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  • #61
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    nach 40 Minuten ausgeschalten

    31 - A Rob Zombie Film (Blu Ray)

    Fünf Jahrmarktsarbeiter werden gekidnappt und unter höllischen Bedingungen in einem aufgegebenen Lager festgehalten, in dem sie bei einem Gewaltspiel gegen eine Gang sadistischer Clowns die nächsten zwölf Stunden überleben müssen.

    Ich mag ja Rob Zombies „Halloween“, „Haus der 1000 Leichen“ oder auch „The Devils Rejects“, da ich hinter dem dreckigen Look, den blöden Sprüchen und dem ganzen oberflächlichen Zeugs auch viel Humor darin entdecke. Ja, ich finde die richtig cool.
    “31“ fängt eigentlich wie immer an: ein heißer Sommertag in Süd-Texas, eine Gruppe Durchgeknallter und Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll. So weit so bekannt.
    Aber ab dem Zeitpunkt, an dem alle gekidnappt werden, baut der Film komplett ab. Hier funktioniert dann gar nichts mehr. Die blöden Sprüche nerven, das ewig selbe träge Setting nervt, die Charaktere (ua ein Kleinwüchsiger im Hitler Kostüm) nerven, die Handlung kommt gar nicht mehr voran und man wünscht sich, dass der Film endlich zu Ende geht. Leider war ich da erst in der Mitte des Films und so musste ich ihn nach über 40 Minuten ausschalten.

    Warum sich hier ein Malcolm McDowell („A clockwork orange“) für so einen Mist hergibt, verstehe wer will.
    Immerhin passt der Südstaaten Rock Sound.
    Dennoch - definitiv kein Film zum Weiterempfehlen… auch nicht für Rob Zombie Fans.

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    • #62
      Smugglers (P)

      Nach 20 Minuten oder so.

      Die zwingend auf die Machart der 70er Jahre erzählte Story war anstrengend. Dazu noch das größenreduzierte Bild und die ewige, zwangsuntertitelte Musik veranlassten mich leider zum Abschalten. Schade, hatte mich auf den Film gefreut.
      "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

      Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
      4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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      • #63
        God is a bullet (P)

        Gleich zu Beginn abgebrochen.

        Vor, während und nach der Entführungsszene wird immer wieder ein körperliches, wahrscheinlich von Drogen zugrunde gerichtetes, Wrack einer blonden Frau gezeigt, die sich dann natürlich wie erwartet lange, detailliert und lautstark in eine versiffte Kloschüssel in einer vor Dreck starrenden Toilette übergeben muß.

        Bei solchen Kotzszenen bin ich sofort raus!

        Was soll das immer noch???

        Für JEDE Geschichte vollkommen überflüssig!!!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Läuft. ;)

      • #64
        Prisoner's Daughter (P)

        Nach 20 Minuten voller Ärger, Ablehnung, Ungerechtigkeit und fast ausschließlich negativen Dialogen war Schluß!

        Da nützt auch Kate Beckinsale nichts...
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Dann hast du gestern 3 Filme abgebrochen??

        • Sonny
          Sonny kommentierte
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          Alex Gabler Japp, ganz genau: 3 abgebrochen, 2 dann doch geguckt.

          Die Zeiten, wo ich mich durch nicht sehenswertes bis zum Ende durchkämpfe, sind vorbei. Taugt der Streifen nichts ist Ende.

          Sowohl meine Watchlisten der diversen Streaminganbieter (ungefähr 60 - 70 Titel) als auch meine SUFs (1 x Asia = 32 Titel, 1 x alles andere = 37 Titel) sind umfangreich genug, da findet sich immer irgendwas besseres.

      • #65
        Halloween (2007) (P)

        Nicht zu fassen! Wie kann man bitte SO einen Film anfangen?

        Der veranzte Riesenarsch ist am Frühstückstisch nur am beleidigen, fluchen und demütigen: seine Partnerin, die gerade Essen macht, deren vielleicht 10, 11jähriger Sohn und ihre Teenagertochter.

        Es geht nur "fic...", "Schw..z", "Schwuchtel" etc. etc., dazu Drohungen und starke Beleidigungen allen (!) gegenüber mit einem Vokabular und einer Art, daß wir direkt schlechte Laune gekriegt haben!!

        Nach gerade einmal 4:15 Minuten war Schluß!!!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • Alex Gabler
          Alex Gabler kommentierte
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          Rob Zombie eben. ;) der hat solche Charaktere einfach gern.

        • Sheldon Oberon
          Sheldon Oberon kommentierte
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          Muss ich mal wieder schauen. Aber solche Leute sieht man doch immer am liebsten abnippeln. ;)

      • #66
        Homegrown (P)

        41 Minuten lang geguckt und gehofft, daß aus der guten Idee noch was wird... und dann abgebrochen. Die letzte Stunde habe ich mir gespart.

        Schade!
        "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

        Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
        4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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        • #67
          Zitat von Sonny Beitrag anzeigen
          Halloween (2007) (P) Nicht zu fassen! Wie kann man bitte SO einen Film anfangen? . . . Nach gerade einmal 4:15 Minuten war Schluß!!!
          Ich persönlich halte das für einen gewaltigen Fehler, diesen Film so früh abzubrechen. Rob Zombie ging es darum die Hintergründe von Michael etwas anders zu gestalten und hat sich darum mit dem Werdegang etlicher reeller Serienkiller auseinandergesetzt, wovon fast alle ein kaputtes Elternhaus hatten. Dass heißt im Klartext: marode Verhältnisse, nicht viel Geld, wenig bis keine Liebe, psychischer und physischer Missbrauch, ein verschrobenes Bild auf Sexualität, Mobbing etc.. Das hat Zombie in diesem Film faktisch hervorragend wiedergespiegelt und zeigt somit auf enorm authentische Weise, wie aus Michael so ein menschenhassender Serienkiller wurde. Daeg Faerch spielt den jungen Michael auch beängstigend gut! Ich kann verstehen, wenn manchem Zuschauer schon die Einleitung ordentlich an die Nieren geht, aber das tut sie deswegen, weil sie sehr realisitisch ist. Diese Einleitung unterscheidet das Remake nicht nur von der Original-Reihe, sondern auch von fast allen anderen Slashern und macht ihn darum sehenswert. Der Rest des Films ist eher konventionell und folgt dem Original.

          Wenn man Zombie damit also eines vorwerfen kann, dann dass er aus Michael einen weit authentischeren Serienmörder gemacht hat anstatt ihn als das schlichte, pure Böse darzustellen. Ich finde es in diesem Falle besser, weil es so eine Darstellung in kaum einem anderen Film gibt und man das pure Böse in den Originalen bereits hat. Auch die Darstellung von Dr. Loomis war erfrischend neu und zurecht etwas fies. Der zweite Teil besitzt zurecht einen schlechten Ruf, aber den 2007ner-Film finde ich tatsächlich auch richtig gut.

          P.S.: Außerdem ist dir darum die fabelhafte Montage mit "Love hurts" von Nazareth entgangen, während das Fass für den jungen Michael schlussendlich überläuft. Ich hab die Szene damals richtig abgefeiert; wie überhaupt den ganzen Soundtrack.
          "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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          • Alex Gabler
            Alex Gabler kommentierte
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            Toll geschrieben. Sehe ich genau so.

          • Sonny
            Sonny kommentierte
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            Ob ein Film nah an der Geschichte verfilmt wurde - vor allem in diesem Genre - ist für mich erst einmal vollkommen unerheblich.

            Ein Film muß in erster Linie eines: unterhalten!

            Wenn er das so vehement wie hier gleich in der Eröffnungsszene ad absurdum führt hat er seine Berechtigung bei mir sofort verwirkt und wird abgebrochen.

            Für so einen kranken Scheiß ist mir meine begrenzte Lebenszeit zu schade!

          • Sawasdee1983
            Sawasdee1983 kommentierte
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            Damit ist Zombie aber von der Botschaft von Carpenter weit entfernt. Bei Carpenter heißt es: Es gibt halt einfach Menschen die sind einfach böse, sie sind nicht böse gemacht worden sondern sind von Geburt an Böse und das Böse kann man nicht aufhalten.

            Zombie hat aus Michael einen Menschen gemacht, das war nicht so mein Ding. Erst als er später anfängt zu metzeln wurde der Film interessant.

        • #68
          Carter (N)

          Perverses, absurdes Dauergemetzel gleich zu Anfang, gefolgt von found-footage-mäßiger Kameraführung bei der Verfolgungsjagd. Grausam!

          Nach 18 Minuten war Schluß.


          Operation Black Belt (N)

          Irgendwie uninspiriert. Kam nicht aus der Hüfte.

          Hier war nach 25 Minuten Feierabend.
          "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

          Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
          4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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          • #69
            Miller's Girl (P)

            Nach 20 Minuten war wegen des unerträglichen Sexualgequatsches unreifer Pubertierender und völlig unnötiger Zitate Henry Millers durch die Erwachsenen Schluß.

            Auf sowas hab ich keinen Bock!
            "Es sind 106 Meilen bis Chicago, wir haben genug Benzin im Tank, ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!"

            Schulnotenbewertung: 1 sehr gut (= top!), 2 gut (= empfehlenswert), 3 befriedigend (= in Ordnung),
            4 ausreichend (= geht so), 5 ungenügend (= schlecht), 6 mangelhaft (= sehr schlecht!)


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            • Alex Gabler
              Alex Gabler kommentierte
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              Verständlich

          • #70
            IMG_1219.jpeg

            Superman - Der Film (1978)

            Zuletzt als kleiner Knirps gesehen, wollte ich wissen, ob der Film noch was taugt. Nun ja, meiner Meinung nach bzw. für mich nicht.
            Klar, der Film hat schon einige Jahrzehnte am Buckel und da waren die Sehgewohnheiten bzw. das behäbigere Pacing Gang und gebe. Damit habe ich auch prinzipiell keine Probleme. Ich musste mich dennoch durch die erste Stunde wahrlich durchkämpfen, bis ich schließlich aufgab und den Film vorzeitig beendete. Ich wurde mit lauter bedeutungsschwangeren Dialogen und Szenen die sich wie Kaugummi zogen, überschüttet und im Endeffekt konnte er mich einfach nicht abholen.
            Dabei ging ich ja ganz unvoreingenommen an den Film heran.
            Christopher Reeve als namensgebendem Superman kann ich nicht mal böse sein, da er sympathisch und charmant agiert und den Film definitiv aufwertet. Auch der Score von John Williams macht Laune.
            Aber die behäbige Inszenierung… kein Wunder dass der Film 163 Minuten braucht, um diese DC Origin Geschichte zu erzählen. Nein, das war nichts für mich.
            Da ich den Film nach gut 70 Minuten beendete, kann ich auch keine Filmbewertung abgeben.
            Ich will auch keinem Fan den Film vermiesen und mit viel Nostalgie und Kindheitserinnerungen wird „Superman“ schon irgendwie unterhalten… nur nicht mich.

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            • chris.p.bacon
              chris.p.bacon kommentierte
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              Ich hab nie einen Reeves-Superman-Film gesehen. Ich kenne nur Ausschnitte und hab auch nie das Interesse dran gehabt. Bin erst mit "Superman Returns" eingestiegen.

          • #71
            IMG_1316.jpeg

            nach 25 Minuten abgebrochen….

            13 Geister (Blu Ray)

            Als Cyrus Kriticos, ein sehr reicher Sammler von einzigartigen Dingen, stirbt, überlässt er alles seinem Neffen und seiner Familie. Alles einschließlich seines Hauses, seines Vermögens und seiner bösartigen Sammlung von Geistern!

            Habe den Film nur damals bei erscheinen im Jahr 2001 gesehen. Ich konnte mich aber an gar nichts mehr erinnern und wollte mich mal, nachdem er nun jahrelang als Blu Ray in der Sammlung stand, wieder überzeugen, ob er noch sehenswert ist.
            Kurzum: Nein.
            Die Akteure spielen alle so over the top dass es fast nicht zum Aushalten ist. Tony Shalhoub mochte ich ohnehin noch nie. Aber auch dieses schnittgewitter gefolgt von Blitzen und Stroboskoplicht muss man erstmal ertragen können. Wie der Regisseur ein Jahr später den sehr guten „Ghost Ship“ inszenieren konnte, bleibt mir nach wie vor ein Rätsel.

            Ne, das war nichts und der Film wandert auch wieder raus aus der Sammlung.

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            • Sheldon Oberon
              Sheldon Oberon kommentierte
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              Schade drum, habe den schon ein paar Mal gesehen, habe da immer wieder meinen Spaß dran.

            • Sonny
              Sonny kommentierte
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              Der eine so, der andere so.

              Ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme des Genres! Gucke ihn immer wieder gerne...

            • Sheldon Oberon
              Sheldon Oberon kommentierte
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              Richtig, sag ja nur schade, dass dir der nicht gefallen mag. ;)

          • #72
            Christmas in Rockwell (TrueID)

            Ich wollte diesen Film nur sehen weil ich wissen wollte wie sich WWE Megastar Trish Stratus in einer RomCom macht. Große Erwartungen hatte ich natürlich keine.
            Bei diesem Film merkt man die TV Herkunft natürlich sehr und erinnert stark an die Weihnachtsfilme von Hallmark. Es ist sehr seichte Kost wo man direkt am Anfang weiß wie dieser Film ausgehen wird. Inhaltlich versucht man auch ein bisschen im Fahrwasser von Nothing Hill zu schwimmen ohne natürlich annähernd deren Qualität zu erreichen.
            Trish Stratus als Hauptdarstellerin ist sichtlich bemüht aber man merkt auch dass sie sich etwas fehl am Platz fühlt und sich in einem Wrestling Ring deutlich wohler fühlt. Während sie bei der WWE toll ist in allem was sie macht, wird hier ihr Dauergrinsen zu nem Fremdkörper und total unnatürlich. So ziemlich niemand ist in der Lage mit ihr eine Chemie aufzubauen.
            Ihr Glück dass der Rest des Casts, die aus zig TV Produktionen bekannt sind, deutlich natürlicher wirken und ihre Schwächen halbwegs ausgleichen.
            Wobei es nicht lange dauert und dieser Film anfängt sich zu ziehen ohne Ende und die Logiklöcher schon arg werden. Dabei dauert dieser Film gerade mal 82 Minuten aber gefühlt hätte man das Ganze besser in 30 Minuten zusammenfassen können.
            Die letzten 22 Minuten habe ich dann beschlossen zu überspringen um nur mitzukriegen wie es ausgeht.
            Empfehlen kann ich diesen Film definitiv nicht, auch nicht für Trish Stratus Fans. Kein Wunder dass sie danach nirgends mehr mitgespielt hat.

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            • #73
              Gladiator 2 (TrueID)

              Teil 1 fand ich zwar gut aber nie als Meisterwerk wie viele andere.
              Teil 2 hat mich auch eigentlich gar nicht interessiert aber Frauchen wollte den Film sehen.
              Das gezeichnete Intro mit dem Rückblick auf die Ereignisse von Teil 1 fand ich schön gemacht.
              Aber von der ersten Sekunde an sieht msn direkt einer der größten Schwächen des Film. Der Cast. Alle geben sich Mühe ohne Frage aber abseits von Denzel Washington bleibt kein Charakter im Gedächtnis hängen, da keiner der Darsteller die nötige Ausstrahlung oder das Können hat um den Zuschauer zu fesseln. Die Darsteller sind allesamt austauschbar und noch beim schauen hatte ich die meisten direkt wieder vergessen.
              Einzig Denzel Washington ragt hier positiv heraus. Bei jeder Szene wo er zu sehen ist, sieht man sofort wie er jedem anderen in allen Belangen überlegen ist und lässt jedem seiner Kollegen schauspielerisch Staub fressen.
              Die Story selbst da leider auch keine Unterstützung da man bekanntlich mehr oder weniger eine sehr ähnliche Story wie beim ersten Teil erzählte, was dem Ganzen natürlich auch einiges an Spannung und Dramatik wegnahm. Logiklöcher gab es auch so einige. Man Frau meinte nach ner Guten Stunde etwas gelangweilt "oh man das ist ja dieselbe Geschichte" und hatte kein Bock mehr weiter zu schauen.
              Die Actionsequenzen abseits der CGI Tiere waren gut gemacht, mit guter Härte und sehr guter Zerstörung aber irgendwie auch jedes Mal recht kurz sodass es kurz bevor ich anfing halbwegs mitzufiebern war der Kampf schon wieder vorbei.
              Aber nachdem meine Frau keine Lust mehr hatte weiter zu schauen habe ich dann auch nicht viel Länger durchgehalten und knapp nach der Hälfte des Films das Ganze auch abgebrochen.

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              • #74
                IMG_1527.jpeg


                Nach 45 Minuten abgebrochen

                Deadpool & Wolverine (Disney+)

                Wolverine erholt sich von seinen Verletzungen, als er den Weg von Deadpool kreuzt, der durch die Zeit gereist ist, um ihn zu heilen. Er hofft, dass sie Freundschaft schließen und zusammenarbeiten, um einen gemeinsamen Feind zu besiegen.

                Ich kenne mich im MCU und dem Multiversum gar nicht aus, habe aber „Logan“ und „Deadpool“ je 1x gesehen.
                Ja, einige der Sprüche und Durchbrüche der 4. Wand fand ich ja ganz lustig, auch der gewaltgrad sorgt für Unterhaltung aber insgesamt fühlte sich das Gesehene ständig wie eine Nummernrevue an.
                Die meiste Zeit hatte ich auch keine Ahnung, von was die alle reden und warum keiner so richtig sterben kann.

                Ich glaube, hier muss man Comicfan und weit drin in der Materie stecken, um dieser eigentlichen simpel gehaltenen Superhelden-Story etwas abgewinnen zu können. So fühlte es sich für mich in etwa an, als wenn ich beobachte, wie zwei Siebenjährige Kinder mit Actionfiguren spielen. Als dann der schlechte Mad Max Abschnitt mit der Schwester von Xavier kam und alle Beteiligten wieder von etwas redeten, von dem ich keine Ahnung hatte, war für mich der Ofen aus.

                Ich erkenne die Ansätze und den Humor, bin aber nicht in der MCU Bubble drinnen und somit nicht wirklich die Zielgruppe.

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