HDR / HDR10
HDR steht für "High Dynamic Range".
Vereinfacht gesagt, stellen Fernseher durch die Technologie einen überdurchschnittlich hohen Kontrast und ein breiteres Farbspektrum dar. Dadurch wirken Filme natürlicher und in besonders dunklen oder hellen Bereichen sind mehr Details sichtbar. Wenn man nicht gerade extrem nah am TV sitzt, hat HDR einen größeren Einfluss auf den Bildeindruck als die reine UHD-Auflösung.
Das Verfahren "HDR-10" überträgt die Metadaten für HDR nur einmal für den gesamten Film (statisch). Wenn in dem Film zum einen sehr helle und zum anderen sehr dunkle Szenen vorkommen, dann stellt die Voreinstellung nur einen Kompromiss dar.
HDR-10 arbeitet mit einer maximalen Helligkeit von 1.000 Nits und hat eine Farbauflösung von 10 Bit – daher auch der Name. Eine Milliarde Farbtöne lassen sich auf diese Weise darstellen. Beim klassischen HDTV waren es noch 16 Millionen.
Dolby Vision / DV
Wie der Name bereits verrät, ist Dolby Vision ein Eigenprodukt von Dolby Laboratories, welches grundsätzlich ebenfalls auf HDR (High Dynamic Range) aufbaut. Allerdings sind die Zusatzinformationen bei Dolby Vision dynamisch. Das heißt: Der Bildingenieur kann die Steuersignale von Szene zu Szene anpassen – wenn es sein muss sogar von Bild zu Bild. Hier müssen u.a. dunkle und helle Bereiche keinen Kompromiss eingehen.
Dolby arbeitet mit 12 Bit, was einem Sprung auf 68 Milliarden Farben entspricht. Zudem ist eine maximale Helligkeit von 10.000 Nits möglich, was allerdings derzeit kein TV im Stande ist zu leisten. Ein Fernseher mit Dolby Vision interpretiert die Metadaten so, wie es für den Bildeindruck am besten ist – ganz gleich, wie viele Nits oder Farben sein Display schafft.
Da Dolby nicht umsonst arbeitet, müssen Hersteller für TVs oder Set Box Geräten eine Gebühr zahlen, die Studios hingegen aber nicht. Wie hoch diese Lizenzgebühren ausfallen, ist mir nicht bekannt.
HDR10+ (Plus)
Was man bisher gelesen hat, ist es ziemlich gleich zu Dolby Vision. D.h. dynamische Metadaten, 12 Bit, bis zu 10.000 Nits etc.
Was vermeintlich für Partner interessanter sein soll, sind die Punkte des Lizenzprogramms:
• keine Stücklizenzgebühr
• geringer Mitgliedsbeitrag
Was dies wiederrum im Detail gegenüber Dolby in puncto Kosten bedeutet, ist nicht bekannt.
HLG – Hybrid Log Gamma
Einfach gesagt ist das der HDR Standard für TV-Übertragungen.
HLG zeigt sein Potential bereits in ersten Testübertragungen, welche auf versch. Testsender zu empfangen sind.
U.a. hat sich RTL auch bei der Serie Sankt Maik über den Sender „UHD1“ gezeigt und mittlerweile über den Hauseigenen „RTL UHD“ Sender sowohl die Formel 1 als auch das DSDS Finale übertragen.
Es ist ebenfalls möglich, zukünftige Übertragungen mit 4K/100Hz zu übertragen, was wiederum von LG auf aktuellen TV-Geräten vorgestellt wurden.
HLG ist teil des HDMI 2.0b-Standards und wurde bereits im rec.2100 Dokument der ITU (International Telecommunications Union) als Standard verabschiedet.
Die Zusammenfassung ist aus folgenden Quellen zusammengefasst von mir und teilweise leicht umgeschrieben worden:
Quelle 1 Quelle 2 Quelle 3 Quelle 4 Quelle 4 Quelle 5 Quelle 6
HDR steht für "High Dynamic Range".
Vereinfacht gesagt, stellen Fernseher durch die Technologie einen überdurchschnittlich hohen Kontrast und ein breiteres Farbspektrum dar. Dadurch wirken Filme natürlicher und in besonders dunklen oder hellen Bereichen sind mehr Details sichtbar. Wenn man nicht gerade extrem nah am TV sitzt, hat HDR einen größeren Einfluss auf den Bildeindruck als die reine UHD-Auflösung.
Das Verfahren "HDR-10" überträgt die Metadaten für HDR nur einmal für den gesamten Film (statisch). Wenn in dem Film zum einen sehr helle und zum anderen sehr dunkle Szenen vorkommen, dann stellt die Voreinstellung nur einen Kompromiss dar.
HDR-10 arbeitet mit einer maximalen Helligkeit von 1.000 Nits und hat eine Farbauflösung von 10 Bit – daher auch der Name. Eine Milliarde Farbtöne lassen sich auf diese Weise darstellen. Beim klassischen HDTV waren es noch 16 Millionen.
Dolby Vision / DV
Wie der Name bereits verrät, ist Dolby Vision ein Eigenprodukt von Dolby Laboratories, welches grundsätzlich ebenfalls auf HDR (High Dynamic Range) aufbaut. Allerdings sind die Zusatzinformationen bei Dolby Vision dynamisch. Das heißt: Der Bildingenieur kann die Steuersignale von Szene zu Szene anpassen – wenn es sein muss sogar von Bild zu Bild. Hier müssen u.a. dunkle und helle Bereiche keinen Kompromiss eingehen.
Dolby arbeitet mit 12 Bit, was einem Sprung auf 68 Milliarden Farben entspricht. Zudem ist eine maximale Helligkeit von 10.000 Nits möglich, was allerdings derzeit kein TV im Stande ist zu leisten. Ein Fernseher mit Dolby Vision interpretiert die Metadaten so, wie es für den Bildeindruck am besten ist – ganz gleich, wie viele Nits oder Farben sein Display schafft.
Da Dolby nicht umsonst arbeitet, müssen Hersteller für TVs oder Set Box Geräten eine Gebühr zahlen, die Studios hingegen aber nicht. Wie hoch diese Lizenzgebühren ausfallen, ist mir nicht bekannt.
HDR10+ (Plus)
Was man bisher gelesen hat, ist es ziemlich gleich zu Dolby Vision. D.h. dynamische Metadaten, 12 Bit, bis zu 10.000 Nits etc.
Was vermeintlich für Partner interessanter sein soll, sind die Punkte des Lizenzprogramms:
• keine Stücklizenzgebühr
• geringer Mitgliedsbeitrag
Was dies wiederrum im Detail gegenüber Dolby in puncto Kosten bedeutet, ist nicht bekannt.
HLG – Hybrid Log Gamma
Einfach gesagt ist das der HDR Standard für TV-Übertragungen.
HLG zeigt sein Potential bereits in ersten Testübertragungen, welche auf versch. Testsender zu empfangen sind.
U.a. hat sich RTL auch bei der Serie Sankt Maik über den Sender „UHD1“ gezeigt und mittlerweile über den Hauseigenen „RTL UHD“ Sender sowohl die Formel 1 als auch das DSDS Finale übertragen.
Es ist ebenfalls möglich, zukünftige Übertragungen mit 4K/100Hz zu übertragen, was wiederum von LG auf aktuellen TV-Geräten vorgestellt wurden.
HLG ist teil des HDMI 2.0b-Standards und wurde bereits im rec.2100 Dokument der ITU (International Telecommunications Union) als Standard verabschiedet.
Die Zusammenfassung ist aus folgenden Quellen zusammengefasst von mir und teilweise leicht umgeschrieben worden:
Quelle 1 Quelle 2 Quelle 3 Quelle 4 Quelle 4 Quelle 5 Quelle 6
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