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  • #31
    Und erneut hat es ein Disney-Animationfilm nicht bis zum Ende geschafft:

    "Mulan" (Disney +)

    Als auf Geheiß des Kaisers, daß jede Familie einen Mann für die Armee abstellen soll, um die ins Reich eindringenden Hunnen zurück zu drängen,, übernimmt die eigenwillige Mulan den Platz ihres alten, gehbehinderten Vaters...

    Nach knapp 21 Minuten war Schluß! Bis dahin gab es schon 2 Lieder und auch der Zeichenstil war nicht so meins (ging aber noch). Ende war dann, als der kleine Drache Mushu zum Leben erweckt wurde, der im späteren Verlauf Mulans Sidekick wird, und ich leider feststellen mußte, daß dieser von Otto Waalkes synchronisiert wurde... und der geht überhaupt nicht mehr!
    "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

    Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
    4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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    • #32
      Auch den letzte Disney-Animationsklassiker auf meiner Watchlist konnte ich nicht bis zum Ende durchhalten:

      "Küss den Frosch" (Disney + / 2009)

      Nach nur 16 Minuten war schon wieder Schluß: 1. Viel zu viel Gesinge (!) und 2. Der arrogante, schnöselige Prinz Naveen - der dann später wahrscheinlich zum Frosch wird - war mir extrem unsympathisch!


      Somit wurden 5 der ursprünglich 29 Disney-Animationsfilme in meiner Watchlist vorzeitig abgebrochen - die restlichen 24 habe ich angesehen
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Du weißt aber schon, dass bei 9 von 10 Disneyfilmen gesungen wird, oder? Spätestens jetzt sollte es klar sein. Das gehört fast schon dazu. Bei Pixar-Titeln wird wenig bis gar nicht gesungen.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alex Gabler Ja, selbstverständlich wußte ich das vorher. Aber es gibt eben den einen oder anderen - so wie hier -, bei dem mir das gleich am Anfang zuviel war! Wenn bei so kurzer Laufzeit schon 3 Gesangseinlagen präsentiert werden ist mir das definitiv zuviel. Hauptgrund war diesmal aber der Prinz.

        Deshalb mag ich die Pixars auch lieber...

    • #33
      "Indiana Jones und der Tempel des Todes" (Prime)

      Nach dem trashigen Teil 1, den ich noch tapfer durchgehalten habe, war hier nach 18:40 Minuten Feierabend!

      Bis dahin habe ich bereits 2 x dem Drang widerstanden, vorher schon Schluß zu machen:
      1. ​​​​​​Der Einstieg mit der Gesangsnummer war schon recht peinlich, zumal irgendwo 30 (!) Tänzerinnen herkommen und auf einer großen Fläche aktiv waren, die gar nicht in den Club paßte.
      2. Das Durcheinander im Club mit den ewig hin- und her gekicktem Diamanten (der übrigens wie billiger Plastikschmuck aussah, aber das nur nebenbei) und dem Fläschen Gegengift war einfach nur zum fremdschämen. Der Club hieß dann sogar noch "Obi Wan"! Nicht zu fassen...
      3. Dann läßt die Olle bei der Verfolgungsjagd Indys Revolver aus dem von einem kleinen Jungen mit festgebundenen Blöcken an den Füßen (!) fahrenden Auto fallen, weil sie sich "einen Nagel abgebrochen hat"!
      4. Der Effekt der Explosion des zerschellenden Flugzeugs an dem Berg ist mega-grottig!
      5. Die Flucht aus besagtem abstürzenden Flugzeug gelingt Indy, Shorty und der Glitzerschnalle in einem sich noch in der Luft aufblasenden Schlauchboot, mit dem sie aus großer Höhe unversehrt auf dem Boden landen (!), unter Einsatz sensationell schlecht projeziertem Hintergrund den Berg hinabschlittern, um dann über den Abgrund einer tiefen Schlucht zu "fliegen" und letztendlich erneut sanft aufsetzend in einem wilden Fluß zu landen!
      Und da war Schluß!

      Soviel Bockmist in knapp 19 Minuten!?!? Wow!!!

      Sorry, Leute - ich habe es echt versucht, aber soviel Mumpitz war dann sogar für mich zuviel!

      Fazit: Indy war nie in meiner Sammlung und Indy kommt nie in meine Sammlung. Erneute Sichtung definitiv ausgeschlossen!!! Nicht für Geld gucke ich mir sowas nochmal an...


      Versteht sich von selbst, daß ich mir weitere Teile dieser Filmreihe nicht auch noch antun werde - ich würde sonst körperliches Unwohl erleiden.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

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      • Ripper
        Ripper kommentierte
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        Herrlich wie du die ersten Minuten zusammenfasst! Bekommt man gleich wieder Lust auf den Film! ;-)

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Ripper stimmt. In anderen Filmen gibts im ganzen Film so viel Spaß und Action wie in den ersten 19 Minuten Indiana Jones. :)

    • #34
      "Kill Boksoon" (Netflix)

      Der Anfangskampf war noch leidlich unterhaltsam, die folgenden Unterhaltungen inklusive Selbstbeweiräucherung beim gemeinsamen Killer-Essen an der Bar nicht mehr. Als dann noch die pubertierenden Gören mit ihren peinlichen Sprüchen auftauchten war nach ca. 30 Minuten Schluß.

      "Fall" (Prime)

      Das grob fahrlässige Verhalten der drei erfahrenen (?) Kletterer an der Felssteilwand gleich zu Beginn, das zum Tod des Mannes im Trio führte, war schon grenzwertig. Als die beiden Weiber dann allerdings einen 600 Meter (!) hohen Funkturm, nur mit einem Seil verbunden, ohne zusätzliche Sicherung am Bauwerk direkt auf einer Leiter hochkletterten- obwohl die dummbratzigere, großtittigere von beiden dies öfter betonte ("Du bist gesichert!") - und oben auf einer ca. 2 Meter Durchmesser Plattform rumturnten und freihändig und ungesichert mit Selfiestick posierten konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Die Krönung war, als das Dolly-Parton-Double sich dann, ebenfalls ungesichert (!) - unten an die Plattform hing, z. T. nur mit einer Hand, um sich von ihrer weinerlichen Freundin per im Rucksack mitgebrachter, recht großer, ferngesteuerter Drohne für ihren YouTube-Kanal filmen zu lassen...

      Hier bleibt jedem vernunftbegabtem Menschen nichts anderes übrig, als dieses absurde Machwerk abzubrechen! Wie dumm müssen Filmemacher heutzutage eigentlich sein!?

      "Diamond Dogs" (HDD)

      Dolph Lundgren als argloser, bei illegalen Hinterhofkämpfen mitmachender Hinterwäldler, der mit seinem Leben nicht klarkommt. Dazu unlogische Richter und mehr als tumbe Dialoge, vor allem von dem Möchtegern-Gangsterboss im Hotel. Gruselig! Nach 20 Minuten in erwa war auch hier Feierabend!

      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • movieguide
        movieguide kommentierte
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        Bezüglich Fall: Du glaubst gar nicht wie viele Leute ähnlich dumme Aktionen machen. Da ich selbst im Bergsport aktiv bin hab ich schon die Dollsten Sacheng gesehen und nicht ohne Grund rückt ständig die Bergwacht aus um Menschen aus lebensgefährlichen Situationen zu retten. Das sich die beiden Garzien hier dummbratzig hoch 10 anstellen steht außer Frage, passt aber irgendwie auch zum Verhalten von Jugendlichen die Gefahren nicht vernünftig einschätzen können, nur um sich möglichst krass auf Insta oder YouTube in Szene zu setzen.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        movieguide da stimme ich dir 100%ig zu. Fand den Film aber dennoch unterhaltsam, da viele Teens ja wirklich so doof drauf sind. Dann passt das schon. :)

    • #35
      "Ambush" (Prime Deal)

      3934377.jpg

      Solche Art Filme sind normalerweise nicht so meins.

      Aber es gab hier 1, 2 positive Stimmen dazu und da dachte ich mir: "99 Cent... was soll's!?"!

      Bei einer Laufzeit von 1:55 Stunden kam der Abbruch nach 52 Minuten:
      • Ich konnte die Soldaten aufgrund der ähnlichen Optik nicht auseinander halten.
      • Ich konnte niemanden der Charaktere namentlich oder wenigstens vom Dienstgrad her zuordnen.
      • Die Angreifer waren inkonsequent.
      • Der Rettungstrupp rettete nicht!
      • Die Handlung war dünner als eine Briefmarke.
      • Die Telefonate mit den Liebsten zuhause total unrealistisch.
      Dann war Schluß!

      Ich sag's ja: Solche Filme sind nicht so meins!
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Das hätte ich dir, ohne den Film gesehen zu haben, aber auch schon vorher sagen können. Trailer und Cast sind jetzt nicht gerade das gelbe vom Ei. ;)

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Alex Gabler Hinterher sind wir alle schlauer! Dann sag das doch vorher, wenn Du das weißt... hätte mir knapp nen Euro und eine Stunde Lebenszeit gespart.

    • #36
      IMG_7865.jpeg

      Terrifier 2 (Prime)

      Nachdem er von einem unheimlichen Wesen wiedererweckt wurde, kehrt Art der Clown in die ängstliche Stadt zurück, wo er in der Halloween-Nacht ein Teenager-Mädchen und ihren jüngeren Bruder angreift.

      Ich kenne weder den ersten Teil noch andere kleine Ableger dieses Splatterfilms, der natürlich (wo auch sonst?) in den USA einen Hype auslöste. Ich mag Horrorfilme jeglichen subgenres (naja, außer Torture-Porn und konsorten) und kenne mich bei Horror recht gut aus, aber dieser „Film“ wurde nach ca. 25 Minuten abgebrochen.
      Die erste Splatter Szene bei der der Clown Art recht explizit einen Schädel einschlägt war ja noch ganz nett, aus war es bei uns allerdings als eine weitere Protagonistin während dem sitzen auf den Boden kacken musste, nur um dann dämlich in die Kamera zu grinsen. Kurz darauf kam die obligatorische Teeny-Story mit absoluten Laienschauspielern… da war dann der Ofen aus und der Film wurde beendet.
      Teil 1 gebe ich mir somit nicht einmal. Hier zeigt sich mal wieder, dass nicht jeder Hype was zu bedeuten hat.
      Spart euch den Film.

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      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Ich weiss schon, warum ich mir so etwas von vorneherein spare...dafür habe ich schon zu viele besch***** Horrorfilme gesehen. Und ganz ehrlich, Splatterfilme fand ich noch nie so wirklich gut...Gewalt ohne Story oder sympathische Charaktere funktioniert einfach nicht.

      • Alex Gabler
        Alex Gabler kommentierte
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        Quickslay wollte ihn ja ursprünglich eh nicht schauen, zumal der Film 2,5h lang ist aber die Neugier war dann doch größer. Aber meistens weiß man es eh, dank Bauchgefühl, im Vorhinein schon besser.
        Mag auch eher düstere Grusler lieber aber ab und an darfs auch schon mal etwas deftiger (a la Evil Dead) zugehen.

      • Quickslay
        Quickslay kommentierte
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        Alex Gabler Für mich macht das eben den Eindruck eines Amateur-Splatterfilmes und da habe ich schon genug von gesehen...rein vom Talent kann dieses Machwerk nur meilenweit von Perlen wie eben Evil Dead entfernt sein. Auch wenn es vielleicht besser aussieht und auch die Effekte besser sind.

    • #37
      Fear Street 1996 (Netflix)

      Teenie Slasher NUR für Teenies. Nach 20 Minuten mussten wir ausschalten, da wir leider nicht die Zielgruppe sind.

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      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende...

    • #38
      "The Whale" (Prime Deal)

      Gleich die allererste Szene (!), als
      Spoiler ->
      Brendan Fraser sich auf seinem Sofa zu einem Schwulenporno einen runter holte,
      löste bei mir Unverständnis aus! Was soll sowas? Das ist für die Geschichte überhaupt nicht wichtig.

      Und dann auch noch als Filmeinstieg... WTF!?!?

      Danach sumpfte das Bild, als er vom Wohnzimmer in ein anderes Zimmer ging, total ab. Nur noch verschwommen, keine Konturen oder Kontraste. Dafür kann der Film zwar nichts, weil es an der Datenrate von Prime liegt, ärgerlich ist es dennoch.

      Als dann zum ersten Mal die Tochter auftauchte, ihn sofort scharf anging und ihm ihre Verachtung entgegen schleuderte, war nach knapp 25 Minuten Ende!

      Schade, hatte mich auf den Film gefreut, wollte ihn ursprünglich sogar im Kino gucken.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

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      • Count Dooku
        Count Dooku kommentierte
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        Dann hast ja nochmal Glück gehabt, dass du den Film nicht im Kino gesehen hast.
        Die Eröffnungsszene ist wohl nur dafür da, um zu schocken und zu provozieren. Anscheinend können "anspruchsvolle" Regisseure nichts anderes mehr.

      • Sonny
        Sonny kommentierte
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        Count Dooku Ja, da hast Du recht! Einfach mal ne gute Geschichte interessant umsetzen... das wäre doch mal was.

    • #39
      "Y/N"

      Ein junges Pärchen ist per SUV zu einem gemeinsamen Wochenende unterwegs. Es ist schnell klar, daß er ihr offenbar einen Heiratsantrag machen will. Da sie das weiß/ahnt, fängt sie an, den Ring im Auto zu suchen!?!? Sie holt die Taschen nach vorne und durchsucht alles, obwohl er sie bittet, es sein zu lassen. Schließlich hält er an und läßt sie aussteigen und man merkt, daß sie aufgeregt ist aufgrund dessen, was jetzt kommt. Dennoch fängt sie an, als er sie - das Ringkästchen in der Hand - auf die Motorhaube setzt, um ihr den Antrag zu machen, alle möglichen Gründe aufzuzählen, warum eine Ehe eigentlich keine gute Idee ist und das, während er sie mehrfach auffordert, leise zu sein und ihn auch mal zu Wort kommen zu lassen...

      Da ging mir die Olle schon so dermaßen auf den Sack, daß ich die Blu-Ray gleich wieder rausgenommen habe.


      "Die Wall Street Verschwörung"

      Der USA steht offenbar ein großer Hacker-Angriff auf die New Yorker Börse bevor, der das Land ähnlich wie der große Börsencrash von 1929 in eine tiefe Depression stürzen würde. Als sich die Anzeichen dazu immer mehr verdichten, erstatten diejenigen, die dem Gewahr wurden, den politischen Entscheidern Bericht und fordern sie auf, dementsprechend zu handeln...

      Als innerhalb kürzester Zeit gleich zu Anfang bei zwei aufeinanderfolgenden Meetings die Politiker und wirtschaftlichen Entscheider die Situation überhaupt nicht als die Bedrohung wahrnehmen, die sie ist und entgegen aller Argumente derjenigen, die sie auf die Gefahr hinweisen, immer wieder dagegen angehen und abwiegeln, hatte ich nach ca. 20 Minuten keine Lust mehr und brach den Film genervt ab - auch, weil außer dem sonst noch gar nicht passiert ist.

      Dabei versprach der Trailer und die Besetzung um Frank Grillo, Minnie Driver (die immer noch toll aussieht), Maggie Q und John Leguizamo gute Unterhaltung.


      Glücklicherweise habe ich für beide Filme bei ebay nur kleines Geld bezahlt (1,89 € & 2,12 € / Neu und OVP), da hält sich der Verlust in Grenzen. Ärgerlich ist es trotzdem.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

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      • #40
        "Speak no evil" (Paramount +)

        Über den überschwänglichen Post von Kaneda vorgestern (hier: https://www.filme.eu/node/1232?p=402397#post402397 ) bin ich auf den Film aufmerksam geworden - er hatte ihm 9 von 10 Punkten gegeben.

        Da ich an dem Abend Strohwitwer war, habe ich ihn mal versucht...

        Nach ziemlich genau 42 Minuten mußte ich den 97minütigen Film abbrechen, weil er absolut langweilig und die Charaktere unglaublich belanglos waren. Bis dahin hat man 2 von Anfang an extrem unsympathische Paare zu sehen bekommen (ehrlich: kein Sympathieträger, das Hauptpaar war genauso ärgerlich wie die Urlaubsbekanntschaft!), die absurde und triviale Handlungen ausführen, die vernunftbegabte Menschen normalerweise nicht machen würden. Als die Eltern dann entschieden, sich zusammen mit ihrer hochgradig anstrengenden Tochter frühmorgens aus dem Haus zu schleichen, um unentdeckt nach Hause zu fahren, haben sie das offenbar zum Überleben wichtige Schmusetier des Mädchens vergessen, was den Vater dazu veranlasste, wider besseren Wissens, umzukehren.

        Das war der Moment, wo es mir zuviel war und ich den Streifen abschaltete.

        Selbst, wenn das von Harry beschriebene grandiose Ende wirklich so spektakulär wäre würde es diese banalen ersten 45 Minuten, in denen ich sogar 2 x vorspulen mußte (Tanz in Bar, Sex nach Dusche), nicht mehr wettmachen können.

        Also: lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende!
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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Mich hat der Trailer jetzt auch nicht so wirklich abgeholt, obwohl die Story selbst vielversprechend klingt.

      • #41
        "Chungking Express" (Prime Deal)

        Mit diesem Film habe ich nach 46 Minuten mein Wong-Kar-Wai-Experiment abgeschlossen!

        Schon bei "Days of being wild" & "As tears go by" mußte ich mich quasi zwingen, bis zum Ende durchzuhalten - eben, weil ich die Filme von Wong Kar-Wai kennen lernen wollte.

        Nun ist auch hier die Geschichte total belanglos, ich habe keine Ahnung, was der Hauptdarsteller überhaupt will, es ist aufgrund seiner ewig neuen Geschichten (sind es Rückblenden?) nie klar, in welcher Zeit man sich befindet und das oft eingesetzte "Stilmittel" der verschwommenen, schlierigen Szenen (bei Verfolgungsjagden z. B.) ist einfach nur nervig.

        Fazit: Obwohl ich bekanntermaßen ein großer Fan des asiatischen Films bin, ist Wong Kar-Wai bei mir durchgefallen! Der bei Gefallen geplante Kauf seiner Film-Box für über 100,-- € fällt somit definitiv aus.
        Zuletzt geändert von Sonny; 13.12.2023, 16:59.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Fiend For Life
          Fiend For Life kommentierte
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          Wong Kar-wei ist die gleiche aufgeplasene Pfeife wie Fatih Akin oder Paul Thomas Anderson; gehyped ohne Ende, aber die Filme besitzen meist 0 Aussagekraft und sind meist auch noch mehr schlecht als recht inszeniert. Hauptsache man blökt in Interviews am meisten politisch rum, aber das Geld in die Studiokassen machen andere Regisseure.

      • #42
        "UHF" (Prime Freevee)

        Alex Gabler hat ihn vor ein paar Tagen gesehen und ihn für gut befunden... für mich funktioniert der leider gar nicht, dafür ist der mir echt zu stumpf/stupide.

        Auch kann ich seine Aussage zu nur 2 x Werbung a 2 Spots nicht bestätigen. Ich habe innerhalb von 25 Minuten zwar auch 2 x Werbung, es waren aber 5 bzw. 4 Spots mit einer Länge von 100 und 85 Sekunden. 5 (!) weitere Werbeblöcke wären noch gekommen, siehe die Knotenpunkt in der Zeitlinie:

        2023122700520800.jpg

        Fazit: nach 25 Minuten war Schluß und Filme bei Freevee sind definitiv für mich absolut keine Option mehr
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Schade für dich, dass du so viele Werbungen bei freevee hast. Wie gesagt: bei mir gabs 2x 1 (gleichen) Spot in 90 Minuten.

      • #43
        Busted (Youtube)

        Das Regiedebüt vom einstigen Kinderstar Corey Feldman, nach 30 Minuten abgebrochen. Boah war das schlecht. Optisch auf Z-Movie Niveau, dagegen wirkt Asylum wie ein Mega Bug Budget Film.
        Der Humor abgrundtief albern und unlustig und der Cast allesamt auf Leienniveau. Das Einzig Positive war dass der weibliche Cast stets irgendwann blank zog. Ob es sinn hatte oder nicht egal. Aber am Ende reichte es trotzdem nicht um diesen Film zu Ende zu drehen.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Die haben ihn nicht zu Ende "gedreht"!? Vielleicht auch besser...

        • Sawasdee1983
          Sawasdee1983 kommentierte
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          Sonny pkay so richtig zu Ende drehen konnten sie ihn auch nicht weil Feldman seinen besten Kumpel Corey Haim der die Hauptrolle spielen sollte Feuern musste weil dieser ständig high war

      • #44
        Ferrari

        Michael Manns gefloppter Film über Enzo Ferrari hat für mich einfach nicht gezündet.
        Kein Vergleich zu Rush oder Ford vs. Ferrari.

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        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alex Gabler Empfehle Dir "Marriage Story" auf Netflix.

        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Sonny gesehen aber hat uns nicht abgeholt.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alex Gabler Kann ich mir vorstellen, die Story ist ja auch nicht gerade fröhlich. Ich meinte es auch eher auf Drivers Schauspiel bezogen.

      • #45
        "Maestro" (Netflix)

        Bradley Cooper als Leonard Bernstein im Bio-Pic über den weltbekannten Dirigenten...

        Cooper hat nicht nur die Hauptrolle übernommen, sondern unglücklicherweise auch noch die Regie - und das hätte er lieber lassen sollen.

        Die ersten 20 Minuten sind wirr, zusammenhanglos, der Zuschauer wird von einem zum nächsten geworfen und das alles noch mit einer Darstellung und Kameraführung, die wohl als besonders kreativ und innovativ gelten soll, nach dem Motto "Seht mich an, was für ein toller Regisseur ich doch bin!".

        Einfach nur grausam.

        Bei mir ging dann nichts mehr und es war Schluß. Zweite Chance ausgeschlossen.
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Danke dir. Hatte ich mir aber nach Sichtung des Trailers schon gedacht.

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alex Gabler Ich wollte ihn gut finden, denn ich mag Bio-Pics. Diesmal war es leider nichts, nächstes Mal mehr Glück.
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