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Meine 4K UHD Filmbewertung

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  • Alex Gabler
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    Evil Dead Rise

    Das 4K UHD Bild entstammt einem 4,5 DI, wobei man seine Herkunft aufgrund der sehr dunklen Abstimmung selten ausmachen kann. Das Bild ist sehr dunkel gehalten, ohne allerdings Details absaufen zu lassen. Am helllichten Tage kann man den Film aber keineswegs schauen.
    Farben kommen erdig und etwas entsättigt daher. HDR bringt hier leider auch recht wenig, da im Dunkeln der erweiterte Farbraum wenig ausmacht. Immerhin gibts eine Handvoll Spitzlichter in Form von Taschenlampen, Scheinwerfer ändern oder dem Glanz der Augen.
    Bis auf wenige helle Einstellungen (Intro/ Liftszene) bleibt das UHD Bild ohne nennenswerte Highlights.

    Der deutsche Ton kommt in Dolby Digital 5.1 daher, was nur am Papier schwach klingt. Denn auch hier sieht man mal wieder, dass wenn man Ahnung von Tonabmischung hat, kann auch eine veraltete DD5.1 Spur dynamisch, wichtig, direktional und präzise klingen. Da habe ich schon DTS:X oder Atmos Spuren gehört, die schlechter waren. Hier gibt von Beginn an „Rundum-Sound“ auf die Ohren. Hier knarzt, zischt und klopft es fast im Sekundentakt und nimmt uns Zuschauer mitten hinein ins Geschehen. Super!! Mit Abstand eine der besten DD5.1 Tonspuren der letzten Jahre. Natürlich wäre hier noch eine 3D Tonspur immersiver gewesen, aber auch so bekommt man Gänsehaut alleine vom Sound! Hier gibts nichts zu meckern… naja, manche „teuflischen“ Wörter können schon mal im Eifer des Gefechts untergehen, das ist aber jammern auf hohem Niveau.

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  • Alex Gabler
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    300

    Das 4K Bild ist wie auch das Bild der Blu Ray natürlich übersäht mit Filtern und Effekten. Eine faire bildbewertung ist hier schwer möglich. Die Schärfe nimmt „dank“ einem 2K DI nur minimal zu, mehr Details gibts aber dennoch zu sehen. Dafür bekommt man ein satteres Schwarz und ein besserer Kontrast, der in hellen Bereichen weit weniger verschluckt, wie es bei der BR der Fall ist. HDR bringt bei all den Filtern natürlich keinen ersichtlichen erweiterten Farbraum, da nach wie vor alles in braun, sepia und goldtönen daherkommt. Dafür allerdings gibts tolle Highlights in Form von steilen Kontrasten bei Xerxes goldener Rüstung und Zubehör, bei den schilden und auch beim Glanz in den Augen der Spartaner. Diese Glanzeffekte sind einfach schon anzuschauen. (Künstliches?) Filmkorn ist auch hier jederzeit ersichtlich, stört aber kaum, da es so den dreckigen Look perfekt wiedergibt.
    Insgesamt keine wahnsinns Steigerung gegenüber der Blu Ray, aber eine ersichtliche definitiv. Alleine die HDR Kontraste machen extrem viel Spaß.

    Der Dolby Digital 5.1 Ton ist noch der selbe wie auf der Blu Ray, macht seine Sache aber mehr als ordentlich. Dynamisch, präzise und direktional.

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  • Alex Gabler
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    Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben

    Das 4K Dolby Vision Bild ist klasse. Genau so muss ein Film von 2023 aussehen: dank 4K DI tolle Schärfe die wirklich jedes Detail der fantasievollen Welt preisgeben. Die Farben kommen gut saturiert daher, der Schwarzwert ist schön tief und der Kontrast neigt nicht zum überstrahlen und bietet tolle Highlights wie silberne Rüstungen. Dank Dolby Vision schälen sich auch Spitzlichter (Feuerwerk am Schluss!) schön ab, ohne je zu übertrieben eingestellt zu sein. Insgesamt ein super 4K Bild, das nicht nur modern ist sondern auch mit seiner Plastizität das Auge verwöhnt. Top!

    Aber auch der Dolby Atmos (dt. & engl.) Ton macht Laune. Dialoge kommen glasklar und präzise aus dem Center, während (Rear) Effekte den Zuhörer umhüllen. Der Subwoofer kommt 2-3 mal so tief runter, dass man ihn sogar im Magen spüren kann! Aber auch der 3D Ton von oben bietet klasse sowie dynamische Überkopfeffekte, nicht nur den Score von oben. Da der Ton so gut abgemischt wurde, hätte ich mich über etwas mehr Sound von oben gefreut, auch wenn das was man hört, extrem viel Spaß macht. Also, auch beim Ton: Top!

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  • Alex Gabler
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    Tödliches Kommando

    Das 4K Bild in meinem Lieblingsansichtsverhältnis 1,85:1 (fast Vollbild) ist gut. Da aufgrund des dreckigen Looks, vieler Drohnen und verschiedenster Kameras vermutlich nur ein 2K DI gezogen wurde, ist der Vorsprung der UHD gegenüber der Blu Ray nur in Nuancen sichtbar. Feinstes Filmkorn lässt sich ständig ausmachen, passt aber gut zum Look. Farben kommen sehr warm bis natürlich daher. Der Schwarzwert ist gut, könnte aber in dunklen Szenen weniger Grieseln erzeugen. Der detailgrad ist sehr gut, mit heutigen Produktionen aber nicht mehr zu vergleichen. Spitzlichter gibts ganz selten in Form von Taschenlampen oder Scheinwerfern.

    Dafür ist der DTS-HD MA sehr direkt, druckvoll und raumfüllend. Jeden Brocken und jedes Staubkorn kann man bei Explosionen ausmachen. Sogar Dialoge bleiben jederzeit gut verständlich. Der Subwoofer kommt auch ganz tief herunter, somit wurde beim Ton alles richtig gemacht.

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  • Alex Gabler
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    Hot Fuzz

    Das 4K Bild entspringt zwar einem 2K DI, bietet aber eine tolle Schärfe, satte Farben, ein tiefes Schwarz und einen schönen Kontrast. Auch wenn keine Referenzwerte erreicht werden, kann man über das Bild insgesamt gesehen nicht meckern.

    Auch nicht meckern kann man über den extrem dynamischen DTS:X Ton, der bereits zu Beginn potenten Anlagen zeigt, wie der Hase läuft. Hier gibts tolle Tiefbass-Einsätze, direktionale Effekte und eine Klarheit, die einfach Laune macht. Lediglich einige dt. Dialoge könnten lauter sein und auch die rears hätten mehr Einsatz haben können- aber im Großen und Ganzen eine super Tonspur.

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  • Alex Gabler
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    Infinite - Lebe unendlich

    Das 4K UHD Bild ist dafür top. Alles wirkt plastisch, hell, scharf und einfach so wie es sich für einen Film aus dem Jahr 2021 gehört. Unzählige Details, egal ob Falten, Muster oder Oberflächenstrukturen- hier gibts so viel zu sehen. Die Farben kommen warm daher, können aber auch schon mal sehr gut saturiert sein. Spitzlichter gibts in Form von Funken bei Einschüssen oder beim polizeilichen Blaulicht. Schwarz ist satt und der Kontrast sehr gut eingestellt. Hier gibts nichts zu meckern.

    Auch der Dolby Digital 5.1 Ton kommt schön direktional und dynamisch daher. Dialoge sind jederzeit gut verständlich.

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  • Alex Gabler
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    Das 4K Dolby Vision Bild bietet eine klasse Helligkeit/ Strahlkraft, ein tiefes Schwarz und tolle Kontraste. Spitzlichter könnten etwas mehr als „nur“ in den Augen der Protagonisten aufblitzen. Filmkorn lässt sich dezent ausmachen. Die Farben kommen recht warm und gut saturiert daher. Auch die Schärfe geht vollkommen in Ordnung- Details lassen sich viele ausmachen: egal ob Falten in Gesichtern, Oberflächenstrukturen der Straßen oder Hochhäusern, bis ganz weit hinten kann man noch vieles erkennen. Einige weiche Abschnitte haben sich aber auch noch auf die UHD verirrt- hier dürfte das Ursprungsmaterial einfach nicht mehr hergegeben haben.

    Der Dolby Digital Ton kommt noch aus einer Zeit, in der DD 5.1 Ton noch nicht dynamikfrei daher kam, denn wenn es sein muss, klingt er sehr modern, meistens aber doch sehr frontlastig. In der Rakete gibts unzählige diagonale Effekte und auch die Dialoge kommen immer gut hörbar aus dem Center. Natürlich darf man das Alter des Filmes nicht außer acht lassen.

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  • Kaneda
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    Edge of Tomorrow

    Das 4K Bild hebt sich um Nuancen von der Blu-Ray ab, aber immer sichtbar und deutlich. Es gibt vereinzelt tolle Spitzlichter, das Bild ist hier und da schärfer und wesentlich kontrastreicher. Dazu farblich natürlicher, ohne das es den gewohnten Look beeinflusst. Somit, wer den Film mag, sollte sich die 4K zulegen, denn es gibt schon einen sichtbaren Mehrwert.

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  • Alex Gabler
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    Star Wars Episode 3: Die Rache der Sith

    Das 4K UHD Bild ist sehr gut. Klar gibts von der Prequel Trilogie, da damals nur Digital und in 2K gefilmt, das weichste Bild von allen, dennoch rettet HDR und eine etwas bessere Auflösung wieder alles. Glück im Unglück, dass nun CGI Effekte nicht weich herausstechen, da sie sich gut ins Gesamtbild einfügen. Das soll jetzt nicht heißen, dass das Bild nicht 4K-würdig ist, im Gegenteil. Die UHD macht Spaß und ist schön anzuschauen. Schwarz ist wirklich tiefschwarz. Kontraste und Spitzlichter (Funken, Lichtschwerter, helle neutrale Flächen, Coruscant bei Nacht) schälen sich schön heraus. Dazu warme Farben, neutrale Hauttöne und fertig ist eine sehr gute UHD. Zwar keine Referenzwerte wie in „Rogue One“ (durchgehend in 6K gefilmt) aber dennoch viel besser als die Blu Ray.

    Der „neue“ Dolby Digital+ Ton klingt auch nur am Papier schwach. Fakt ist, wenn man den Grundpegel etwas anhebt, bekommt man wieder feinsten Star Wars Sound wie eh und je, wenn nicht sogar feiner und differenzierter. Auch der Subwoofer kommt, gerade in der ersten Raumschlacht schön tief runter, etwas mehr Punch hätte er aber schon noch vertragen können.

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  • Alex Gabler
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    Highlander (Dolby Vision)

    Nun zum Bild der 4K UHD, welche seine analoge Herkunft zu keiner Zeit verstecken kann und will. Filmkorn ist ständig präsent, fällt aber nur ganz selten in dunklen Szenen auf. Dafür bietet das neue 4K Bild in der getesteten Dolby Vision Variante satte und helle Farben. Egal ob das Grün der schottischen Wiesen, bunte Neonreklamen oder der azurblaue Himmel, alles sieht frisch und hochwertig aus. Auch Hautfarben kommen nun etwas wärmer und natürlicher daher.
    Natürlich darf man keinen aalglatten „Marvel-Look“ erwarten, bekommt dafür aber Details wie Hautporen, Haarsträhnen oder Oberflächenstrukturen, die man früher so nicht wahrgenommen hat. Der Schwarzwert bietet ein tiefes Schwarz welches auch in dunklen Szenen nichts verschluckt. Spitzlichter in Form von Funken, Blitzlichtern von Fotoapparaten oder Scheinwerfern gibts auch, könnten aber noch etwas mehr Punch haben.
    Insgesamt bin ich nach all den Jahren die der Film auf dem Buckel hat doch positiv überrascht, wie schön, plastisch und oft natürlich rüberkommt. Einzig 2-3 ganz kurze Szenen, bei der es einen Szenenwechsel-Bildübergang gibt, kommen sehr weich daher und erinnern an VHS Zeiten, der Kontrast ist ein paar mal zu steil eingestellt und auch das Seil an dem Lambert im Finale hängt, kann man wieder gut erkennen.
    Dennoch, besser und schöner sah der Film noch nie aus.

    Der neu erstellte 5.1 DTS-HD MA Ton klingt auch nicht mehr muffig, wie es der alte Ton tat. Dialoge kommen jederzeit und gut verständlich aus dem Center und auch die hinteren Lautsprecher bekommen immer wieder mal etwas zu tun. Am meisten wenn ein „Unsterblicher“ die Energie des Gegners aufsaugt - hier sitzt man als zuschaue mittendrin im Geschehen. Auch der geniale Soundtrack wird auf alle Kanäle gelegt.
    Auch hier gibts ein Upgrade gegenüber der alten Blu Ray.

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  • Sonny
    kommentierte 's Antwort
    Update: Am 05.04.2023 für 11,21 € von Thalia zur Sammlung genommen!

  • Alex Gabler
    kommentierte 's Antwort
    modleo gerne… wenn wenigstens der Film spannend wäre… :)

  • modleo
    kommentierte 's Antwort
    Zum Glück hast du mir meine Befürchtungen bezüglich "schaffte es Leonine mal einen Film auf 4K zu veröffentlichen, der nicht dunkler als die Nacht daherkommt" genommen. Jetzt kann ich gleich den Film von Anfang an genießen. Freue mich schon

  • Alex Gabler
    antwortet
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    Das 4K Bild ist sehr sauber, modern und scharf. Immerhin schaffte es Leonine mal einen Film auf 4K zu veröffentlichen, der nicht dunkler als die Nacht daherkommt. :) Details gibts Unmengen zu erkennen, Kanten sind sehr scharf und bei den Städteaufnahmen von oben kann man jedes Ziegeldach, jeden Backstein und jedes Fenster erkennen. Die Farben kommen sehr warm daher- die Protagonisten sind allesamt recht braun gebrannt. Am besten gefiel mir dank HDR das schöne rot des Ford Mustangs. Der Schwarzwert ist klasse und Spitzlichter in Form von Explosionen und Feuerwerken machen auch Spaß.

    Der DTS-HD MA 7.1 Ton klingt dynamisch, könnte aber noch etwas brachialer daherkommen. Die Dialoge musste ich am Center Lautsprecher etwas lauter einstellen, um sie verständlicher zu machen. Der Soundtrack ist ok, aber einschneidende Tracks wie in Guy Ritchies vorigen Filmen fehlen fast zur Gänze.

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  • Alex Gabler
    antwortet
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    21 Jump Street

    Das Bild der 4K UHD entstammt einem 2K DI, was heißt, dass hier nicht mit einem Detail-Vorsprung zu rechnen ist. Und so ist es dann auch. Klar, das Bild ist dank durchschnittlicher Datenrate von 40-50 Mbis/S sauber und scharf, allerdings nicht viel besser als eine sehr gute Blu Ray Disc. Farben kommen warm und gut saturiert daher, wie es für eine Komödie meistens der Fall ist. Der Schwarzwert ist top, allerdings vermisst man hier prägnante HDR Spitzlichter.
    Ein Upgrade ist in meinen Augen nicht zwingend nötig, da der Vorsprung gegenüber der Blu Ray recht klein ist.

    Der deutsch DD 5.1 teilt sich seinen Platz auf der Disc mit unzähligen Sprachen (Weltdisc) und tut was er soll. Dialoge kommen sauber daher und auch der Subwoofer darf mal mitmischen. Etwas mehr direktionale Effekte hätten es aber schon sein dürfen.

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