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Der 47 Jährige Brad, lebt in seinen Augen ein langweilig normales Leben, ist glücklich verheiratet und erwartet den baldigen College-Gang seines Sohnes.
Zu diesem Anlass, begleitet er den Spross zu Vorstellungsgesprächen, zwecks erhoffter Aufnahme in Havard, oder einer anderen renommierten Uni.
Als er durch einen unglücklichen Zufall, wieder in Kontakt mit früheren, nun aber weitaus erfolgreicheren Studienkollegen tritt, verändert das nach und nach die bisherige Denkweise auf sein Leben.
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Fazit:
Im Grunde steht und fällt, mit entgegengebrachter Sympathie zu Ben Stiller, der durch Mimik, Verhalten und Herangehensweise den kompletten Film trägt, die Sichtweise auf dessen Midlife-Crisis Selbstfindungstrip.
Denn sollte man mit einem knapp 50 Jährigen Mann aus der Mittelschicht, dem es Augenscheinlich eigentlich recht gut geht und der ein relativ Sorgenfreies Leben führt, auch noch Mitleid empfinden ?
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Die Frage wird sich schnell stellen, denn das ist die Rahmenhandlung des Films.
Brad sinniert über sein bisheriges Leben und blickt, mit einem eher oberflächlichen Neid, auf seine meist erfolgreicheren Bekannten.
Im Grunde wird dem Zuschauer schnell klar, das Licht auch Schatten wirft.
Dieser Prozess bietet angenehme Unterhaltung, die zwar oftmals ernst erscheint, um dann bei passender Gelegenheit, durch versteckten Humor, wieder leicht aufgelockert zu werden.
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Ein meist verklärter Ben Stiller, der stetig Vergleiche zieht und sein bisheriges Leben Revue passieren läßt, erscheint als Idealbesetzung, aber auch der restliche Cast weiß gekonnt zu überzeugen.
Der ungewohnt ruhige Aufbau des Films, welcher keine Hektik verströmt, führt, auf ein reifes Klientel anspielend das über ausreichend Lebenserfahrung verfügt, zu einer positiven Herangehensweise, da man vermutlich selbst einige Lebens-Situationen wiedererkennt.
Nur sollte man, zwecks Haupt-Protagonist, mit der richtigen Vorstellung an diesen Film herantreten und keine Komödie erwarten.
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Bild:
Warme Farben, die ruhig noch einen Tick hätten schärfer ausfallen dürfen, zaubern ein zufriedenstellendes wie angenehmes Ergebnis.
Ton:
Da sich der Dialoglastige Film fast nur über den Center abspielt, in wenigen Momenten von einer Geige untermalt, darf man sich über eine klar verständliche Wiedergabe erfreuen.
Auch bei dem Abendlichen Konzert, gibt es keine nennenswerte Räumlichkeit zu vermelden.
Passenderweise, bietet man neben der Deutschen wie Englischen 5.1 DTS-HD Master Audio Tonspur, auch eine völlig ausreichende Deutsche Stereo DTS-HD Master Audio Tonspur an.
Untertitel:
Einzig Deutsche UT können jederzeit zugeschaltet werden. Englische UT fehlen hingegen.
Bonus:
4 kurze Featurettes über den Film, Ben Stiller, drängende Vergleiche und dem Regisseur.
- das Drehbuch (O-Ton - Deutsch UT / Dauer 2.37 min)
- Ben Stiller als Brad (O-Ton - Deutsch UT / Dauer 2.30 min)
- der Drang sich zu vergleichen (O-Ton - Deutsch UT / Dauer 2.29 min)
- über Regisseur Mike White (O-Ton - Deutsch UT / Dauer 2.30 min)
Zudem können der Deutsche Kino-Trailer, wie auch 10 weitere Film-Trailer einer Trailershow angesehen werden.
Ein Wendecover ohne FSK ist vorhanden
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Wertung Blu-ray
Film: 8 von 10 Punkte
Bild: 8 von 10 Punkte
Ton: 7,5 von 10 Punkte
Bonus: 3 von 10 Punkte
Testgeräte:
TV: Samsung UE58J5250SS (58 Zoll)
Player: Philips BDP7600
AV Receiver: Technics SA-DX 940
LS: Teufel Viton 51 Mk2 (5.1 System)
(Nicolas M.)
Trailer: