die Serie mit Wucht zugelegt, tolle CGI, alles viel Größer und nicht mehr ganz so kahl. Der Cast spielt gewohnt souverän und die vielen neuen Charaktere fügen sich wirklich klasse ein. Stellenweise geht es auch recht blutig zur Sache. Es gibt mehrere parallellaufende Storylines, aber nicht jede davon ist gut. Klar die mit Holdon ist natürlich immer noch am interessantesten, aber der politische Teil zog sich etwas. Gegen Ende drifftete es ganz schön ins Mystische ab mit vielen offenen Fragen. Ich finde die Serie immer noch überhypt aber an sich war die Staffel ganz gut.

      Mehr dazu später im Review auf der Hauptseite

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      • #48
        Season 4 Review auf der Hauptseite:

        „The Expanse“ gehört aktuell zu den angesagtesten Science-Fiction Romanen. Acht Romane sind bereits erschienen und ein Ende ist...

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        • #49
          Die fünfte Staffel kommt und Nadine Nicole, Keon Alexander sowie Jasai Chase Owens gehören nun ebenfalls zu den Hauptdarstellern.

          https://www.serienjunkies.de/news/ex...rt-100052.html
          "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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          • #50
            Jetzt habe ich mir auch mal die vierte Staffel angesehen und bin schon wieder hin und weg. Ich hab tatsächlich nicht länger als zwei Tage gebraucht, um die ganze Staffel durchzuhauen und war am Ende total perplex, dass die Staffel nach 10 Episoden schon wieder rum war.

            Die vierte Staffel setzt mehrere Monate bis einem Jahr nach Ende der Letzten ein. Durch den Ring haben sich tausende neue Welten aufgetan, was zumindest für einen Waffenstillstand zwischen Erde und Mars gesorgt hat. Das ganze System wittert nun die Chance auf einen Neubeginn, die Führungen der Erde, des Mars und des Gürtels sind allerdings vorsichtig. Gemeinsam halten sie eine Blockade aufrecht, bis die Portale näher untersucht sind. Doch aufgrund des Krieges tauchen immer mehr Kolonieschiffe und Flüchtige auf und verlangen die Durchreise trotz Androhung von Waffengewalt. Ein Schiff aus Ganymed hat es tatsächlich geschafft die Blockade zu durchbrechen und einen Planeten zu besiedeln, den sie Ilios nennen. Dort haben sie geschürft und Mineralien gefunden - und uralte Ruinen! UN-Sekretärin Avasarala vermutet eventuell Überreste des Proto-Moleküls und bittet Holden und seine Crew die Ruinen zu untersuchen. Währenddessen muss sie sich nicht nur mit einer politischen Gegnerin herumschlagen, die ihren Posten will, sondern auch noch mit Terroristen, die den Krieg neu entfachen wollen. Ashford und Drummer sind zwar bemüht den Terroristen zu fassen, doch die neuen Verträge haben sie zur Gütmütigkeit und Gnade verdammt. Bobbie hingegen wurde aus der Army gefeuert und muss sich nun als Mechanikern durchschlagen. Schon bald gerät sie in die Fänge von Gangstern - und findet tatsächlich Gefallen am riskanten Tagesgeschäft.

            Muss schon sagen: die Atmosphäre ist schon wieder richtig dick und richtig fett. Die vierte Staffel enthält so viel Material, dass andere Serien damit drei weitere Staffeln füllen könnte, wobei andere Genre-Vertreter schon bei 1/3 der Story scheitern würden. Aber nicht so The Expanse, die nach dem Wechsel zu Amazon ihr Potential endlich vollends entfesselt! Während fast alle anderen Serien da draußen zunächst einmal verschiedene Arcs verfolgen, die dann zu einem Ziel führen, da geht The Expanse das Wagnis ein und beginnt mit einem Arc, der sich im Laufe der Staffel in vier unterschiedliche Geschichten aufteilt, die jede ein eigenes Finale für sich präsentieren kann. Und da ist die ganze Palette dabei, was die Atmosphäre hergibt.

            In erster Linie geht es hier natürlich wieder um Holden, der sich nun mit seiner Crew nun als eigenständige Fraktion etabliert hat, obwohl er offiziell unter der Flagge der Erde segelt. Die Rossi wurde nun auch mit terranischer Technolgie ausgerüstet und soll Probleme im gesamten System lösen. Dabei geht es natürlich primär um die Untersuchung und Bekämpfung des Protomoleküls, weshalb er augenblicklich zu der Schürfer-Kolonie geschickt wird, die von der Erde überwacht, aber von Gürtlern betrieben wird. Da ist der Ärger vorprogrammiert. Aber anstatt die Spannung hier langsam aufzubauen, gibt es schon in der ersten Episoden einen Terroranschlag, bei dem zig Terraner ums Leben kommen. Der verantwortliche Offizier Murtry riegelt daraufhin die Kolonie ab und begibt und will die Täter herauspressen, wobei er seinem Hass auf die Gürtler und seiner Gewaltlust freien Lauf lässt. Holden kommt mit der Situation nur bedingt zurecht, weil er die außeriridschen Ruinen untersuchen soll. Unfreiwillig löst er dabei jedoch ein Erdbeben aus, gefolgt von einer Flutwelle, was sich auf den gesamten Planeten auswirkt und sogar die Schiffe im All ausschaltet. Er muss nun quasi mit den sich hassenden Gürtlern und Terranern zusammenarbeiten, um ihnen das Leben zu retten. Holdens Arc erinnert zunächst ganz arg an einen Western; so locker, wie Waffen hier bei den Kolonisten sitzen. Da kommt es auch tatsächlich zu waschechten, actionreichen Shootouts und tatsächlich auch zu klassischen Duellen. Sogar die Dialoge wirken direkt einem Packinpah oder einem Leone entrissen, obwohl man sich im Weltall befindet. Das nutzen die Macher aus und verändern die Szenerie abrupt zu einem Überlebenskampf, denn man nur gemeinsam bestehen kann, obwohl man sich nicht ausstehen kann. Da bleibt das Spannungslevel sehr sehr hoch, zumal die Macher auch noch weitere Gefahren wie giftige Schnecken, die metallenen Partikel oder die drohende Blindheit mit einbauen, während Murtry im Hintergrund Intrigen spinnt und die Gürtler weitere Terroranschläge planen. Jede andere Serie würde an der komplexen Darstellung scheitern, aber da dreht The Expanse erst richtig auf! Wahnsinn, wie fabelhaft dieser Arc umgesetzt worden ist.
            Die anderen Arcs fallen zwar weit weniger ausführlich aus, doch diese sind nicht minder spannend und vielseitig. Zunächst einmal verfolgen wir in den ersten Episoden noch UN-Sekretärin Avasarala ausführlich, die nun an zig verschiedenen Fronten "kämpfen" muss. Der Waffenstillstand mit dem Mars ist höchst instabil und sie bemüht sich sichtlich für einen dauerhaften Friedensvertrag. Dann muss sie sich natürlich um das Protomolekül kümmern, was immer noch eine Gefahr darstellt. Erst recht, nachdem jeder möglicher Depp unbedingt die neuen Galaxien und Welten durch den Ring erforschen will. Und zwar um jeden Preis und ohne zu wissen, welche Gefahren dort lauern könnten. Diese Aufgaben kann sie aber nur verfolgen, wenn sie UN-Generalsekretärin bleibt, denn jetzt stehen die Wahlen an und sie hat mit Nancy Gao eine extrem starke Konkurrentin, die politisch genau auf der anderen Seite steht. Wie die beiden nun versuchen sich gegenseitig auszustechen und wie da mit fiesen Tricks und politischen Fallen gearbeitet wird, macht richtig viel Spaß. Besonders, weil genau hier wieder Relationen zu den anderen Arcs getroffen werden und man sieht, wie deren Ausgang das Ergebnis auf der Erde beeinflussen.
            Dabei spielt Holden weit weniger eine Rolle als das Ring-Portal. Jenes wird sehr streng durch Camina Drummer und Ashford bewacht, die mit ihren Kriegsschiffen jeden zurückhalten, der keine Erlaubnis besitzt. Allen voran drängen Kriegsflüchtlinge des Mars und des Gürtels auf Durchlass, was die beiden aber immer wieder verhindern können. Und das auch mit Gewalt, weil sie wissen, welche Gefahren im Ring lauern könnten. Die wartenden Flüchtlinge werden dadurch nicht selten Opfer von Piraten und mit Inaros wittert letztendlich einer UPA-Terroristen seine Chance, das Gleichgewicht zwischen Erde, Mars und dem Gürtel erneut zu kippen. Er geht mit List und Tücke vor, opfert rücksichtlos Zivilisten und instumentalisiert jeden Toten für seine Zwecke. Doch Camina und Ashford sind politisch die Hände gebunden, da sie mit der Erde kooperieren wollen und der Gürtel sich uneins ist, wie man mit Inaros umgehen soll. Hier, in diesem Arc ist die Politik jedoch eher Nebensache und die verzweifelte Situation des Gürtels im Fokus, wobei es hier teilweise recht actionreich zur Sache geht. Mit Duellen zwischen den Raumschiffen, Überfällen, Enterungen und blutigen Verhören. Der Terrorismus der UPA sorgt auch dafür, dass die Dinge hier eher früher als später eskalieren. Zumal die Terroristen den Systemen immer einen Schritt vorraus zu sein scheinen. Dabei gibt es für hier einen dicken Extra-Punkt für die Ego-Shooter-Sequenz, die ich zu gerne viel länger gesehen hätte. Das war eine ganz witzige Idee, aber auch mit einem bitterernsten Hintergrund.
            Zuletzt ist da Bobbies Arc, der eigentlich am unwichtigsten erscheint, weil es hier nur um sie selbst geht und nicht um das Schicksal des Systems. So scheint es nämlich anfangs. Bobbie kam vor`s Kriegsgericht und wäre beinahe verurteilt worden. Doch weil sie dem System auch Frieden gebracht hat, wurde sie "nur" unehrenhaft entlassen. Nach außen hin bleibt sie ruhig, lebt bei ihrer Familie, doch insgeheim kocht sie vor Wut und langweilt sich tierisch. Eine höllische Kombination, die letztendlich dazu führt, dass sie nun mit einem korrupten Bullen für die Mafia arbeiten muss. Allerdings findet sie schnell Gefallen an der Gefahr, der sie als Mars-Marine ständig ausgesetzt war und steigert sich in kriminellen Machenschaften hinein. Ein paar Coups lang geht die Sache gut. Nun winkt ein dickes Ding, bei dem eine unbekannte Fracht verschoben werden soll. Bobbie ist misstraurisch und will mehr darüber herausfinden. Doch ehe sie sich versieht, fliegt ihr die ganze Scheiße um die Ohren und ihr wird bewusst, dass viel größere Mächte als nur die Mars-Mafia hinter dem Deal stecken, der sie zu Attentäter machen soll.

            Fassen wir mal zusammen: hier haben wir eine Space-Western, eine Überlebensgeschichte, ein politisches Intrigenspiel, eine actionreiche Terroristenjagd und noch dazu eine typische Gangstergeschichte, die aber alle indirekt miteinander zusammenhängen. Da haben wir natürlich die Beziehungen der Charaktere untereinander quer durch die Galaxis. Bobbie beispielsweise ist auf dem Mars auf sich alleine gestellt, hat aber immer noch mit der Rossi und der Erde Kontakt. Die Erde wiederum gibt eine wunderbare Verbindung zum Gürtel ab. Als weiteres Element dienen zahllose historische Vergleiche, die man in fast jeder Handlungslinie finden kann. Teils werden sie als Metapher vor der Kamera umgesetzt, oft aber auch ganz direkt angesprochen. Die Relationen zum Goldrausch am Klondike und Kolumbus Entdeckung von Amerika sind bezeichnend Auch hier gibt es neue Welten, vollkommen unerforscht. Die Schiffe sind ebenfalls Monate lang unterwegs, die Kolonien stehen vor großen logistischen Aufgaben und sind auf sich alleine gestellt, während ihre Staaten nicht wissen, was sie mit ihnen anfangen sollen. Unter anderem hat jede Fraktion einen anderen Namen für die Kolonie. Unbekannte Krankheiten, Hunger und Feindseeligkeiten bedrohen die Kolonisten. In der Kolonie selber geht es ganz genauso zu, wie im Wilden Westen. Man gibt vor das Gesetz zu achten, respektiert aber nur die Größe der Kanone. Murtry, (wieder mal) ganz hervorragend porträtiert von Burn Gorman, spricht es sogar ganz direkt an. Er ist zwar ein gewalttätiger Killer, aber man kann ihn sehr gut verstehen und man teilt nicht selten seine Meinung im Bezug auf die Gürtler und die UPA. Shuttles in die Luft sprengen, Rohstoffe schmuggeln, Mordanschläge verüben oder auch Geiseln nehmen, um Attentäter freizupressen. Das erinnert jedoch weit weniger an den IS und den aktuellen Terrorismus als vielmehr an die ETA und die IRA. Und das ist auch gar nicht so verkehrt, nachdem diese beiden Terrororganisationen politische Motive hatten, die denen der UPA ganz ähnlich sind. Mars und Erde verhalten sich wie Ost und West während des Kalten Krieges, wobei die Marsianer hier arg mit den Kommunisten gleichgesetzt werden. Leute schikanieren, blöde Fragen stellen, Propaganda und schon mal einen Mord in Schuhe schieben. Ressourcen werden verschwendet, während die eigene Bevölkerung Stück für Stück verarmt, nachdem man keinen Feind mehr präsentieren kann. Die sozialen Unruhen über Flucht und Vertreibung kommen uns nur allzu bekannt vor. Es gibt Piraten, die die Kolonisten und Frachtschiffe überfallen und nur Leichen zurücklassen. Da sitzt der Finger am Abzug locker und tatsächlich steckt hinter dem Piratenproblem noch viel mehr, als es in den ersten Folgen den Anschein hat.

            Egal ob nun der endzeitliche Western auf Neu-Terra, die politischen Intrigen auf der Erde, die Gangstergeschichte auf dem Mars oder die Terroristenjagd im Gürtel . . . ich wusste nicht, welchem Strang ich nun lieber zuschaue. Allerdings liegt das nun auch am Budget. Die vierte Staffel sieht Dank Amazon natürlich gleich ein gutes Stück schöner aus, fügt sich aber perfekt in die Kulissen der vorangegangenen Staffeln ein. Jedes einzelne Schiffsmodell wirkt nun wesentlich detailverliebter und vielseitiger; gleichzeitig aber noch realistischer. Die Kulissen wirkten in den letzten Staffeln noch etwas billig, was besonders an der Rossi sehen konnte. Nun wirkt die Rossi endlich wie ein richtiges Raumschiff. Dazu gibt es auch dieses schöne Widescreen-Format, was nahezu kinoverdächtig wirkt. Besonders die alten Ruinen auf Neu-Terra und Flutwelle sehen fabelhaft aus! Gleichwohl geht es hier auch ein gutes Stück derber zur Sache. Sex darf erstmals gezeigt werden, es gibt generell blutigere Bilder und laut geflucht werden darf nun auch wie Sau. Gerade UN-Sekretärin Avasarala macht dabei richtig Spaß, weil immer schön derbe Sprüche parat hat.

            Es gibt nur leider nur einen Punkt, den man berechtigt bemängeln muss, und das ist die inhaltliche Nähe zur Videospielreihe Mass Effect. Anstatt sich dem Videospiel entfernen, geht die Serie nun mit jeder einzelnen Folge einen Schritt mehr darauf zu. Ganz besonders stachen mir dabei die Paralleln zwischen Mass Effect 2 und Mass Effect: Andromeda ins Auge. So sehr, dass ich auf Easter Eggs gehofft hatte, aber diese kamen leider nicht. Wozu auch, wenn man mal näher drüber nachdenkt? Ich persönlich schätze, dass ungefähr 85% der Serie mit dem Spiel übereinstimmen. Außerdem fiel mir auf, dass es hier durch die verschiedenen Arcs rein richtiges Finale gibt. Es gibt zwar den einen oder anderen Oha-Moment, aber ich war tatsächlich total überfahren, dass diese Staffel ganz plötzlich mit der 10 Episode endet. Theoretisch hätte man hier auch noch ein oder zwei Folgen draufgeben können. Dadurch wirken die Cliffhanger natürlich umso übler . . .

            Spoiler ->

            Holden und die Rossi haben ihre Mission zwar erfüllt und Neu-Terra ist nun sicher, aber die Ruinen werden sicherlich noch für Überraschungen sorgen. Ganz arg traf mich zum Schluss das Ableben von Ashford, der von Inaros hingerichtet wird, aber in letzter Sekunde noch eine Nachricht schicken kann. Inaros selbst hingegen war mittendrin die Erde anzugreifen, bevor die Staffel endete und Bobbie hat durch den Terroranschlag auf dem Mars eine Verbindung zu Inaros aufgedeckt, wobei ich befürchte, dass man ihr die Schuld dafür in die Schuhe schieben wird. Besonders, nachdem sie schon in den ersten Episoden derart für ihre Verbindung zur Erde schikaniert wurde.

            Die Zeichen für die fünfte Staffel stehen also ganz im Sturm, weil die Suche nach den Verschwörern, den Terroristen und der Rossi zwischen den Fronten ziemlich actionreich ausfallen könnte.


            Mit der vierten Staffel und dem Übergang zu Amazon hat The Expanse das abgebrochene Storytelling der dritten Staffel beseitigt und nun stattdessen umso mehr bekräftigt, warum sie die Nr. 1 Sci-Fi-Serie der letzten 30 Jahre ist! Das größere Budget lässt uns noch detailierter und realistischer in diese Welt abtauchen, die für uns aber auf ganz derbe Vergleiche mit unserer Vergangenheit parat hält. Es gibt Ärger zwischen den Fraktionen, Ärger zwischen den Systemen, Ärger zwischen den Charakteren und somit gibt es Reibungspunkte an allen Ecken und Enden; Spannung und Action in jedem Storyarc und ganz viel Potential für eine noch stärkere fünfte Staffel; wenn das möglich ist. Dass die Staffel mich mit jeder Episode noch so viel mehr an Mass Effect erinnert hat, stört mich war ein ganz klein wenig, aber ich bin immer noch zu geflasht, als dass ich hier nicht endlich wieder meine vollen 10 von 10 Punkten geben würde.

            The Expanse 4 ever!
            "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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            • Ripper
              Ripper kommentierte
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              Wow! Was für ein Review!!!

            • Fiend For Life
              Fiend For Life kommentierte
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              Dankeschön. ;) Ich muss mal schauen, ob ich Reviews auch auf der Startseite stellen kann. Ich glaube, Jack hat da was geregelt, bin mir aber nicht sicher.

          • #51
            Jetzt wird es auch bei The Expanse hinter den Kulissen hässlich. Hauptdarsteller Cas Anvar wird nämlich sexuelle Belästigung am Set vorgeworfen. Ob es sich dabei um haltlose Vorwürfe, ernsthafte Vorwürfe oder eine Hexerjagd handelt, soll nun eine Untersuchung eines unabhängigen Unternehmens zeigen. Allerdings ist dabei auch explizit von Tweets die Rede und wir wissen ja bereits durch den Irrsinn rund um James Gunn, dass Twitter-Anschuldigungen oft nur heiße Luft sind. Nachdem auch noch Reddit als offizielle Quelle angegeben ist, sind die Vorwürfe wohl allgemein sehr zweifelhaft.

            https://www.serienjunkies.de/news/ex...en-102334.html
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            • #52
              Oh je.. ich hoffe daran geht die Serie nicht zugrunde


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              • #53
                Ich finde das alles immer zu stark von 0 auf 100.. Natürlich sind solche Handlung indiskutabel. Aber man muss auch jeden die Möglichkeit geben Stellung zu beziehen. Heutzutage gibt irgendjemand seinen geistigen Sondermüll auf Twitter und Co von sich und schon steht man in der Schusslinie. Da würde ich mir mehr Recherche wünschen...
                Gruß Mark

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                • #54
                  Bei der heutigen "Cancle Culture".. ich denke da nur an die Sau die man mit den Synchronsprechern durchs Dorf treibt - einfach nur gruselig...


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                  • Fiend For Life
                    Fiend For Life kommentierte
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                    Da bin ich echt gespannt, wie die Sache für den Sender ausgeht. Ich würde mir Wünschen, die kriegen mal richtig auf die Fresse und die Quoten brechen ein. Man muss sich einmal vorstellen, dass der Grund bei den Simpsons sein soll, dass er den indischen Dialekt viel zu krass spricht.

                    Kurioser Weise schau ich mir gerade Vetala an und da ist der O-Ton Englisch mit indischen Schauspielern. Gegen deren schweren Dialekt ist Ranjid noch ein Witz!

                    https://www.filme.eu/node/226224

                • #55
                  Staffel 5 startet am 16.12.2020 auf Amazon. Folgen erscheinen im Wochenrythmus

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                  • __cube™
                    __cube™ kommentierte
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                    Ein sehr geiles Weihnachtsgeschenk, zwar muss man wieder jede Woche warten - aber das passt schon

                • #56
                  Der Trailer zur fünften Staffel ist draußen und das ist wieder . . . . UUUUUUuuuuuuuuuuuuhhhhhhh . . . Da knistert es in jeder Ecke des Universums. Ich hoffe nur, die können sich auch jedem Handlungsstrang ausreichend widmen.

                  "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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                  • #57
                    Hat jemand die Bücher gelesen und kann sagen wie weit die Serie mit der 4. Staffel ist?


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                    • #58
                      6. Staffel bestätigt. Es wird die Finale Staffel:

                      https://www.comingsoon.net/tv/news/1...d-final-season

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                      • #59
                        Hab jetzt auch Staffel 4 durch, kann sagen hat mir wiederum sehr gut gefallen wobei ich erst gegen Ende der Staffel richtig gepackt wurde, die Planeten Story am Anfang fand ich ein wenig langatmig. allerdings ist das stöhnen auf sehr hohem Niveau.
                        Wenn mal nur mehr SciFi Serien so eine Klasse hätten..

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                        • __cube™
                          __cube™ kommentierte
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                          Es gibt genug, man muss ihn nur verfilmen

                      • #60
                        Schade, wirklich. Gefühlt würden da noch zwei oder drei Staffeln gehen, mit den Möglichkeiten, die man sich geschaffen hat.
                        "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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                        • __cube™
                          __cube™ kommentierte
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                          Lieber so als gefühlt viel zu viele Staffeln die nur noch dem Selbstzweck dienen.. so hat man ja schon genug Serien kaputt gemacht.
                          Ich wundere mich eher, da ich bis jetzt dachte das die Bücher noch viel weiter gehen. Hat die jemand gelesen?
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