Holla die Waldfee! Hat tatsächlich R-Rating und das kommt ja gleich viel bissiger rüber. Kann man ruhig mal so stehen lassen. Aber immer dran denken: ist immer noch Disney-MCU. XD
"Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth
Bei einem Special Screening wurden mehreren Redakteuren die ersten folgen gezeigt und die Reaktion sind überwiegend Positiv
Das liegt daran, dass sämtliche Studios eine Liste mit Namen haben, die ihre Produkte meist unterstützen. Man holt sich also Leute, die sowieso blindlings Alles absegnen, was das Studio raushaut. Es bedeutet im Endeffekt also gar Nichts und besitzt keine Aussagekraft, ob das Ding nun wirklich gut oder schlecht ist.
Ich persönlich schätze, dass Ding wird wieder einmal floppen und das aus dem schlichten Grund, weil es halt von Disney ist bzw. dem aktuellen Disney-Management. Das Vertrauen in den Konzern ist weg und nachdem Hauptdarstellerin Alaqua Cox nach dem Trailer schon wieder so ganz stupide Empörtenaussagen getroffen hat, hat die Community da draußen es gar nicht gut aufgenommen.
"Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth
Hab mir alle 5 Folgen schon angeschaut. So richtig überzeugt hat die Serie mich nicht. Vor allem es gibt zu wenig Action. Da hatte ich echt mit mehr gerechnet. Das Finale ist dann dementsprechend auch enttäuschend.
Habe auch bereits alle Folgen gesehen und fand es auch ziemlich langweilig. Ist am Ende natürlich nicht so eine Katastrophe wie She-Hulk oder Secret Invasion, aber niemand verpasst was, wenn man die Serie nicht guckt.
Mhmm naja fangen wir mit dem positiven an. Endlich hat man wohl jemanden eingestellt der was von Martial Arts Szenen versteht. Die Fights sind gut in Szene gesetzt mit schönen langen Kamerafahrten und gut choreografiert und ausgeführt.
Die Gastauftritte machen Laune. Tja mehr positives fällt mir nicht mehr ein.
Action gab es hier nicht viel und für TV MA Verhältnisse ist es auch recht harmlos. Da waren Daredevil und Punisher komplett andere Kaliber.
Inhaltlich ist bisher nicht wirklich viel passiert. Die Hälfte der ersten Folge wird sogar nur genutzt um die Ereignisse aus Hawkeye zu wiederholen. Ansonsten gibt es bisher keine große Story. Nur Bilder ohne Sinn und Verstand halt. Wobei die Greenscreens bei der Zug Sequenz so als Bilder waren schon übel. Wodurch diese Sequenz null Wirkung hatte und einfach nur mies aussah.
Die Rückblenden 1200 vor Christus sind nutzlos und wirken wie Fremdkörper und tragen null bei. Außer halt um starke Frauen zu zeigen wie sie den Männern überlegen sind und die Männer deswegen eifersüchtig und wütend sind weil sie nicht mit den Frauen mithalten können.
Ein weiteres großes Problem sind auch die Charaktere, sie sind weder sympathisch noch unsympathisch. Sie waren mir schlichtweg egal. Entsprechend entstand bei mir null Spannung und kein mitfiebern.
Ich kann zum jetzigen Stand nicht sagen ob ich die restlichen drei Folgen noch gucken werde. Tendenz eher nicht. Einfach weil es bisher null Interesse weckt, warum ich weiter schauen sollte. Höchstens auf YouTube ne Zusammenfassung der Fights falls in den nächsten Folgen noch welche kommen.
Ich habe die Serie nun nachgeholt und kann festhalten, dass sie zwar besser als ihr Ruf ist, aber immer noch ziemlich schlecht. Klingt lustig, is` aber so. XD Wie für Disney typisch liefert man in der Serie immer mal wieder ein bisschen was von Allem ab, wo man sich zumindest handwerklich um eine solide Leistung bemüht, in der Cinematographie oder auch den Actionszenen, aber daneben wird es halt mal wieder mies und woke.
Mies empfand ich vor allem das Storytelling, nachdem die Episoden lediglich rund 30 bis 40 Minuten dauerten und man bis auf die erste Episode so gleich gar keinen Wert auf narrativen Inhalt legen wollte. Klar, die erste Episode war selbstverständlich ebenso schlecht erzählt, weil man hier im Zeitraffer die Lebensgeschichte von Echo präsentiert bekommt - leider ziemlich lieblos und nicht sonderlich detailiert - und man mit der eigentlichen Geschichte erst ab der zweiten Folge beginnt. Dann bekommen drei Folgen eigentlich familiäres Geplänkel zu hören, was mich exakt 0 interessiert und die eigene Wokeness währendessen schon immer offener nach außen tritt und für noch mehr Fragezeichen sorgt. In den Comics erfahren wir angeblich, dass Echo eine halbe Latina ist, was in der Serie aber nicht die allergeringste Rolle spielt. Da ist sie dann eine echte Indianerin. Warum man dann aber trotzdem noch ihre Vorfahren zeigen muss und darunter eine Meso-Kriegerin, dass weiß sowieso kein Schwein, aber es erklärt immerhin, warum die hispanische Gemeinschaft wegen der Serie richtig angepisst war. Außerdem legt man ganz großen Wert darauf, dass es immer nur Frauen sind, die hier und da immer wieder was zu melden haben, während alle Männer als charakterschwache Idioten oder Versager hingestellt werden. Sei es, weil sie gutmütige Touris verarschen müssen, in den Tag hineinleben oder selbst krumme Dinger drehen. Auf diese Weise hangelt man sich zum Finale, wo es dann eigentlich nur dümmlichste Wokeness und Langeweile gibt. Teils viel zu psychedelisch ohne jede Aussagekraft, aber dafür mit der geballten Power von Magie und extremer Entblößung auf die Behinderungen der Hauptdarstellerin.
Was Disney da uns als "Diversität" und "Inklusion" verkaufen wollten, empfand ich darum eben nicht als emanzipiert und equalisiert, sondern als absolute Zurschaustellung von Menschen mit Behinderungen, wo man versucht mit dem Fokus auf Benachteiligung Quote zu machen. Was Disney also anprangern wollten, haben sie selbst von ganz alleine geschafft - neben dem üblichen woken Mist und ziemlich viel Langeweile. Ein Lichtblick war, wie immer der Daredevil, den man allerdings nur in einer Schrecksekunde als Flashback zu sehen bekam, und natürlich der Kingpin. D'Onofrio ist nun mal halt ein sehr guter und auch charismatischer Schauspieler. Insgesamt aber unnötiger Disney-Kram, den man getrost skippen kann.
"Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth
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