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Ich glaube, es gibt keinen unter uns, der nicht zumindest einmal in seinem Leben schon den Klassiker "20.000 Meilen unter dem Meer" verschlungen hat. Der Klassiker von Jules Verne hat ganze Generationen über Länder- und Sprachgrenzen hinweg begeistert. Nicht zuletzt deswegen ist der Stoff schon gefühlt hunderte Male verfilmt worden. Herausragend wären an dieser Stelle die alte Disney-Verfilmung mit Kirk Douglas zu nennen oder den TV-Mehrteiler mit Sir Michael Caine. Weit weniger Menschen wissen, dass Verne noch einen zweiten Teil mit dem Titel "Die geheimnisvolle Insel" schrieb, der allerdings auch einige Male verfilmt worden ist.
Allerdings haben fast alle diese Verfilmungen einen großen Haken: der Darsteller war fast immer europäisch-kaukasisch. Dabei ist der wahre Nemo eigentlich ein indischer Prinz, der vrom Krieg gezeichnet und seiner Familie beraubt sich der Wissenschaft und dem Leben im Meer hingibt. Wie es dazu gekommen ist, das hätten wir zunächst auf Disney+ erfahren sollen, wo bis letztes Jahr die Serie Nautilus geplant war, die sich über den jungen Nemo drehen sollte, der eigentlich Prinz Dakkar heißt.
Laut Beschreibung schien man sich (ausnahmsweise) einmal die Schriften von Verne halten zu wollen und verpflichtete den indisch-stämmigen Briten Shazad Latif in der Hauptrolle. Als Showrunner hätte James Dormer dienen sollen, dem wir unter anderem Strike Back, Devils und Die Medici zu verdanken haben. Nachdem kolossalen Abschmieren von Disney+ wurde die Serie jedoch aus finanziellen Gründen gestrichen, obwohl man mit dem Dreh schon begonnen hatte. Eigentlich hätte an dieser Stelle Schluss sein können, aber tatsächlich gelang es den Produzenten nun eine neue Heimat zu finden. AMC werden nun nämlich einsteigen und ihr Programm aufnehmen. Geplant sind 10 Episoden für die erste Staffel, die im Frühjahr 2024 anlaufen sollen.
Ich hege zwar immer noch Zweifel, wenn man sich die letzten Entwicklungen bei AMC so ansieht, aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich auf den Roman und die Figur wieder richtig Bock hab! Schauen wir mal, was die Serie uns bieten kann und ob sie sich wirklich enger an die Vorlage hält.
Ich glaube, es gibt keinen unter uns, der nicht zumindest einmal in seinem Leben schon den Klassiker "20.000 Meilen unter dem Meer" verschlungen hat. Der Klassiker von Jules Verne hat ganze Generationen über Länder- und Sprachgrenzen hinweg begeistert. Nicht zuletzt deswegen ist der Stoff schon gefühlt hunderte Male verfilmt worden. Herausragend wären an dieser Stelle die alte Disney-Verfilmung mit Kirk Douglas zu nennen oder den TV-Mehrteiler mit Sir Michael Caine. Weit weniger Menschen wissen, dass Verne noch einen zweiten Teil mit dem Titel "Die geheimnisvolle Insel" schrieb, der allerdings auch einige Male verfilmt worden ist.
Allerdings haben fast alle diese Verfilmungen einen großen Haken: der Darsteller war fast immer europäisch-kaukasisch. Dabei ist der wahre Nemo eigentlich ein indischer Prinz, der vrom Krieg gezeichnet und seiner Familie beraubt sich der Wissenschaft und dem Leben im Meer hingibt. Wie es dazu gekommen ist, das hätten wir zunächst auf Disney+ erfahren sollen, wo bis letztes Jahr die Serie Nautilus geplant war, die sich über den jungen Nemo drehen sollte, der eigentlich Prinz Dakkar heißt.
Laut Beschreibung schien man sich (ausnahmsweise) einmal die Schriften von Verne halten zu wollen und verpflichtete den indisch-stämmigen Briten Shazad Latif in der Hauptrolle. Als Showrunner hätte James Dormer dienen sollen, dem wir unter anderem Strike Back, Devils und Die Medici zu verdanken haben. Nachdem kolossalen Abschmieren von Disney+ wurde die Serie jedoch aus finanziellen Gründen gestrichen, obwohl man mit dem Dreh schon begonnen hatte. Eigentlich hätte an dieser Stelle Schluss sein können, aber tatsächlich gelang es den Produzenten nun eine neue Heimat zu finden. AMC werden nun nämlich einsteigen und ihr Programm aufnehmen. Geplant sind 10 Episoden für die erste Staffel, die im Frühjahr 2024 anlaufen sollen.
Ich hege zwar immer noch Zweifel, wenn man sich die letzten Entwicklungen bei AMC so ansieht, aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich auf den Roman und die Figur wieder richtig Bock hab! Schauen wir mal, was die Serie uns bieten kann und ob sie sich wirklich enger an die Vorlage hält.
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