Cäsar Torino.jpg
Buonasera meine Damen und Herren. . . . Es ist ja nun kein Geheimnis mehr, dass ich die letzten paar Tage im schönen Turin verbracht habe, wo es von großen und kleineren Museen nur so wimmelt. Erwähnenswert sind hier vor allem das Museo Egizi, das Ägyptische Museum, weil es erstens sehr groß und anschaulich ist; und zweitens die größte Sammlung an ägyptischen Exponaten außerhalb Ägyptens enthält. Daneben gibt es noch die Musei Reali, wobei es sich um den Zusammenschluss gleich mehrerer Museen handelt - von klassischer Kunst, der Renaissance und selbstverständlich der Antike - und die Porta Palatina, was das einzige Überbleibsel des großen Imperum Romanums in Turin ist und sich direkt neben den Musei Reali befindet.
Klar, dass da mein Herz natürlich gleich viel höher schlägt, doch ich möchte euch heute von einem anderen Museum befinden, was sich tatsächlich auch in Turin befindet und besonders für uns Filmfreunde interessant ist. Nämlich das Museo Nazionale del Cinema. Oder auf Deutsch: Das Nationalmuseum über Kino- & Filmkunst.
Filmmuseum 01.jpg
Das Museum ist im Turm der Mole Antonelliana untergebracht, wobei es sich um einen riesigen und prächtigen Palast handelt; sowohl außen als auch innen. Es gibt zwar keine direkte Bus- oder Bahnverbindung, doch dafür befindet sich die Mole Antonelliana gerade einmal 10 bis 15 Minuten in östlicher Richtung vom Hauptbahnhof (Porta Nuova) entfernt. Der Eintritt für einen Erwachsenen beträgt 12,-€.
Dabei sei gesagt, dass dieses Museum ganz am Anfang anfängt und viel über die technische Seite der Kinogeschichte preisgibt, bevor es Exponate aus aller Welt und darunter viele Originale zu bewundern gibt. Allerdings sei auch noch gesagt, dass es die Italiener mit Zensur und dergleichen Getue nicht so genau nehmen. Was das heißt, das erfahrt ihr im Spoiler, wo ihr weitere Bilder finden könnt . . .
Ich muss zugeben, dass es mir zuerst wie einem normalen Touristen erging. Wenn man an Italien denkt, dann denkt man an die Renaissance, die Antike, an Musik und Malerei und weit weniger an den Film. Das änderte sich, als ich rein zufällig eine Straßenbahn beobachtete, die an einer Station haltmachte. Dort fiel meinem Gamer-Auge gleich ein Spruchband an der Seite auf, was für eine aktuelle Ausstellung im Filmmuseum war. Nämlich über keinen Geringeren als den italienischen Horrorgott Dario Argento, was natürlich sofort mein Interesse weckte. Hier nochmal das Poster draußen vor der Mole Antonelliana.
Argento 01.jpg
Die Ausstellung geht fließend vom Hauptbereich des Museums über und an der Kasse ist die Sonderausstellung bereits im Eintrittspreis enthalten. Wer noch ein paar Euro drauflegt, hat die Möglichkeit eine Führung zu buchen, und wer die ganz coole Sau heraushängen will, der kann sich gegen noch ein Bißchen mehr Soldi sogar einen Klassiker von Argento unzensiert und in voller Länge auf Italienisch direkt mitten im Panorama-Saal des Museums reinziehen. XD . . . Weitere Bilder im Spoiler . . .
Ich möchte nun abschließend festhalten, dass diese Ausstellung über Argento tatsächlich sehr informativ, sehr umfangreich und genau deswegen sehr sehenswert ist und tatsächlich jeder einzelne Film und jeder einzelne Aspekt seines Schaffens beleuchtet wird. Sogar sein Engagement in der Musik, seine Zusammenarbeit mit George A. Romero, seine Tätigkeit als Produzent und seine Beteiligung an der Masters Of Horror Reihe werden betrachtet; sowie was andere Filmemacher über ihn zu sagen haben. Sowohl auf Englisch, als natürlich auf Italienisch. Am Ausgang gibt es nicht nur jede Menge Bücher, sondern auch noch etliche coole Filmposter zu erwerben. Nicht nur zu Argento, sondern auch zur gesamten Filmwelt
Wer sich für Argento und dessen Filmkunst interessiert, dem sei gesagt, dass die Ausstellung noch bis 1. Januar 2023 noch in der Mole Antonelliana zu sehen ist und sich sehr bequem in einen kleinen Städte-Trip einplanen lässt, denn man kann Turin und seine Sehenswürdigkeiten in zwei bis drei Tagen problemlos und ganz relaxed erleben.
Buonasera meine Damen und Herren. . . . Es ist ja nun kein Geheimnis mehr, dass ich die letzten paar Tage im schönen Turin verbracht habe, wo es von großen und kleineren Museen nur so wimmelt. Erwähnenswert sind hier vor allem das Museo Egizi, das Ägyptische Museum, weil es erstens sehr groß und anschaulich ist; und zweitens die größte Sammlung an ägyptischen Exponaten außerhalb Ägyptens enthält. Daneben gibt es noch die Musei Reali, wobei es sich um den Zusammenschluss gleich mehrerer Museen handelt - von klassischer Kunst, der Renaissance und selbstverständlich der Antike - und die Porta Palatina, was das einzige Überbleibsel des großen Imperum Romanums in Turin ist und sich direkt neben den Musei Reali befindet.
Klar, dass da mein Herz natürlich gleich viel höher schlägt, doch ich möchte euch heute von einem anderen Museum befinden, was sich tatsächlich auch in Turin befindet und besonders für uns Filmfreunde interessant ist. Nämlich das Museo Nazionale del Cinema. Oder auf Deutsch: Das Nationalmuseum über Kino- & Filmkunst.
Filmmuseum 01.jpg
Das Museum ist im Turm der Mole Antonelliana untergebracht, wobei es sich um einen riesigen und prächtigen Palast handelt; sowohl außen als auch innen. Es gibt zwar keine direkte Bus- oder Bahnverbindung, doch dafür befindet sich die Mole Antonelliana gerade einmal 10 bis 15 Minuten in östlicher Richtung vom Hauptbahnhof (Porta Nuova) entfernt. Der Eintritt für einen Erwachsenen beträgt 12,-€.
Dabei sei gesagt, dass dieses Museum ganz am Anfang anfängt und viel über die technische Seite der Kinogeschichte preisgibt, bevor es Exponate aus aller Welt und darunter viele Originale zu bewundern gibt. Allerdings sei auch noch gesagt, dass es die Italiener mit Zensur und dergleichen Getue nicht so genau nehmen. Was das heißt, das erfahrt ihr im Spoiler, wo ihr weitere Bilder finden könnt . . .
Spoiler ->
Ich muss zugeben, dass es mir zuerst wie einem normalen Touristen erging. Wenn man an Italien denkt, dann denkt man an die Renaissance, die Antike, an Musik und Malerei und weit weniger an den Film. Das änderte sich, als ich rein zufällig eine Straßenbahn beobachtete, die an einer Station haltmachte. Dort fiel meinem Gamer-Auge gleich ein Spruchband an der Seite auf, was für eine aktuelle Ausstellung im Filmmuseum war. Nämlich über keinen Geringeren als den italienischen Horrorgott Dario Argento, was natürlich sofort mein Interesse weckte. Hier nochmal das Poster draußen vor der Mole Antonelliana.
Argento 01.jpg
Die Ausstellung geht fließend vom Hauptbereich des Museums über und an der Kasse ist die Sonderausstellung bereits im Eintrittspreis enthalten. Wer noch ein paar Euro drauflegt, hat die Möglichkeit eine Führung zu buchen, und wer die ganz coole Sau heraushängen will, der kann sich gegen noch ein Bißchen mehr Soldi sogar einen Klassiker von Argento unzensiert und in voller Länge auf Italienisch direkt mitten im Panorama-Saal des Museums reinziehen. XD . . . Weitere Bilder im Spoiler . . .
Spoiler ->
Ich möchte nun abschließend festhalten, dass diese Ausstellung über Argento tatsächlich sehr informativ, sehr umfangreich und genau deswegen sehr sehenswert ist und tatsächlich jeder einzelne Film und jeder einzelne Aspekt seines Schaffens beleuchtet wird. Sogar sein Engagement in der Musik, seine Zusammenarbeit mit George A. Romero, seine Tätigkeit als Produzent und seine Beteiligung an der Masters Of Horror Reihe werden betrachtet; sowie was andere Filmemacher über ihn zu sagen haben. Sowohl auf Englisch, als natürlich auf Italienisch. Am Ausgang gibt es nicht nur jede Menge Bücher, sondern auch noch etliche coole Filmposter zu erwerben. Nicht nur zu Argento, sondern auch zur gesamten Filmwelt
Wer sich für Argento und dessen Filmkunst interessiert, dem sei gesagt, dass die Ausstellung noch bis 1. Januar 2023 noch in der Mole Antonelliana zu sehen ist und sich sehr bequem in einen kleinen Städte-Trip einplanen lässt, denn man kann Turin und seine Sehenswürdigkeiten in zwei bis drei Tagen problemlos und ganz relaxed erleben.
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