About to embark on a new world tour, global pop sensation Skye Riley (Naomi Scott) begins experiencing increasingly terrifying and inexplicable events. Overwhelmed by the escalating horrors and the pressures of fame, Skye is forced to face her dark past to regain control of her life before it spirals out of control.
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Smile 2 (2024; Finn, Scott)
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Hab den Film nun gesehen:
Smile 2 (4K UHD)
Kurz vor einer neuen Welttournee beginnt die globale Pop-Sensation Skye Riley (Naomi Scott) mit zunehmend schrecklichen und unerklärlichen Ereignissen konfrontiert zu werden. Überwältigt von den eskalierenden Schrecken und dem Druck des Ruhms, ist Skye gezwungen, sich ihrer dunklen Vergangenheit zu stellen, um die Kontrolle über ihr Leben wiederzuerlangen, bevor es außer Kontrolle gerät.
Autor/Regisseur/Produzent Parker Finn ist zurück und folgt der Horrorfilm-Regel, dass die Fortsetzung eines Hits größer, böser und blutiger sein sollte.
Nun, das ist es. Ich mochte den ersten Film sehr. Finn baut auf dem ursprünglichen großen Smile-Konzept eines Dämons oder jenseitigen Wesens auf, das sich bis zum Tod des Wirts von Traumata ernährt. Dieses Wesen springt dann zu seinem nächsten Opfer und verursacht überall Elend und Katastrophe, um stärker zu werden.
Diesmal dreht sich die Geschichte, die gerade mal sechs Tage nach dem Erstling beginnt, um Sky Riley, fantastisch gespielt von Naomi Scott („Aladdin“), ein in New York ansässiges Popsternchen, die sich am Start ihrer Comeback-Tour befindet, nachdem sie mit Drogenmissbrauch zu kämpfen hatte und einen Autounfall überlebte.
Der Rest spielt sich so ziemlich ähnlich wie beim Vorgänger ab. Unsere Hauptfigur entwirrt sich langsam und die Leute um sie herum denken, dass sie entweder wieder auf Drogen oder verrückt ist. Der Grusel wird abermals vom fantastischen schwer definierbaren Score von Christobal Tapia da Veer eingeläutet und der gewaltgrad ist dieses Mal sogar so hoch, dass der FSK18 Flatschen wirklich gerechtfertigt ist. Die Effekte und auch das Creature-Design sehen wirklich scheußlich und brutal aus und sollten jedem Gore-Freund zufrieden stellen.
Eine weitere coole Sache an „Smile 2“ ist, dass es uns tatsächlich in die Welt eines Popstars versetzt. Naomi Scott schafft es eine Person zu spielen, die zwar nicht immer sympathisch aber jederzeit nachvollziehbar agiert. Es gibt zb eine wunderschöne Probe mit großem Budget in einem Stadion. Die Kostüme und das Produktionsdesign sind stark. Obendrein ist es tatsächlich Scott, die wie ein echter Popstar singt und auftritt.
Klingt alles klasse? Ja, wären da nur nicht so Kleinigkeiten, die mich stören:
Der Film braucht nach einem klasse Start dann viel zu lange, um Fahrt aufzunehmen, denn der Grusel beginnt erst im zweiten Drittel - und das bei einem 2h langen Film. Was mich zum nächsten Kritikpunkt bringt: die Laufzeit ist einfach zu lange. 20 Minuten weniger hätten dem Film nicht geschadet, denn zwischen den wirklich coolen Gewalt- und Grusel-Spitzen schleichen sich immer wieder unnötige Längen ein, die dann doch an der Atmosphäre vorbei werkeln. Obwohl Teil 1 auch fast 2h lief, chatte er einfach ein besseres Pacing und keine Längen.
Auch das Setting ist vor allem in der ersten Hälfte abwechslungsarm. So toll backstage räume und Konzerthallen auch sein können, irgendwann hat man sich dann sattgesehen.
Ach ja, die „versteckte“ omnipräsente VOSS Werbung nervte ebenfalls.
Insgesamt ist „Smile 2“ ein handwerklich gut gemachter und hochwertiger Horrorfilm mit einigen schaurigen und blutigen Szenen, dem einige Längen in der Erzählung Punkte kosten.
Daher warte ich auf ein Schnäppchen, ehe er zur Sammlung kommt.
Die 4K UHD- Präsentation inklusive Dolby Vision ist phänomenal. Da die Geschichte des Films in der modernen Musikbranche spielt, erhalten wir einige Szenen wie Videodrehs und Konzerte, gefüllt mit Licht und viel dazugehörigem Spektakel. Die Details in Skyes Bühnenkostümen und Make-up sind unglaublich detailliert und einfach plastisch. Auch der Schwarzwert bietet ein tiefes schwarz ohne Details in den wichtigen dunklen Szenen zu verschlucken. Die Farbpalette reicht von kühlen Außenszenen bis hin zu knallbunt während der Auftritte Skyes oder den Gore-Momenten. Dolby Vision Kontrast-Highlights zeigen sich eher dezent aber stimmig.
Insgesamt mehr als ordentlich und modern mit Luft nach oben würde ich sagen.
Der deutsche Dolby Digital 5.1 Ton klingt wie so oft nur am Papier schwach, denn an Dynamik, Präzision und Effekten mangelt es nicht. Dialoge sind jederzeit gut Ort- und hörbar, Effekte aus den Rears lassen die Nackenhaare aufstehen. Auch der eindringliche Score verteilt sich schön im ganzen Raum.Natürlich bietet der englische Dolby Atmos Track mehr Effekte aber verstecken braucht sich der deutsche Ton auch nicht.
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Mir hat der erste auch besser gefallen. Naomi Scott's Schauspiel hier war erstklassig!
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chris.p.bacon ja, die spielte wirklich großartig.
Kommentar