Immer mehr namhafte Hollywood-Studios geben ihre bereits komplettierten Produktionen an den Streamingriesen Netflix ab. Das Problem dabei: Viele von ihnen erwiesen sich nach Erscheinen als qualitativ minderwertige Ware – siehe The Cloverfield Paradoxoder Andy Serkis‘ Mogli. In der Regel werden Filme allerdings nur dann weiterlizensiert, wenn das jeweilige Studio nur geringes oder kein Erfolgspotenzial mehr sieht – so wie zuletzt auch bei Alex Garlands Auslöschung. Muss man sich also auch um die Qualität von Eli Sorgen machen? Der Horrorfilm von Sinister 2-Regisseur Ciarán Foy sollte ursprünglich am 4. Januar 2019 in mehr als 2.500 US-Kinos anlaufen. Doch nun, lediglich wenige Wochen vor der geplanten Veröffentlichung, kippte Paramount den Start und gab in diesem Zusammenhang bekannt, dass man die weltweiten Rechte an Netflix verkaufen konnte. Wann man das Werk dort für Abonnenten zugänglich machen will, ist noch ungewiss.
Mit der Qualität soll der Schritt im Fall von Eli übrigens nichts zu tun haben. So berichtet Deadline, dass die Trennung von dem Projekt erst nach einem Wechsel innerhalb der Chefetage von Paramount erfolgte und die Resonanz aus den Testvorführungen ausnahmslos positiv gewesen sei.
Eli wurde John Zaozirny von Bellevue Productions und David O’Leary co-produziert. Mit seinem Skript erzählt Autor David Chirchirillo die Geschichte eines kleinen Jungen, der sich aufgrund einer äußerst seltenen Krankheit in Behandlung begeben muss. Doch die Klinik, in der er sich befindet, erweist sich zunehmend als unheimliches Spuk-Gefängnis…
Seinen internationalen Durchbruch hatte Filmemacher Ciarán Foy 2012 mit dem irisch-britischen Horror-Drama Citadel, das ihm die Regie beim Horror-Sequel Sinister 2 einbrachte. Anschließend wurde er von Paramount Players mit der Umsetzung von Elibeauftragt, einem Skript, das lange Zeit auf der begehrten Blacklist Hollywoods (eine Übersicht mit den besten, bislang noch unverfilmten Drehbüchern) stand.
Mit der Qualität soll der Schritt im Fall von Eli übrigens nichts zu tun haben. So berichtet Deadline, dass die Trennung von dem Projekt erst nach einem Wechsel innerhalb der Chefetage von Paramount erfolgte und die Resonanz aus den Testvorführungen ausnahmslos positiv gewesen sei.
Eli wurde John Zaozirny von Bellevue Productions und David O’Leary co-produziert. Mit seinem Skript erzählt Autor David Chirchirillo die Geschichte eines kleinen Jungen, der sich aufgrund einer äußerst seltenen Krankheit in Behandlung begeben muss. Doch die Klinik, in der er sich befindet, erweist sich zunehmend als unheimliches Spuk-Gefängnis…
Seinen internationalen Durchbruch hatte Filmemacher Ciarán Foy 2012 mit dem irisch-britischen Horror-Drama Citadel, das ihm die Regie beim Horror-Sequel Sinister 2 einbrachte. Anschließend wurde er von Paramount Players mit der Umsetzung von Elibeauftragt, einem Skript, das lange Zeit auf der begehrten Blacklist Hollywoods (eine Übersicht mit den besten, bislang noch unverfilmten Drehbüchern) stand.