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Metro 2033 - Realverfilmung zur Game-Reihe

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  • Metro 2033 - Realverfilmung zur Game-Reihe

    Anders als auf Konsolen scheint es mit der geplanten Verfilmung von Metro 2033 nicht so recht vorwärts gehen zu wollen. Seit das Projekt im Jahr 2012 von MGM angekündigt wurde, herrscht Stillschweigen darüber, ob und wie es mit dem Vorhaben weitergeht. Und Dmitry Glukhovsky, Autor des gleichnamigen Romans, weiß auch, warum das so ist. So habe man seine düstere Vorlage „amerikanisieren“ und von Moskau nach Washington DC verlegen wollen. Dabei spielt Metro 2033 mit zutiefst russischen Elementen, darunter Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kommunismus, dem Kampf gegen die Nazis und natürlich dem Auftauchen der Dark Ones. Dem Drehbuchautor (F. Scott Frazier) sei es vor allem darum gegangen, die Geschichte in die USA zu verlegen und auf die dortigen Gegebenheiten umzumünzen – allerdings wenig erfolgreich, wie er findet. „Dass MGM die Rechte am Buch optionieren und daraufhin ein Skript ausarbeiten ließ, war vollkommen für die Katz, denn inzwischen liegen die Rechte wieder bei mir“, bestätigt Glukhovsky.

    „Sie hatten die Befürchtung, dass Zuschauer das Setting in Moskau nicht mögen könnten, weil Amerikaner eben Geschichten über Amerika bevorzugen. Also tauschten sie alles aus, sogar die Dark Ones, welche durch beliebte Biester ersetzt werden sollten.“ Dabei hätte es MGM eigentlich besser wissen müssen, schließlich wurden Metro Last Light und Metro 2033 gerade wegen ihres Settings millionenfach verkauft. Dennoch ließ sich das Studio nicht von dem Plan abbringen. Jetzt, wo er wieder im Besitz der Rechte ist, will Glukhovsky eigenständig nach neuen Produzenten suchen, die seine Idee von einer direkten Verfilmung in die Tat umsetzen wollen.

    Glukhovskys Roman versetzt uns ins Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen … Dies ist die Geschichte des jungen Artjom, der sich auf eine abenteuerliche Reise durch das U-Bahn-Netz macht, auf der Suche nach einem geheimnisvollen Objekt, das die Menschheit vor der endgültigen Vernichtung bewahren soll.
    Quelle: https://www.blairwitch.de/news/metro...zurueck-97685/
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  • #2
    Sehe ich genauso: gerade das Setting war interessant und zusammen mit der Story eine echt apokalyptische Erfahrung. Davon eine Verfilmung in Ordnung; aber in den USA????
    "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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    • #3
      Die Romanvorlage ging so, das spiel war klasse. bin gespannt

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      • #4
        Ein Metro Film in den USA ... nein Danke! Ich fand das Buch ok, das zweite hab ich aber nicht gelesen. Die beiden Games sind wirklich Klasse und sollte jeder Shooter Fan gezockt haben.

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        • #5
          Mit seinen schaurigen Metro-Romanen begeisterte Dmitry Glukhovsky bereits Millionen Leser und Spieler. Nun wird die Erfolgsserie verfilmt – aber nicht etwa in Hollywood, so wie ursprünglich geplant, sondern dem Ursprungsland der Vorlage. Wie Variety meldet, kündigt der russische Sender TV-3 Channel in Zusammenarbeit mit Central Partnership Film Company eine Kinoadaption der apokalyptischen Novel an, in der von der uns bekannten Welt nicht mehr viel übrig ist.

          2012 kündigt MGM eine potenzielle US-Verfilmung des Stoffes an, die aber so stark verfremdet wurde, dass Glukhovsky vergangenes Jahr die Rechte zurückforderte. So habe man seine düstere Vorlage „amerikanisieren“ und von Moskau nach Washington DC verlegen wollen. Dabei spielt Metro 2033 mit zutiefst russischen Elementen, darunter Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kommunismus, dem Kampf gegen die Nazis und natürlich dem Auftauchen der Dark Ones. „Dass MGM die Rechte am Buch optionieren und daraufhin ein Skript ausarbeiten ließ, war vollkommen für die Katz, denn inzwischen liegen die Rechte wieder bei mir“, bestätigt Glukhovsky. Das wiederum kommt nun Central Partnership Film Company und einer heimischen Metro-Adaption zugute.

          „MGM hatte die Befürchtung, dass Zuschauer das Setting in Moskau ablehnen könnten, weil Amerikaner eben Geschichten über Amerika bevorzugen. Also tauschten sie alles aus, sogar die Dark Ones, welche durch beliebte Biester ersetzt werden sollten.“
          Quelle: https://www.blairwitch.de/news/metro...erfilmt-87985/
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