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    Laut der neuesten Listung bei Cede wird Edel Germany am 25.1.2019 "Missions - Staffel 1" veröffentlichen.
    Die Serie ist mit Hélène Viviès, Clément Aubert, Mathias Mlekuz besetzt und sie ist unter der Regie von Julien Lacombe entstanden.

    https://www.cede.de/de/movies/?view=...2&aid=16533790

    Zitat von fernsehserien.de
    Deutsche Erstausstrahlung: 01.08.2018 RTL Passion
    Deutsche Online-Premiere: 31.10.2017 Amazon Channels
    Original-Erstausstrahlung: 01.06.2017 OCS City (Französisch)

    Der exzentrische, Schweizer Milliardär William Meyer (Mathias Mlekuz) hat eine achtköpfige Crew zusammengestellt, die eine von ihm finanzierte europäische Mars-Mission durchführen soll – sie sollen die ersten Menschen auf dem Mars werden.

    Dazu gehört ein bekanntes Astronauten-Ehepaar (Giorgia Sinicorni und Christophe Vandevelde), in letzter Sekunde kommt die Psychiaterin Jeanne Renoir (Hélène Viviès) dazu.

    Nach zehn Monaten Weltraumreise kommt am Tag vor der Landung die Hiobsbotschaft: Eine amerikanische Mars-Mission war schneller und landete als erstes auf dem roten Planeten. Kurz darauf die nächste schlechte Neuigkeit: Die Amerikaner haben massive Probleme und müssen gerettet werden.

    Nachdem die europäische Mission nun selbst eine schwierige Landung durchmacht, geht es auf die Suche nach Überlebenden. Man wird fündig – aber es handelt sich nicht um einen Amerikaner, sondern einen Sowjet-Russen, der eigentlich 1967 bei einer „Nicht-Mars“-Mission ums Leben gekommen sein sollte ...
    Quellangabe: https://www.fernsehserien.de/missions

    Trailer:
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  • #2
    Die erste Staffel nun flugs geguckt und bin am Ende doch positiv überrascht. Französische Serien gibt es hier ja nicht allzu viele und von französischem Sci-Fi konnte man sich bisher auch nur Metal Hurlant angucken. Schade, dass es da keine weitere Staffel gab. Mit Missions gibt es aber auch einen mehr als würdigen Ersatz.
    In der Serie geht eigentlich um ein Wettrennen zum Mars, bei dem zwei Milliardäre unbedingt die ersten sein wollen. Der eine kämpft mit der Nasa, der andere mit der ESA, wobei wir hier natürlich auf Seiten der ESA stehen. Diese Loser! Noch auf dem Flug kommt es zu ersten Ungereimtheiten, die Amis sind die Ersten und bei der Landung geht Einiges schief. Rückflug ohne Hilfe der USA unmöglich. Doch die ESA ist auf einem anderen Bereich im Vorteil, denn sie sind es, die die eigentlichen Entdeckungen machen. Zum Beispiel, dass es tatsächlich verwitterte Gebäude auf dem Mars gibt und dazwischen ein quicklebendiger russischer Kosmonaut liegt, der eigentlich schon seit mehr als 50 Jahren vermisst wird. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, denn USA zeigen sich auf einmal extrem hilfsbereit und trotzdem schwer bewaffnet, während die Nachforschungen eine brisante Entdeckung nach der anderen zu Tage fördern.

    Das klingt schon etwas trashig, wirkt aber vollkommen seriös und plausibel, weil sich die Serie nicht in großer Dramatik oder Special Effects verliert. Letztere wären wohl auch zu teuer gewesen und deswegen sind die Effekte hier nicht zu zahlreich, aber trotzdem akzeptabel. Außerdem ist Missions ziemlich nüchtern erzählt und kommt mit nur wenigen Rückblenden aus, die aber genau richtig platziert sind, um die Spannung hochzuhalten. Der hohe Unterhaltunsfaktor setzt sich immerhin aus drei narrativen Elementen zusammen. Da haben wir die Länge der einzelnen Folgen, die nie länger 27 Minuten sind, dann ein irre hohes Erzähltempo und zum Schluss ein riskanter Spagat zwischen Fantasterei und Realität, die sich hier saftig vermischen. Nicht zuletzt deswegen, weil sich Missions ganz an den präastronautischen Theorien von Däniken, Butlar und/oder Sitchin orientiert. Und da liegt es natürlich schon vorab am Zuschauer, ob er diese Theorien entweder als Schwachsinn einstuft, für plausibel hält oder simpel daran glaubt. Dass heißt, Missions durchbricht zwischen den Zeilen auf sanfte Weise die vierte Wand und kommuniziert mit dem Zuschauer, wobei fast alle kuriosen Ideen der Präastronautik als real präsentiert werden. Wie man sich also denken kann, ist hier der Mysteryfaktor dementsprechend hoch und da verzeihe ich schon mal ein klischeebelastete Charaktersitik.

    Weil man sich wohl nicht sicher war, ob die Serie ankommen würde, hat man bei der ersten Staffel ein doch hübsch rundes Ende produziert, was dennoch einige Fragen offenlässt. Mir ist die erste Staffel immerhin 7/10 wert. Eine zweite Staffel wird meines Wissens nach gerade gedreht.
    "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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    • #3
      Endlich gibt es mal einen Trailer zur zweiten Staffel, angenehmerweise gleich einmal auf deutsch.

      "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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