"Die Schlange" ist, glaube ich, nur bei Netflix zu haben: die Geschichte eines übrigens heute noch im Knast sitzenden Serienmörders, der vor allem in den 70igern 'tätig' war und dem ein nicht locker lassender niederländischer Botschaftsmitarbeiter gegenüber steht. Perfektes Zeitkolorit und eine, wenn auch zeitlich sehr verschachtelt, gelungene Darstellung der komplexen Geschichte.
Das Interessante an den wahren Geschichten ist ja ihre Komplexität. Die schablonenhaften Plots sonstiger Krimiserien halte ich schon lange nicht mehr aus. Wenn sich diese fiktiven Serienmördern widmen, stellen sie immer irgendwelche absurden Monster dar mit noch absurderen Ritualen. "Die Schlange" zeigt (übrigens ebenso wie die auch hervorragende Miniserie "The Assasination of Gianni Versace"), dass Serienmörder zwar eine gestörte Emotionalität zeigen, ausgelöst oft durch frühere Zuneigungs- und Beachtungsdefizite, aber oft sehr intelligent und psychologisch clever sind.
Beide erwähnten Serien missbrauchen auch nicht die Opfer für Unterhaltungszwecke, sondern lassen aus ihren tragischen Geschichten lernen.
Das Interessante an den wahren Geschichten ist ja ihre Komplexität. Die schablonenhaften Plots sonstiger Krimiserien halte ich schon lange nicht mehr aus. Wenn sich diese fiktiven Serienmördern widmen, stellen sie immer irgendwelche absurden Monster dar mit noch absurderen Ritualen. "Die Schlange" zeigt (übrigens ebenso wie die auch hervorragende Miniserie "The Assasination of Gianni Versace"), dass Serienmörder zwar eine gestörte Emotionalität zeigen, ausgelöst oft durch frühere Zuneigungs- und Beachtungsdefizite, aber oft sehr intelligent und psychologisch clever sind.
Beide erwähnten Serien missbrauchen auch nicht die Opfer für Unterhaltungszwecke, sondern lassen aus ihren tragischen Geschichten lernen.