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Mortal Engines: Krieg der Städte (USA 2018)

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  • #16
    Hatte kurz über einen Kinobesuch nachgedacht gestern... mich dann aber doch für eine Heimkino-Sichtung entschieden!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • #17
      gehe jetzt gleich 19:45 rein. 3D, deutscher Atmos-Ton und D-Box Sitz, also wirds zumindest effektgewaltig.

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      • Admiral Thrawn
        Admiral Thrawn kommentierte
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        Viel Spaß jan_reinhardt , bin gespannt wie er dir gefällt.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Bitte um Review... ;-)

    • #18
      Also: „das Erlebnis“ ist super, weil Mortal Engines ein Special Effects Geballer vom Feinsten ist. „London“ ist gut gelungen, und ohne zu viel zu verraten gibt es eine brutal geile Figur, die ganz klar die beste Kreuzung aus einem T-800, dem Hexenkönig von Angmar und Boba Fett ist (!!!), die man sich wünschen kann. Und der D-Box Wackelsitz liefert in den Actionszenen erstklassig ab.

      Leider ist der Film ansonsten Schund. Die Story wartet mit den schlimmsten Klischees auf, die Dialoge schmelzen Dein Hirn, und die Figuren inkl. aller Hauptdarsteller sind blutleer und überflüssig / austauschbar.

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      • Blu Magic Ray
        Blu Magic Ray kommentierte
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        Oh je…wollte eigentlich auch ins Kino, aber von belanglosem 0815 Kino habe ich langsam aber sicher die Schnauzte voll…ich meine so Filme wie „World of Warcraft, Valerien, Ready Player One, etc.“ alles CGI Bombast Filme…einmal gesehen und schon wieder vergessen…schade eigentlich, wobei ich Fantasy/Sci-Fi/Abenteuer sehr gern sehe.

      • Admiral Thrawn
        Admiral Thrawn kommentierte
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        Mmh, also Warcraft und Ready Player One ist für mich jetzt kein Schund, aber Valerien war schon leider nicht ganz so dolle.
        Also wird wohl Mortal Engines zu Haus geschaut. :-)

    • #19
      Es sollte das große Comeback-Projekt von Der Herr der Ringe-Regisseur Peter Jackson werden. Doch nach dem weltweiten Kinostart von Mortal Engines: Krieg der Städte herrscht vor allem Ernüchterung vor. Am Startwochenende musste sich die Adaption von Philip Reeves‘ Bestsellerreihe zum Teil deutlich gegen Konkurrenten wie Sony’s Spider-Man: Into the Spider-Verse, The Mule mit Clint Eastwood oder Der Grinch geschlagen geben, spielte über das Wochenende nur 7.5 Millionen US-Dollar ein. Das reichte lediglich für den fünften Rang der US-Kinocharts, ein enttäuschender Kopienschnitt von gerade einmal 2.400 Dollar war die Folge. Bemerkenswert ist dabei vor allem die Aufteilung der Zuschauer. Denn obwohl Mortal Engines für ein jugendliches Publikum beworben wurde, war die Mehrheit, nämlich rund 64% der Kinogänger, 25 oder älter. Die angestrebte Zielgruppe, nämlich Teenager zwischen 13 bis 17, steuerte somit am wenigsten zum Box Office-Ergebnis der aufwendigen, mehr als 100 Millionen Dollar teuren Jugendromanverfilmung bei.

      Auch hierzulande konnte Universal Pictures letztlich nicht viel mit dem Namen Peter Jackson reißen. So landete das epische Fantasy-Endzeit-Abenteuer mit lediglich 107.500 gekauften Tickets auf Platz 4 der deutschen Kinocharts. Laut Deadline ist ein Verlust von mehr als 100 Millionen US-Dollar zu befürchten. Damit ist die vielversprechende Reihe um die fahrenden Städte bereits beendet, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat.
      Quelle: https://www.blairwitch.de/news/morta...eltweit-89758/
      Bild könnte enthalten: Text

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      • #20
        ach der Unfug sollte ne ganze Filmreihe werden??! ;)

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        • #21
          Hab mir schon gedacht, das sich da ein Flop anbahnt..der Trailer ist schon sehr schlecht.


          Was wird jetzt aus Peter Jackson ?

          Um den muß man sich keine Sorgen machen,er hat jüngst die Filmrechte zu einem bislang unveröffentlichen Werk von Tolkien erworben-der hat kurz vor seinem Tod einen dreiseitigen Storyentwurf für ein neues 100 Seiten Kinderbuch über die Lebensgeschichte von Eowyn geschrieben, das Jackson nun zu einer 9 teiligen Filmreihe verarbeiten wird.
          Spoiler ->
          Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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          • #22
            Zitat von jan_reinhardt Beitrag anzeigen
            ach der Unfug sollte ne ganze Filmreihe werden??! ;)
            Der Autor Phillip Reeves hat 4 Bücher und eine Prequel-Trilogie geschrieben. Das erste Buch war ganz nett.

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            • #23
              Naja Chestburster hat da etwas Sarkmus mit hineingebracht, aber Bücher um Mittelerde von Tolkien würde es trotzdem genug geben, die Jackson verfilmen könnte.



              Möge die Macht mit euch sein!

              gezeichnet
              Grand Admiral Thrawn

              [Marktplatzleitung]

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              • #24
                Am letzten Wochenende hatte der Film an den US-Kinokassen einen ordentlichen Einbruch von 77,2 % und hat nur ca. 1,7 Millionen US Dollar eingespielt. Quelle
                Insgesamt steht der Film bei ca. 54 Millionen weltweit. In China scheint der Film wohl nicht zu starten, bei IMDB.com wird kein Startdatum für China genannt. In Japan startet der Film erst am 1. März. Allerdings bezweifle ich, dass der Film dort plötzlich so ein Riesenhit wird um die Kosten zu decken.

                Mal schauen, was dieser Misserfolg für Peter Jackson und seine nächsten Projekte bedeuten wird. Seine Doku über den ersten Weltkrieg kommt anscheinend gut an. Aber ob man ihm nochmal für so was ausgefallenes wie "Mortal Engines" so viel Geld in die Hand drücken wird ist imo fraglich.

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                • #25
                  Klingt nach Flop...Ha,Ha. Die lernen es wohl nie....
                  Spoiler ->
                  Ich achte nie auf das Äußere-für mich zählen nur die inneren Werte..... siehe Avatarbild

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                  • #26
                    Zitat von Admiral Thrawn Beitrag anzeigen
                    Naja Chestburster hat da etwas Sarkmus mit hineingebracht, aber Bücher um Mittelerde von Tolkien würde es trotzdem genug geben, die Jackson verfilmen könnte.
                    Damit der nochmal so einen Bock, wie beim Hobbit schießt Nein Danke.
                    Serienjunkie durch und durch...

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                    • #27
                      sehe ich mittlerweile leider genauso. PJs Stern sinkt seit dem Hobbit und Mortal Engines. Die Special Effects werden handwerklich laufend besser, aber die Filme insgesamt eher gegenteilig (!) d.h. schlechter.

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                      • #28
                        Jackson hat es nicht verloren. Einfach mal die WWI-Doku They Shall Not Grow Old sichten.

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                        • #29
                          Ich hab mir den Streifen gestern Nacht gegeben und hab das Kino doch recht zufrieden verlassen. Mortal Engines kann man ehesten als umfangreiche Mischung aus Star Wars, Mad Max, den Anime-Klassiker Das Schloss im Himmel und Final Fantasy VII werten; eingerahmt in eine nahezu perfekten und ungeheuer üppigen Steampunk-Umgebung. Aber vor allem ist Mortal Engines eines: extrem fettes Effekte-Kino und quasi Action am laufenden Band!
                          Die Geschichte, die hier erzählt wird, hat man schon wirklich oft im Kino und/oder auch Zuhause auf dem Bildschirm erlebt und das wussten sowohl Jackson mit seinen Co-Autoren als auch Regisseur Christian Rivers. Und genau deswegen verschwendet der Streifen für seine Story kaum Zeit mit Nebensächlichkeiten, wobei man hauptsächlich der Reise von Hester Shaw folgt. Diese Reise kann man bequem linear betrachten und fünf Stationen unterteilen. In den Dialogen wird dabei ein Mysterium geklärt und das nächste Rätsel gleich angeteastert, was man in der nächsten Station aufklärt und abermals das nächste Geheimnis oder auch den nächsten geheimnisvollen Charakter einführt. Das Schema ist zwar altbekannt und an sich auch etwas flach, weil man merkt, dass sich der Inhalt eher an ein jugendliches Publikum richtet. Aber es funktioniert, weil man in dieser Welt vollends eintauchen kann.
                          Die ganzen Kulissen und die gesamten Effekte sind extrem liebevoll gestaltet und mit zahllosen Details versehen, während auch diese Steampunk-Gesellschaften jeweils ihren eigenen Gesetze und Regeln folgen. Untersützt von einem jeweils anderen Design und auch anderen Kulissen, wobei man aber schon Bezug auf bekanntere Vorbilder nimmt. So erinnert das generelle Gerüst an Star Wars, wo man hier Luke Skywalker und R2D2 sowie C3PO und Prinzessin Leia in den beiden Hauptfiguren Tom und Hester zusammengefasst hat. Beide haben tragische Hintergrundgeschichten, jeweils Narben in der Seele und am Körper und sie durchstreifen diese Welt, wie die großen intergalaktischen Vorbilder; inklusive Streitigkeiten, Humor und einer (winzigen) Romanze. Allerdings spielt diese Geschichte in einer Welt ähnlich der von Mad Max, in der Rohstoffe knapp werden und man einen Weg sucht zu überleben. Die einen Handeln, die anderen versklaven, andere beuten aus und manche wollen einfach nur erobern und rauben. Der Umgang mit der fast schon magischen Technologie der Vorläufer-Völker sowie die Optik und die Kulissen haben mich allerding schwer an eine Live-Action-Version von Das Schloss im Himmel erinnert. Letztendlich gibt es hier auch eine Stadt in den Wolken und es kommt auch tatsächlich ein richtig geil gemachter Zombie-Cyborg vor, den man anfangs schwer einschätzen kann, sich aber stark in die Story integriert und ihr eine ziemlich sentimale Note, obwohl er eigentlich Alles nur kurz und klein schlägt. XD Außerdem hab ich jederzeit erwartet, dass er sich als Snooke outet; so sehr mich sein Design an den SW-Fiesling erinnert hat. Letztendlich nimmt London auch noch die Funktion eines Todessterns ein und wird sogar auch noch ähnlich bedient. Das Design erinnerte mich aber auffällig an FF VII und tatsächlich gibt es da auch noch eine Rebellengruppe, die sich um eine asiatische Anführerin mit rotem Luftschiff scharrt und die tatsächlich auch noch den gleichen Mantel und die gleiche Knarre wie Vincent Valentine trägt. Öhm, hab ich eigentlich schon erwähnt, dass der Antagonist hier auch Valentine heißt? Jedenfalls kann man da schon sehen, wie sehr Mortal Engines als Fan Service funktioniert.

                          Viel besser funktioniert Mortal Engines aber, wenn man ihn als reinen Actionfilm betrachtet, was er für mich letztendlich auch war: reines, fetziges und rasantes Actionkino auf höchstem technischen Niveau. Tatsächlich hab ich seit etlichen Jahren keinen Film mehr im Kino erlebt, der es dermaßen auf der Leinwand hat krachen lassen! Und das auch noch völlig unerwartet und mit dem PG13-Siegel drauf. Nahezu jede Location, die Hester hier besucht, wird so rücksichtslos wie gnadenlos zerlegt, zerschossen, zersprengt, zerquetscht, in Brand gesteckt oder simpel völlig zerfetzt. Mir gefällt dabei vor allem, wie Regisseur Rivers sich auf das Objekt einlässt und seinen Stil stets variiert. In der Himmelsstadt gibt es eher rasante Schnitte und statische Kameras, wodurch die Kämpfe hier rasant, derbe und schnell zur Sache gehen. Während der finalen Schlacht sieht man allerdings Panoramas, Zooms und auch umfassende Kamerafahrten, weswegen Mortal Engines zuletzt auch episch anfühlt. Gerade die Luftkämpfe gegen Ende, als sich die Rebellen buchstäblich auf London stürzen, haben mich zwischen den Zeilen an Star Wars erinnert, waren aber ironischer Weise um Lichtjahre besser umgesetzt. So fetzig, so rasant, so gnadenlos und dennoch völlig ohne Schnittgewitter. Stattdessen mitreißend und recht spanend. Alleine schon in diesen Segmenten gefiel mir Mortal Engines besser als Episode VII oder gar der grottenschlechte Episode VIII, von dem ich mir nun im Nachhinein wünschte, Rivers hätte ihn inszeniert. Wie für eine Jackson-Produktion üblich geht es hier schon etwas derber zur Sache. Man sieht unter anderem deutlich, dass man sich in den zahllosen Action- und Gewaltszenen sogar noch bremsen musste und das PG13 dennoch ausreizt. Ich durfte tatsächlich einen anzüglichen Spruch hören und außerdem sieht man hier tatsächlich, wie die Leute in den Schießereien von Projektilen getroffen werden. Messer werden sichtlich in Bäuche gerammt und dabei darf auch Blut fließen. Für ein paar Frames ist sogar zu sehen, wie einem Sklavenhändler der Kopf weggeschossen wird.

                          Der Soundtrack ist an sich gut gelungen, aber lange nicht so einprägsam, wie bei Herr der Ringe. Dabei dachte ich mir beim Abfeuern von Medusa immer wieder, dass mir die Melodie verdächtig bekannt vorkommt. Tatsächlich meine ich doch glatt, dass der Komponist hier wohl den Sabbath-Klassiker "Heaven And Hell" verwurstelt hat, wo mir das Zuschauen ja gleich noch mehr Spaß macht. Die Darsteller waren für mich alle in Ordnung, wobei mir besonders Hera Hilmar und Robert Sheehan gefallen haben. Weaving hingegen zeigt seinen Standard und damit hat sich`s, Jihae war für mich zwar etwas ausdruckslos, aber sie ist ja auch eigentlich Musikerin. Dafür empfand ich Leila George schon als extrem niedlich. Und sowas stammt von Vincent D'Onofrio ab; dem Kingpin???? Kommt wahrscheinlich nach der Mutter.^^

                          Anyway; ich hatte mit Mortal Engines im Kino wirklich viel Spaß und würde mir gerne ein Sequel wünschen. Da der Film aber an den Kinokassen floppt, sieht es wohl leider nicht danach aus. War auch irgendwie blöd, den Film gerade an Weihnachten herum gegen Bumblebee antreten zu lassen, während ich Mortal Engines eher Oktober oder Anfang November gesehen hätte. Bei 8,5 von 10 wünsche ich mir aber definitiv kein einfaches Steelbook, sondern eine echte Steampunk-Kiste in meinem Schrank.^^

                          CHRISTIAN RIVERS FOR STAR WARS!!!!!!!!!!
                          "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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                          • #30
                            Ich habe den Film gesehen:

                            Es sollte Peter Jacksons großes Comeback werden, es wurde ein Kommerzielles Disaster. Die Romanvorlage kenne ich nicht aber ich muss sagen der FIlm hat auch mich nicht groß überzeugt. Man wird direkt in die Rolle reingeschmissen ohne große Erklärungen. Man weiß gar nicht so richtig was Sache ist. Aber ich muss sagen optisch ist die Welt recht gut anzuschauen mit stellenweise sehr guter CGI und Kulissen aber stellenweise auch mit arg sichtbarer CGI.
                            Der Cast macht seine Sache sehr ordentlich. Hauptdarstellerin Hera Hilmar ist top gewählt und Hugo Weaving als Bösewicht gewohnt souverän. Die Story ist sehr gradlinig erzählt aber nach sehr interessantem Start flacht die Story recht zügig ab. Alles wirkt wie schonmal in zig anderen Teenie Fantasy Romanen gesehen und ist entsprechend auch ziemlich langatmig dass es sich in der zweiten Hälfte schon gewaltig zieht. Das Ende ist naja auch hier wieder ohne große Erklärungen aber immerhin auch ohne Cliffhanger so dass man gut damit leben kann.
                            Zum einmal angucken okay, aber man verpasst nichts wenn man den Film auslässt.

                            4/10 Punkte.

                            Meine Kurze fand den Film auch nicht prickelnd, einzig die CGI Welt fand sie toll

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