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Electronic Arts, kurz EA, gehören schon seit einiger Zeit zu den meistgehassten Publishern und Produzenten der Videospielbranche. Allerdings auch ein wohl verdienter und sowas von berechtigter Ruf, der schon an die 10 Jahre herückreicht. Maßgeblich dafür verantwortlich, dass die miesen Praktiken innerhalb des Konzern einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurden, hatte der Umgang mit Dead Space.
Das Spiel hob den Sci-Fi-Horror auf ein neues Level und präsentierte sich auch mit dem zweiten Teil enorm erfolgreich. Beim dritten Teil mischte sich EA jedoch viel zu arg in Arbeit vom Studio Visceral Games ein, forcierte erstmals die berüchtigten Mikrotransaktionen und verlangte für wenige Extras sündhaft viel Geld, was bei etlichen Kritikern und Fans für massivste Shitstorms sorgte. In Folge dessen verkaufte sich der Titel nicht mehr gut, war aber noch in der Gewinnzone. EA reagierte auf die Kritik völlig unangemessen und machte Visceral Games dicht, obwohl sie selbst für den Ladenhüter verantwortlich waren. Daraufhin brach erst recht ein riesiger Shitstorm über EA herein, die aber stur blieben und jegliche Anschuldigungen von sich abwerfen wollten.
Nun sind mittlerweile acht Jahre seit dem Dead-Space-3-Debakel vergangen und nicht nur wir, sondern auch Electronic Arts sind etliche Erfahrungen reicher. Nicht einfach nur raffgierig, sondern raffgierig dämlich leisteten sich EA einen Skandal nach dem Nächsten und dank dem Chaos rund um die Lootboxen in Battlefront 2, der einige sehr scharfe Gesetzesänderungen zum Nachteil des Publishers zur Folge hatte sowie weitere zahlreiche Flops. Nachdem man innerhalb von nur 12 Stunden ganze drei Milliarden an Aktienwert vernichtet hatte, setzte endlich ein langsames Umdenken ein und man geht in der jüngsten Zeit wieder auf die Kunden zu.
Als Teil der Rehabilitationskampagne wurde hinter den Kulissen eben auch ein Remaster von Dead Space in Erwägung gezogen, was in der Gerüchteküche immer mehr die Runde machte. Vor wenigen Tagen nun kam es dann bei der alljährlichen EA Play Live Show zur großen Enthüllung. So kommt nicht nur ein Remaster, sondern es wird gleich an einem großen Remake für die aktuelle Konsolengeneration gearbeitet!
Entwickelt wird dieses als Remake im Stile von Resident Evil umworbene Spiel von DICE und ihrer Frostbite Engine, die hierfür mit EA Motive zusammenarbeiten. DICE ist überwiegend von Battlefield verantwortlich, schuf aber auch die jüngsten Battlefront Spiele. Angekündigt sind etliche Verbesserungen vor allem in Sachen Graphik, Gameplay und Sound, aber auch das Spiel an sich soll etwas überarbeitet werden. Man will unter anderem eine ausführlichere Story und detailliertere Charaktere präsentieren. Und - ganz wichtig - es sollen definitiv keine Mikrotransaktionen mehr in irgendeiner Form vorhanden sein. . . . Einen Termin gibt es noch nicht, dafür jedenfalls schon mal einen stimmungsvollen Teaser. Bis dahin kann man sich die Zeit mit Negative Atmosphere und The Callisto Protocol vertreiben, die vermutlich ebenfalls indirekt Druck auf EA ausgeübt haben.
Electronic Arts, kurz EA, gehören schon seit einiger Zeit zu den meistgehassten Publishern und Produzenten der Videospielbranche. Allerdings auch ein wohl verdienter und sowas von berechtigter Ruf, der schon an die 10 Jahre herückreicht. Maßgeblich dafür verantwortlich, dass die miesen Praktiken innerhalb des Konzern einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurden, hatte der Umgang mit Dead Space.
Das Spiel hob den Sci-Fi-Horror auf ein neues Level und präsentierte sich auch mit dem zweiten Teil enorm erfolgreich. Beim dritten Teil mischte sich EA jedoch viel zu arg in Arbeit vom Studio Visceral Games ein, forcierte erstmals die berüchtigten Mikrotransaktionen und verlangte für wenige Extras sündhaft viel Geld, was bei etlichen Kritikern und Fans für massivste Shitstorms sorgte. In Folge dessen verkaufte sich der Titel nicht mehr gut, war aber noch in der Gewinnzone. EA reagierte auf die Kritik völlig unangemessen und machte Visceral Games dicht, obwohl sie selbst für den Ladenhüter verantwortlich waren. Daraufhin brach erst recht ein riesiger Shitstorm über EA herein, die aber stur blieben und jegliche Anschuldigungen von sich abwerfen wollten.
Nun sind mittlerweile acht Jahre seit dem Dead-Space-3-Debakel vergangen und nicht nur wir, sondern auch Electronic Arts sind etliche Erfahrungen reicher. Nicht einfach nur raffgierig, sondern raffgierig dämlich leisteten sich EA einen Skandal nach dem Nächsten und dank dem Chaos rund um die Lootboxen in Battlefront 2, der einige sehr scharfe Gesetzesänderungen zum Nachteil des Publishers zur Folge hatte sowie weitere zahlreiche Flops. Nachdem man innerhalb von nur 12 Stunden ganze drei Milliarden an Aktienwert vernichtet hatte, setzte endlich ein langsames Umdenken ein und man geht in der jüngsten Zeit wieder auf die Kunden zu.
Als Teil der Rehabilitationskampagne wurde hinter den Kulissen eben auch ein Remaster von Dead Space in Erwägung gezogen, was in der Gerüchteküche immer mehr die Runde machte. Vor wenigen Tagen nun kam es dann bei der alljährlichen EA Play Live Show zur großen Enthüllung. So kommt nicht nur ein Remaster, sondern es wird gleich an einem großen Remake für die aktuelle Konsolengeneration gearbeitet!
Entwickelt wird dieses als Remake im Stile von Resident Evil umworbene Spiel von DICE und ihrer Frostbite Engine, die hierfür mit EA Motive zusammenarbeiten. DICE ist überwiegend von Battlefield verantwortlich, schuf aber auch die jüngsten Battlefront Spiele. Angekündigt sind etliche Verbesserungen vor allem in Sachen Graphik, Gameplay und Sound, aber auch das Spiel an sich soll etwas überarbeitet werden. Man will unter anderem eine ausführlichere Story und detailliertere Charaktere präsentieren. Und - ganz wichtig - es sollen definitiv keine Mikrotransaktionen mehr in irgendeiner Form vorhanden sein. . . . Einen Termin gibt es noch nicht, dafür jedenfalls schon mal einen stimmungsvollen Teaser. Bis dahin kann man sich die Zeit mit Negative Atmosphere und The Callisto Protocol vertreiben, die vermutlich ebenfalls indirekt Druck auf EA ausgeübt haben.
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