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Mortal Kombat 1 (2023, PS5, Xbox X & S)
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Spoiler: Ich habe mir gestern den Umständen entsprechend einen kommentarlosen Walkthrough angesehen und finde MK1 ziemlich gelungen, wenn auch mit Schwächen im Pacing und einem bereits so schon dagewesenen Ende. Die Grafik und das MoCap sind unglaublich realistisch und sehenswert. Ich kam hier aus dem staunen und bestauen nicht mehr raus und wurde auf lange Sicht gut unterhalten. Ein paar Twists haben mir nicht so gefallen und am Ende krankt die Story an zu viel Wiedererkennungswert und hätte hier gerne neue Elemente nehmen können. Hier hätte ich mir einen neuen Bösewicht und einen neuen Austragungsort mit Charakter gewünscht. So haben sich große Elemente von MK5 und MK7 wiederholt und zähle ich 5+7 zusammen, ergibt das 12. Die Nummerierung des neuens Teil. Kann auch nur Zufall sein.
Ich finde ich gut, dass Neatherrealm diesemal eine Versatzstückgeschichte erzählt hat, die bekannte Figuren neu vermischt und Darstekllt. Die Erklärungen, Begegnungen und Konflikte waren alles ganz gut neu eingebunden. Nur das Scorpion kein Japaner ist, stieß mir etwas übel auf. Es gab Verweise auf die Spiele und auch den alten Film. Das kann man gut oder schlecht finden. Ich bin mittlerweile kein großer Fan mehr davon.Und auch, wenn der Twist mit mehreren Zeitebenen in MK11 schon angedeutet wurde, wirkt das jetzt leider auch schon ziemlich ausgeluscht. Am Ende musste ich schon sehr an "Avengers: Endgame" denken, auch wenn ich hier mit den Mulitversen meinen Spaß hatte: Janet Cage, ein weiblicher Scorpion, Shao-Zero, Lizard Queen Sindel etc. das waren schon ein paar schöne Ideen und wussten zu gefallen, wäre hier mal keine Timeline-Überkreuzung was schönes gewesen. Aber gut, es wurde schon passend erklärt und man kann es annehmen. Ein "neuer" Hauptbösewicht wurde auch vorgestellt und bei MK13 kann es diesmal wirklich etwas neues werden. Die Story von MKX beispielweise war mal was neues, auch wenn ich damit dem Ende nicht so zufrieden war. Ich hoffe doch, dass man hier keinen Story-DLC nachschiebt und die Geschichte gleich wieder beendet.
Obwohl ich mir keine Vorstellung über die Hauptstory gemacht habe, glaubte ich ein Turnier zu sehen oder die Entstehung dessen, warum es das überhaupt gibt etc. Das wurde hier zwar angedeutet, aber nur in einem Nebensatz abgehandelt. Die eigentliche Story ist eigenltich ganz simpel: Bösewicht will alles für sich selber haben. Fertig, wow. Hat mich nicht begeistert.
Einige Figuren haben allesamt eine ganze neue Tiefen bekommen und kaum jemand war hier böse, des bösen Willen. Außer der Bösewicht natürlich. Allen voran Reptile, Baraka und Mileena haben hier eine neue Hintergrundgeschichte erhalten, die die Figuren greifbarer gemacht haben. Mir gefällt Lui Kang in seiner Rolle und die neuen Defenders of the Earth sind eine symphatische Truppe. Nur: hier war am Ende dann doch keine Frau Teil des Ganzen und hatte mich schon verwundert. Weder Kitana, Sonya, oder von mir aus Li Mei oder sonst jemand saß am Ende bei den Herren zusammen. Sonya tauchte im Storymode auf der Spieler-Seite auch gar nicht auf. Sie wurde hier durch Kenshi ersetzt. Madame Bo zählt nicht.[the hatches are open!]
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