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Black Summer (Netflix)

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  • Black Summer (Netflix)

    Eine Zombieserie hat Netflix mit Santa Clarita Diet ja bereits, doch nun will der Streamingservice statt einer Komödie auch ein Drama haben. Bestellt wurde daher das Format Black Summer mit Jaime King aus Hart of Dixie.

    Spätestens seit auch bei The Walking Dead die Quoten langsam wieder abebben, könnte man eigentlich meinen, dass der Zombiehype in Film und Fernsehen tot ist. Doch wie Zombies es so an sich haben, sind sie eben nie ganz totzukriegen. Der Streamingservice Netflix bestellt laut TVLine nun ein neues apokalyptisches Zombiedrama namens Black Summer mit Jaime King (Hart of Dixie) in der Hauptrolle.

    Acht Episoden soll die Serie in ihrer Auftaktstaffel zunächst haben. King spielt dabei eine Mutter, die während der Epidemie der lebenden Toten von ihrer Tochter getrennt wird. Gemeinsam mit einer Gruppe amerikanischer Flüchtlinge zieht sie durch die gefährlichen Lande, um nach dem zu suchen, was sie mehr als alles andere liebt, ihre Tochter. Die Protagonistin muss Mut beweisen in einer neuen Welt, und sie muss ein paar brutale Entscheidungen treffen. Nie zuvor war ein Sommer so tödlich.

    Als Showrunner von Black Summer werden Karl Schaefer und John Hyams fungieren, die auch für die Syfy-Serie Z Nation verantwortlich zeichneten. Wann die neue Serie startet, ist noch völlig unklar. Die Schauspielerin King kennt man neben ihrer Rolle der Lemon Breeland aus Hart of Dixie unter anderem auch durch Gary Unmarried, The Class und durch ihre Synchronarbeit bei „Transformers: Power of the Primes“ und Star Wars: The Clone Wars.
    Quelle: https://www.serienjunkies.de/news/bl...ama-91282.html
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  • #2
    Ihr könnt gar nicht genug von ausgehungerten Zombies und Endzeit bekommen? Dann hat Netflix bereits den nächsten potenziellen Serien-Anwärter für Euch im Angebot! Von den Machern der kürzlich abgesetzten Syfy-Show Z Nation kommt das direkt für den Streamingdienst produzierte Format Black Summer, welches Jaime King (Sin City) ab dem 11. April 2019 als junge, verzweifelte Mutter während der plötzlich ausbrechenden Zombie-Apokalypse zeigt. Hinter der neuen Zombie-Serie stecken die beiden Z Nation-Schöpfer und Produzenten Karl Schaefer und John Hyams. Black Summer ist als Prequel zu Z Nation angelegt, setzt geschichtlich unmittelbar vor dem Ausbruch der todbringenden Seuche an, die in der Mutterserie ganze Landstriche leergefegt hat. Damit eifern Hyams und Schaefer erneut AMC TV nach, wo sich seit 2015 das Prequel-Spin-Off Fear the Walking Dead um die Vorgeschichte der Mutterserie The Walking Dead kümmert.

    Im Mittelpunkt von Black Summer steht eine Mutter, gespielt von Jamie King (Hart of Dixie), die während der Zombie-Apokalypse nichts unversucht lässt, um ihre verschollene Tochter ausfindig zu machen. Auf ihrer Suche schließt sie sich mit einer Gruppe amerikanischer Flüchtlinge zusammen und muss ein ums andere Mal schwierige, brutale Entscheidungen treffen. Denn fest steht: Dieser Sommer wird mörderisch!
    Quelle + Trailer: https://www.blairwitch.de/news/black...prequel-87966/
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    • #3
      Zombies ziehen bei mir immer gut, der Trailer sieht auch richtig gut aus (Dawn Of The Dead lässt grüßen) und ich bin immer noch schwer beeindruckt von Kingdom. Wenn da also mal keine Easter Eggs drin sind, gibt es richtig Ärger mit mir!
      "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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      • #4
        die Serie ist seit heute bei Netflix verfügbar
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        • #5
          Und die beiden Serienschöpfer Karl Schaefer und John Hyams haben bereits einen prominenten Fan für sich gewinnen können – Horror-Altmeister Stephen King höchstpersönlich! Via Twitter ließ er seine Follower an seinem ganz persönlichen Serien-Geheimtipp teilhaben. Er schwärmt: „Keine langen, müßigen Diskussionen. Keine endlosen Rückblenden aus Mangel einer Hintergrundgeschichte. Keine gereizten Teens.“ Schon hier wird ersichtlich: Black Summer ist eine Zombieserie ganz nach Kings Geschmack. Die Show nerve nicht durch ausufernde Dialoge und sei etwas, von dem andere Showrunner etwas lernen können. Besonders gut gefalle ihm, dass viele Szenen mit transportablen Handkameras gedreht wurden, was der Geschichte eine besondere Dynamik verleihe. Ein größeres Lob können sich Serienmacher vermutlich nicht wünschen.
          Quelle: https://www.blairwitch.de/news/black...en-king-76865/
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          • #6
            Ich habe die Staffel mittlerweile gesehen und finde sie durchaus gelungen. Der Anfang ist vielleicht noch etwas wirr da immer zwischen verschieden Handlungen hin und her gesprungen wird aber mich hat das jetzt nicht unbedingt gestört. Bin mal gespannt ob da noch mehr kommt .

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            • #7
              Nun gibt es seitens Netflix, wenn auch verspätet, die Belohnung für so viel positives Feedback – grünes Licht für Season 2 und weitere Abstecher in die endzeitlichen Serienwelt von Black Summer!

              Mit den neuen Folgen und der zweiten Staffel von Black Summer wird gegen Mitte oder Ende 2020 gerechnet.
              + Poster:



              Quelle zu allem Vorstehenden: https://www.blairwitch.de/news/black...e-runde-89865/
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              • #8
                Ich hatte nun ein paar Tage Zeit übrig und da hab ich nun ganz fix einmal Black Summer dazwischen geschoben. War auch nicht weiter schwer, denn bei 8 Folgen, die durchschnittlich gerade einmal 35 Minuten erreichen.

                Der Inhalt der Serie ist minimal und setzt schon kurz nach dem Ausbruch der Zombie-Seuche ein. Ein kleine Stadt soll geräumt werden, doch es bleiben einige Leute zurück, die sich nun teilweise zusammenrotten und teilweise bekämpfen. Das große Ziel ist dabei das Stadion in der nächstgelegenen Stadt und da heißt es einfach nur Rennen, Rennen, Rennen - die ganzen 8 Folgen lang! Kein Witz, die erste Staffel von Black Summer deckt vielleicht gerade einmal zwei Tage ab und darin geht es rein ums Entkommen von diesen Zombie-artigen Kreaturen, wobei man schon den größten Unterschied zu anderen Zombie-Produkten erkennen kann.

                Diese Zombies hier sind nicht schläfrig, langsam und am vergammeln, sondern rasend schnell, kraftvoll, dynamisch und buchstäblich bestialisch. Dabei erinnern sie ganz auffällig an 28 Days Later, wobei sie aber ganz klassisch nur durch einen Kopfschuss getötet werden können. Das macht die Sache für die Überlebenden nun auch wesentlich schwieriger und deswegen müssen sie hier auch pausenlos rennen, fliehen oder sich verstecken. Allerdings dermaßen dominant und in die Länge gezogen, dass man dabei gar keine Handlung mehr zulassen kann. Eine ganze Zombieserie also zu erzählen, in der ausser wegrennen und ein paar Actionszenen de facto Nichts wesentliches geschieht ist ein großes Risiko und tatsächlich hat die Serie an manchen Stellen auch versagt. Wir lernen zwar einige Charaktere kennen und es gibt hier auch ein paar wenige Szenen um die Hauptfiguren etwas besser ins Licht zu rücken, aber die bleiben weitgehend auf der Strecke. Überwiegend dreht sich Black Summer um fünf Personen, die für mich alle recht flach bleiben. Die Serie also hier wiederum Nichts zu bieten hat und daneben auch kaum mit anderen Reizen locken kann.
                Ungewöhnlich ist nämlich allenfalls der Stil, der ausschließlich auf Actioncams setzt. Die sind immer mittendrin im Geschehen und werden oft geschwenkt, während manche Gräultaten gezeigt werden, andere wieder nicht. Dadurch gibt es aber vergleichsweise sehr wenig Schnitte. Gleichzeitig ist jede einzelne Folge nochmals in kleinere Episoden mit Titel unterteilt und konzentrieren sich auf lediglich einen bis zwei Charaktere, die mal alleine, mal mit anderen zusammen wegrennen müssen. Es gibt zwar da einige Spannungsmomente, wenn die Protagonisten auf andere Menschen treffen, weil man hier ebenfalls überhaupt nicht sagen kann, ob es sich hier um Freunde oder Feinde handelt. Aber mitfiebern kann man dabei kaum, weil man ja selbst keine Hauptfiguren in keinster Weise kennengelernt hat. Am ehesten blieb mir noch San im Gedächtnis, was wohl so ein Seitenhieb auf Glenn aus TWD ist. Nur mit dem Unterschied, dass San wirklich fast nur koreanisch spricht und kein Schwein sie versteht. Es kommt also auf Gesten und Gefühl an. Das ist schon mal ein anderer Ansatz, aber verwertet wird das leider auch nicht besonders. Dafür wirkt die Serie von Anfang bis Ende viel zu gehetzt, macht inhaltlich nur ziemlich kleine Fortschritte und zeigt sich weit mehr actionorientiert als blutig.

                Im Abspann wird noch darauf hingewiesen, dass diese Serie auf Z Nation beruht, was sich aber wohl nur auf wenige Schlagwörter und das gleiche Team hinter der Kamera beschränkt. Unter anderem, dass der Beginn der Seuche ebenfalls als "Black Summer" bezeichnet wurde. Z Nation war deutlich humoristischer, trashiger und unterhaltsamer; legte viel viel mehr Wert auf seine Figuren und Handlung. Black Summer tut das nicht und will nach der trashigen Serie wohl der Versuch sein ein ernsthaftes Produkt abzuliefern. Das Potential sehe ich zwar, aber fangen konnte mich die erste Staffel in keinster Weise. Darum nur 5 von 10 Punkten. Ansehrbar, aber schnell vergessen. Eine zweite Staffel muss da schon überhaupt endlich eine Story bieten, nachdem die erste so gut wie gar keine hat.
                "Kommt Geister, die ihr lauscht auf Mordgedanken . . . und entweiht mich!" - MacBeth

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