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Bloodshot - Valiant Comics
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Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wNTY...ature=emb_logo
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Q4y6...ature=emb_logo
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Der Film hat diverse Löcher in der Story und auch in der Action (!). Die Visual Effects sind Mittelklasse, der Score ist „o.k.“.
Spoiler ->Story: der Film spielt mit „implantierten Gedanken“, die so manipuliert sind, dass Bloodshot losläuft und Leute killt, die ihm nichts getan haben. Weil er denkt, er müsse Rache nehmen für den Tod seiner Frau. Das stimmt aber nicht. Seine Frau lebt, und hat sich einfach nur vor 5 Jahren von ihm getrennt.
Das ganze Wie + Warum (warum und wie ist Bloodshot ÜBERHAUPT in die Fänge dieser Company geraten), und vor allem bei der Sache mit den gefälschten implantierten Gedanken, bleibt vieles offen.
Stattdessen gibts Actionszenen. Zum Beispiel in Budapest in einem Autotunnel. Dort überfällt Bloodshot einen Convoy aus 5 SUVs. In dem einen SUV sitzt der Bösewicht mit seinem Fahrer. Aus den anderen 4 SUVs steigen 25 Bodyguards aus, und liefern sich eine Schiesserei mit Bloodshot. Das ist halt einfach lächerlich, wenn während einer mehrminütigen Ballerei mit vom Zuschauer geschätzt 4x4= 16 Bad Guys ständig neue Leute auftauchen, die aus unerfindlichen Gründen erstmal im Auto sitzen geblieben waren. Und dann, wenn wieder 5 von ihren Leuten gekillt sind, aussteigen und selber bei der Schiesserei mitmachen.
Im Finale gehts dann gegen 2 weitere biomechanisch aufgepimpte Schergen vom Big Boss. Und das ist netto ein langweiliger Kampf in einem Bürohochhaus, in dem viel kaputt geht und insbesondere im Glasfahrstuhl gefightet wird = ein einziger Special Effects Overkill, um der Special Effects Willen.
Dass Vin Diesel nicht „schauspielert“, werfe ich ihm nichtmal vor. Aber der Film ist echt ein Rache-Klischee inkl etwas Matrix- und Murmeltier Tag-Beimischung. Und der eigentlich interessante Bösewicht Guy Pearce als Dr. Whatshisname bleibt verdammt blass.Zuletzt geändert von jan_reinhardt; 10.03.2020, 07:41.
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Tritt Universal Pictures mit der Ankündigung, aktuelle Filme parallel zum Kinostart auch digital anbieten zu wollen, einen echten Trend los? Zumindest vor dem Hintergrund der Coronakrise und schließenden Kinosälen erscheint das durchaus möglich. Jetzt zieht der erste Konkurrent nach. So kündigt Sony Pictures an, sein aktuelles Action-Feuerwerk Bloodshot mit Vin Diesel, das finanziell vollkommen hinter den hohen Erwartungen zurückgeblieben ist, ab kommenden Dienstag auch digital zum Kaufen anbieten zu wollen. Dafür werden 20 US-Dollar, umgerechnet also rund 15 bis 20 Euro fällig. Sollte Sony den Film auch hierzulande zugänglich machen, lägen gerade einmal zwei Wochen zwischen Kinostart und digitaler Heimkino-Auswertung. Am gestrigen Dienstag spielte BloodShot in den geöffneten US-Kinos gerade mal noch knapp 200.000 US-Dollar ein. Auf das gesamte Wochenende gerechnet gab es überschaubare 9,1 Millionen US-Dollar – viel zu wenig für einen derart großen Studio-Hoffnungsträger, der ein völlig neues Franchise lostreten sollte! Nun muss Sony handeln, wenn man zumindest die reinen Produktionkosten von 45 Mio. Dollar (hinzu kommt nochmal die gleiche Summe für Marketing und weitere Abzüge) wieder einspielen will.
Das Studio unterstreicht aber ganz deutlich, dass es sich um eine absolute Ausnahmesituation handelt. „Sony Pictures glaubt nach wie vor an Kino-Aufführungen und das gewohnte Verleihfenster“, versichert Tom Rothman, Vorsitzender von Sony Pictures Entertainment’s Motion Picture Group. „Unter den gegebenen Umständen und in Anbetracht der nationalen Schließungen ist Bloodshot plötzlich ohne Medium. Darum bieten wir unserem Publikum die Möglichkeit, sich Bloodshot direkt nach Hause zu holen, wo wir aktuell viel Zeit verbringen werden. Wir glauben fest daran, dass sich die Kinobetreiber – wie viele andere Geschäfte, die von dem Virus betroffen sind – erholen werden, und dann sind wir da, um sie dabei zu unterstützen.“
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Um seinem für fast fünfzig Millionen Dollar produzierten Action-Reißer Bloodshot mit Vin Diesel doch noch zum Erfolg zu verhelfen, geht Sony Pictures ungewöhnliche Wege. Eigentlich hätte Vin Diesel als bionischer Elite-Soldat Ray Garrison (Bloodshot) die Kinosäle stürmen und dort den Grundstein für ein erfolgreiches Franchise basierend auf den kultigen Valiant-Comics legen sollen. Weil das aufgrund vielerorts geschlossener Lichtspielhäuser jetzt nicht mehr möglich ist, holt Sony Pictures nur etwa drei Wochen nach der abgebrochenen Kinopremiere zum groß angelegten VOD- und Digital-Start aus, um zumindest einen Teil der bislang angefallenen Kosten zu decken – ab morgen auch in Deutschland. Wer möchte, kann sich den Sci/Fi-Actioner mit Diesel in der Hauptrolle dann für 20 US-Dollar, umgerechnet also zwischen 15 und 20 Euro, nach Hause holen und in sicherer Umgebung genießen. Wer dagegen jetzt noch mit sich hadert, lässt sich möglicherweise von den ersten neun Filmminuten umstimmen, in denen Diesel seinem Ruf als Action-Held mal wieder alle Ehre macht, bis er gegen Ende eine böse Überraschung erlebt. Mit ein bisschen Glück, auch wenn die Chancen dafür (weltweite Einnahmen von 28 Mio. Dollar sprechen dagegen) eher schlecht stehen, klappt es dann ja doch noch mit den Sequel-Plänen.
9 Minuten Preview:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=7wN9...ature=emb_logo
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Wirkt wie eine 90er Comicverfilmung, die um jeden Preis dark & gritty rüberkommen möchte, inhaltlich aber so vorhersehbar und altbacken ist, dass man sich da schon durchquälen muss. Vin Diesel schauspielert auch gar nicht mehr, sondern darf immer nur 1-Satz-Antworten mürrisch geben. Die Action kann's auch nicht herausholen, weil man sich mit dem PG-13 viel zu sehr ein Klotz ans Bein bindet. Das Ganze schreit förmlich noch Gewaltexzesse, doch man hatte wohl doch zu viel Angst, die 50 Mio. komplett in den Sand zu setzen. Stattdessen gibt es mäßiges CGI und stumpfes Haudrauf. Filme zum Abgewöhnen.
(3/10)
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Hab den Film gesehen:
Die Comicvorlage kenn ich nicht, aber ich muss sagen der FIlm macht Spaß. Diesel anfangs noch etwas steif kommt im Verlauf merklich besser rüber weil er dann auch wortkarger wird und das besser zu ihm passt. Die Story selbst hat zwar diverse Wendungen ist aber ansonsten eher einfach und gradlinig gestrickt. Für ein 50 MIo Dollar Film sind die CGI recht gut geraten und die Atmosphäre kommt auch sehr gut rüber. Die Action selbst ist für PG13 vergleichsweise hart, aber gleichzeitig merkt man dass man auch etwas die handbremse bei der Action angezogen hat, weil kein Blut fließt. Mit Blut hätte die an sich tolle Action noch mal deutlich mehr Wirkung gehabt. Die Action selbst ist sehr gut aufgenommen, schnöne Slow Motions, gemischt mit schnellen Harten Moves. Ebenso auch sehr abwechslungsreich, jede Menge Fights, Explosionen und Verfolgungsjagden. Da ist also wirklich jede Menge mit dabei. Die Restlichen Charaktere abseite svon Diesel machen ihre Sache ordentlich, wobei Eiza Gonzales wie gewohnt ein klasse Eye Candy abgibt. Insgesamt ein schöner No Brainer Actionfilm, mit Luft nach oben, wobei ich hoffe aus dem Unversum mehr von zu sehen.
8/10 Punkte
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