"Once the booming home of pharmaceutical giant Umbrella Corporation, Raccoon City is now a dying Midwestern town. The company's exodus left the city a wasteland...with great evil brewing below the surface. When that evil is unleashed, the townspeople are forever...changed...and a small group of survivors must work together to uncover the truth behind Umbrella and make it through the night."
Alex Gabler - es sieht auf jeden Fall sehr viel mehr nach dem Videospiel aus! Das freut mich auch, aber abgeholt hat mich hier nichts - auch das Trailer-Lied nicht.
Ach, wenn er besser als der allererste W.S. Anderson Film ist (und der war ja noch ganz solide), bin ich schon zufrieden. Resi und Zombies gehen bei mir fast immer. :)
Rein vom Trailer her sieht das alles nach 08/15 aus. Effekte, etc. wirklich billig. Also die alten Filme sind bis Teil 3 echt cool und dann gehts steil bergab. Der letzte Teil war einfach richtig mies.
Ob der hier wirklich was kann? Setting sieht spitze aus aber so richtig überzeugen kann er mich rein vom Trailer her nicht.
bin gespannt, glaube ich muss die alten Filme mal wieder sehen. Wobei mir da die ersten drei Teile glaube ich reichen, Afterlife hab ich total mies in Erinnerung, den danach komplett ignoriert. Auf alle Fälle gut das man mal einen Neubeginn ohne Milla Jovovick wagt. Grundsätzlich sieht der Trailer auch erstmal recht solide aus, nur der Song von den 4 Non Blondes geht mal gar, kommt offenbar direkt aus der Zombie-Hölle.
Holt mich immer noch nicht ab; ganz im Gegenteil. Die geliebten Charaktere sind nicht mehr wiederzuerkennen und noch dazu sieht das wie ein gestauchter Rumpf aus RE1, RE2 und RE3 aus. Was soll da schon an Story übrig bleiben? Noch dazu mit derart entstellten Figuren?
"Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth
Bei den Charakteren gebe ich dir recht...aber zumindest versuchen sie nahe am Spiel zu sein. Was man ja von den anderen Filmen nicht gerade sagen konnte. Obs am Ende was taugt ist natürlich wieder was anderes :)
Leichte Spoiler: Der Film war leider nichts. Ich finde ihn etwas besser, als die Jovovich-Film, aber hier wird zu viel auf einmal versucht und nichts kann richtig sitzen. Es gibt einen neuen Plotteil, der die Hauptcharaktere mit dem Ort und dem Endboss verbindet – aber es sitzt nicht so wirklich und schraubt das Drama nicht hoch. Auch sieht kaum jemand seinem Videospiel-Vorbild ähnlich. Allen voran Leon, der hier auch noch zu einem riesigen Dummkopf verkommt.
Was man dem Film lassen muss, dass es sehr nach dem Spiel aussieht und man viele Dinge wiederkennt. Einige Sachen sind etwas neu vergebt, was okay und nicht weiter stört. Auch kommen einige Videospiel-Elemente zum Einsatz (z.B. das Klavier). Das macht der Film richtig. Aber viele Sachen sind völlig unlogisch (Feuerzeug-Szene) und die Figuren reagieren teilweise seltsam. Es gibt viele gute Kameraeinstellungen und auch -fahrten, aber manchmal gibt es auch ganz seltsame Einstellungen und stellenweise mangelhafte editing: Einmal war die Zeitangabe am Szenenanfang verrutscht, ab und zu bleibt die letzte Kameraeinstellung zu lange im nichts stehen, bis dann der nächste Schnitt kommt – hä? Die Kämpfe gegen die Zombies waren teilweise auch selten dämlich, dass da keiner Gebissen wurde lässt einen dann auch an den Kopf fassen.
Trotz tickender Zeitbombe fühlte ich keine Dringlichkeit. Und man hätte nicht unbedingt Teil 1 und 2 in einem 90 Minuten unterbringen müssen. Das war zu viel des Guten. Die CGI war stellenweise auch richtig schlecht. Und ja, manchmal agieren die Figuren richtig dämlich und damit verliert mich der Film. Es wirkt so, als hätten zwei unterschiedliche Teams am Film gearbeitet und es dann am Ende zusammengefügt. Gruselig war es auch nicht. Oh und der Film haut einem mehrmals ums Ohr, dass es sich um 1998 handelt. Das wird vor allen in den Dialogen sehr aufgesetzt und am Ende war es auch nicht wirklich wichtig. Man hat es schon an der Technologie und an der einführenden Texttafel gesehen.
Alles in allem fühlt sich der Film wie ein B-Movie-Streifen aus 2006 an. Auch hier wieder auffällig, dass die Männer nichts draufhaben und gerettet werden müssen. Es bleibt weiterhin lächerlich. Wo ist der Ausgleich, die Balance zwischen den Geschlechtern? Jeder sollte seinen Moment bekommen und im Team funktionieren. Andere dumm zu machen, damit man besser dasteht ist dumm und macht beim gucken keinen Spaß. Das geht besser.
Ich verstehe nicht, wie man aus RE nicht EINMAL einen guten Film machen kann. Die Vorlage ist reich an Geschichte und guten Figuren. Man muss nicht immer alles in einem Film quetschen und hoffen, dass es genug Geld für den nächsten Einspielt. Man gewinnt nicht mit Look und Referenzen, sondern mit Inhalt.
Bis auf den vierten Teil habe ich nie ein Resident Evil gespielt, aber es ärgert mich, dass man mit guten Vorlagen immer so eine Kacke rauspresst.
Ich mag abgesehen von Final Chapter die Jovovich Resident Evil Filme. Dieses Reboot ist jetzt auch nicht so mies wie es überall heißt aber gut ist der Film aber auch nicht. Schön ist dass man mehr in Richtung Grusel und Horror will und somit bodenständiger ist. Eine ordentliche Grundspannung und Grundatmosphäre ist auch da. Es gibt auch ein paar sehr coole Jump Scares. Aber so richtig mitfiebern tut man irgendwie nie, ich muss aber sagen der Part in der Viall kam schon cool rüber. Da hätte man ohne Frage mehr draus machen können, zumal der Weg bis dahin schon recht langatmig war. Großer Schwachpunkt sind aber der Cast und die Interpretation der Charaktere. Zwar sind alle recht bekannte Darsteller aber keine passt so richtig in die Rolle. Im Grunde ist fast jeder Darsteller hier für ihre Rolle Fehlbesetzt und wirken allesamt überfordert und wie Fremdkörper. Und was besonders schlimm ist, was sie aus den Männlichen Charakteren gemacht haben. Alle sind mehr oder weniger Luschen. Strunzdumm, ängstlich, tollpatschig und kriegen nichts gebacken, während die Frauen hier allesamt die harten Charaktere sind, die klugen denen alles direkt von Anfang an klar ist und die auch machen was getan werden muss und ständig die Männer aus der Patsche retten- Okay blöd nur dass keine der Darstellerinnen dass schauspielerisch auch gebacken kriegt einigermaßen taff rüber zukommen. Ich musste da immer wieder den Kopf schütteln über diese hirnrissige Rollenverteilung. Alleine schon was man hier aus Leon Kennedy gemacht hat, das grenzt schon an einer ansoluten Beleidigung. Optisch gibt es ein paar nette Spielereien. Allein die Sequenz im dunklen aus der Siht von Chris Redfeld wo man kaum was sieht und im grunde die Pistolenschüsse erst den Raum erleuchten macht schon Spaß. Jedoch sind die Effekte teilweise sehr mies. Miese CGI Explosionen, miese CGI Gore Effekte, das sah sehr unschön und billig aus. Hier merkt man definitiv dass das Budget recht niedrig war. Man merkt auch immer wieder dass man näher an den Spielen sein woltle, nur um dann durch dumme Entscheidungen wieder alles zu verbocken. Sp viel Potenzial verschenkt und man kommt nicht über nette Ansätze hinaus.
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