Welchen Film habt Ihr warum abgebrochen und nicht zu Ende geguckt?
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Abgebrochene Filme...
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Abgebrochene Filme...
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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"Tod auf dem Nil" (1978)
Ihr wisst, ich bin ein großer Freund älterer Filme und daher natürlich auch von "Klassikern"!
Da ich die Agatha-Christie-Verfilmung "Mord im Orient-Express" liebe (das Original von 1974, nicht das unsägliche Remake aus 2017!) und diesen hier bisher unerklärlicherweise noch nicht gesehen habe, nahm ich ihn vor kurzer Zeit also auf und gestern sollte es soweit sein: die erwartungsvolle Erstsichtung stand an!
Fing der Film noch einigermaßen interessant an, wandelte er sich aufgrund der grauenhaften Darstellung einiger Charaktere (gewollt oder ungewollt spielt dabei keine Rolle) in ein kaum zu ertragendes Machwerk. Auf Angela Landsbury konnte ich eh noch nie, aber was sie hier anbot, war einfach nur grausam. Dasselbe gilt für Bette Davis, dessen Optik ja schon immer fragwürdig war, hier aber schon Schmerzen beim Zusehen verursachte. Getoppt wurde das noch von der Darstellung Mia Farrows mit ihren nicht aufhörenden Rumgekreische nach der "Bar-Szene". Auch die Charakterzeichnung Poirots mit seiner Eitelkeit, immer wieder herauszustellen, daß er der weltberühmte Detektiv sei... schrecklich! (Ob das Buchkonform ist kann ich nicht beurteilen, da ich es nicht gelesen habe. So oder so nervt es.) Dann noch der gemeinsame Besuch aller in den Ruinen von Karnak. Die bedeutungsschwangeren (und dadurch komplett unsinnig werdenden) Schwenks durch die Säulen, um die dort jeweils wandelnden Protagonisten zu zeigen (oder auch nur die Örtlichkeit als solches... huhuuu, schuschuhhh, wie spannend!). Hier sollte wohl zwingend Spannung aufgebaut werden, was aber definitiv nicht gelang. Eher das Gegenteil war der Fall, denn es erzeugte Langeweile und Kopfschütteln. Als dann ein Felsquader von oben herabfiel, waren auf einmal alle innerhalb von Sekunden am Ort des Geschehens, unabhängig davon, wo sie vorher waren... lächerlich.
Da es sich bei dem Film (nun für mich vollkommen unverständlich) um eine als Klassiker betitelte Literaturverfilmung handelte, wollte ich ihn trotz allem erst bis zum Ende ansehen - obwohl ich schon mehrfach darüber nachdachte, ihn auszumachen.
Putzigerweise nahm mir mein HDD diese Entscheidung ab, da die Aufnahme nach etwas über 1 Stunde stockte und nicht mehr weiterging. Etwa genau zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich dann doch dazu entschlossen hatte, den Film nicht mehr weiter zu gucken: als Mia Farrow schreiend und schreiend in ihrer Kabine lag und wegen ihres hysterischen Anfalls von der an Bord befindlichen Krankenschwester Morphium zur Beruhigung erhalten sollte.
Was für ein Zufall!
Fazit: Ein erfolgreiches Buch und eine hochkarätige Besetzung machen noch keinen guten Film!
Ein Satz mit X: "Das war wohl nix!"
Positiver Nebeneffekt: Da dies Original so dermaßen grausam ist, kann das Remake, das dieses Frühjahr in die Kinos gekommen ist, nur besser sein! Vielleicht sollte ich dem irgendwann mal eine Chance geben... "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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Fluch der Karibik
Ich bin kein Freund von Piraten Abenteuern, da konnte auch Depp nichts mehr retten. Mich nahm die Story nicht mit, die Charas nicht, der Witz war OK das war es dann leider aber auch. Ich hatte etwa 30 - 40 Minuten geschaut, da habe ich dann abgebrochen. Den Rest wollte ich mir dann nicht auch noch antun, ich bin schon am Ende dieser Laufzeit fast eingeschlafen. Die Faszination für die Reihe werde ich wohl nie teilen können.
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In der Regel breche ich keine Filme ab, aber ich habe es zwei Mal erlebt, dass meine Familie einen Film abgebrochen hat. Das war Happy Go Lucky . . . einer der allerdümmsten und allerschlimmsten Filme, die ich jemals ertragen musste. Ein paar Haufen präpubertäre Tussies Mitte 40 labern Scheiße und grinsen dabei saumäßig blöd die ganze Zeit.
Und Der Pferdeflüsterer . . . Der Streifen ist so dermaßen langweilig und so dermaßen inhaltslos, Robert Redford müsste man für Verschwendung von Lebenszeit verklagen können. 30 Minuten haben sich angefühlt wie drei Stunden.
Wer sich solche Filme reinzieht, der ist nicht einfach gefühlvoll oder liebesbedürftig oder sucht den tieferen Sinn; nein, der ist einfach ein Masochist mit viel zu viel Zeit."Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth
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Ging mir ähnlich wie Dir: ich habe seinerzeit auch keine Filme abgebrochen, sondern bis zum Ende geguckt... in der Hoffnung, daß das noch was wird.
Unglücklicherweise war das aber oft nicht so und letzten Endes habe ich mich dann doch geärgert, nicht abgebrochen zu haben.
Es ist mir dann ein- / aufgefallen, daß meine Zeit auf diesem Planeten zu begrenzt ist, um sie mit schlechten Filmen zu verschwenden, wenn es noch so viele gute gibt, die auf Entdeckung warten!
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Och, mittlerweile kenne ich meinen Geschmack und kann einschätzen, was ich mir zumuten kann und was nicht. Das hilft Enttäuschungen zu vermeiden, aber wenn es sie gibt, dann sind sie dann umso schlimmer.
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Ich habe noch nie einen Film gegebrochen - egal, wie gurkig der war. Rekord-Quälerei: Casshern - den hab ich an drei Tagen geschaut. Erst ca. eineinhalb Stunden und dann zwei mal eine halbe. Die Gurke geht auch 2 Stunden 22 Minuten und danach konnte ich die Mondscheinsonate nicht mehr hören.[the hatches are open!]
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Habe gerade nochmal was zu dem Titel geguckt, da er mir überhaupt nichts sagte...
Ist ja ein Asiafilm!
Der Trailer sah echt abgefahren aus, aber auch irgendwie interessant.
Habe dann gesehen, daß der in Prime enthalten ist, aber die Rezensionen dort sind nicht wirklich gut, wobei die meisten die wohl sehr schlechte Bildqualität bemängeln. Jemand, der "den Film kennt", hat geschrieben, daß die Bildqualität normalerweise besser sein soll. Auf Ebay wird er oft und durch die Bank weg sehr günstig angeboten (wenngleich auch nur als DVD), was ja schon ein eindeutiges Zeichen ist!
Hast Du ihn auch auf Prime gesehen?
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Dazu fallen mir spontan zwei Filme ein: The Irishman und Knock Knock.
The Irishman hat sie dermaßen gezogen, dass ich fast wahnsinnig geworden bin und konnte der Story schon gar nicht mehr folgen weil er so langatmig war.
Dagegen vergingen die Minuten bei "Es war einmal in Amerika" wie im Fluge.
Werde den auch nicht mehr versuchen anzuschauen.
Bei Knock Knock fand ich ich die beiden Frauen dann plötzlich so hart nervig und unausstehlich dass ich ausschalten musste - sonst wäre ich ebenfalls ausgeflippt.
Gibts noch einige Film mehr - aber die habe ich mehr oder weniger verdrängt
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"The King's Man -The Beginning"
Als Rasputin (Rhys Ifans) anfing, Orlando (Ralph Fiennes) das verletzte Bein abzulecken und dann im Strahl zu kotzen, war bei mir nach etwas über 50 Minuten sofort Schluß!
Was sollen solche Szenen in so einem Film? Verstehe das nicht..."Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
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"Der Dummschwätzer"
Mir stand der Sinn nach was seichtem, vielleicht sogar mit etwas zum lachen.
Ich habe es nicht so mit Jim Carrey, aber ich erinnerte mich daran, daß jemand hier im Forum ein Review zu diesem Film geschrieben hatte, also versuchte ich es mal.
Nach etwas über 20 Minuten war bei mir mit der Szene, wo er gegenüber einer anderen Anwältin im Gerichtssaal vor der Verhandlung den Affen macht bei seinen ersten Gesichtsentgleisungen Feierabend! Das ist nicht mal im Ansatz lustig, sondern einfach nur peinlich und zum fremdschämen!
Ist mir absolut schleierhaft, warum der Typ so erfolgreich werden konnte...
Manchmal sollte ich besser auf mein Bauchgefühl hören und solche Filme von vorneherein sein lassen!"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
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Das dürfte ich gewesen sein, da ich den Film erst kürzlich wieder mal gesehen habe. ;) Geschmäcker sind zwar verschieden, aber wie man Jim Carrey nicht lustig bzw. gut finden kann, verstehe ich absolut nicht. Gerade diese physische Komik, da er ja nicht lügen kann, ist schon sehr unterhaltsam. Zumal der Humor auch nie unter die Gürtellinie geht.
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Ich bin bekanntermaßen ein großer Fan des asiatischen Kinos im allgemeinen und des südkoreanischen im speziellen, aber
"Tunnel" (2016)
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mußte ich dann (beim bereits 2. Versuch) nach halber Spielzeit bei 1:03 Stunden abbrechen!
Grund: zuviele unlogische Handlungen der verschiedenen Charaktere!
Bei Filmen aus der Region drückt man als Europäer gerne mal ein Auge zu, aber was zuviel ist, ist zuviel."Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
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Ich habe damals "Machete" abgebrochen bzw. durchgespult und mir nur noch die Action-Szenen angeschaut...
Ansonsten bin ich noch nie aus einem Film im Kino gegangen und ich habe da schon einiges erleiden müssen. Ansonsten wird der Film immer bis zum Ende geschaut...egal was kommt.LG Andreas
#GoForceYourself
#Bleibtgesund
#BleibtzuHause
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"Uncharted"
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Gleich in den allersten Szenen, in denen Tom Holland entgegen der Schwerkraft (!) und der starken Lüfte in mehreren Kilometern Höhe von einem mehrere Meter entfernten Gepäck-/Frachtnetz, die hintereinander hinter einem Frachtflugzeug hängen, zum nächsten springt, zeigt sofort unmissverständlich die Prämisse der Filmemacher:
"Wir wissen natürlich, daß das in der Realität überhaupt nicht geht, aber Ihr dummen Zuschauer schluckt eh alles, was wir Euch zu fressen geben, also gefälligst Schnauze halten und weiter gucken!"
Ich habe auf so eine Verarsche keinen Bock mehr, dafür ist mir meine Lebenszeit zu kostbar, weil zu kurz!
Bei abgebrochenen Filmen gibt es nur eine Wertung...
Schulnote: 6"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)
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Oha der liegt auch noch auf dem SUF Stapel
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Das liegt eben daran, dass es exakt diese Szene in dem Videospiel auch gab. Actionfilme und Logik haben noch nie zusammen gepasst.
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Alex Gabler Da hast Du natürlich Recht! Nur muß ich das nicht gleich mit dem Holzhammer in den ersten 2 Minuten verpult bekommen...
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"Erik, der Wikinger"
Kann ich mich daran erinnern, ihn früher lustig gefunden zu haben, geht er heute gar nicht mehr - nach 30 Minuten abgebrochen!"Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"
Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
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