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San Andreas
Das Bild der 4K UHD entstammt leider einem 2K DI und ist kein „echtes 4K“, dennoch schlägt die UHD die Blu Ray in allen Bereichen, so als wenn man einen Schleier vom Bild der Blu Ray ziehen würde. Details wie Bartstoppel oder Hautporen lassen sich einige mehr ausmachen, Farben kommen natürlicher und satter daher (das Rot des Hubschraubers!!), der Schwarzwert ist gut, der Kontrast schön hell und leuchtend und dank HDR gibts auch ein echt plastisches Bild. Spitzlichter die richtig herausstechen gibt es leider sehr wenige. Das künstliche Filmkorn ist sehr fein aufgelöst und bietet einen natürlichen Look.
Der Ton ist dank Dolby Atmos mit True HD-Kern bombastisch, im wahrsten Sinne des Wortes. Auf der regulären Ebene donnert, knallt, knarzt, zerberstet und bricht alles auseinander, wenn es die Szene hergibt. Dialoge sind stets gut verständlich und die hinteren Kanäle sowie der Subwoofer haben ebenfalls viel zu tun.
Die oberen Atmos Kanäle sind ein zweischneidiges Schwert: zum einen bieten sie zwar dedizierte Effekte von oben (knarzen, Staub und Geröll grießelt sehr oft) und man staunt oft nicht schlecht, was da so abgeht - auf der anderen Seite fehlt es dann wieder an Effekten von oben und die Heights bleiben stumm (zB wenn der Hubschrauber nach dem anfänglichen Autounfall über dem Zuschauer kreist). Schade, denn sonst wäre das Referenzmaterial geworden - so bleibt es eben „nur“ beim sehr guten Ton.
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Meine 4K UHD Filmbewertung
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Silent Night - Stumme Rache
Das Bild der 4K UHD ist recht ordentlich und zeigt fast keine Schwächen. Die Schärfe, der Schwarzwert, die Durchzeichnung sind eben so, wie man es sich von einem Film aus 2023 erwartet. Gut…aber mit etwas Luft nach oben. (Künstliches) feines Filmkorn lässt sich ebenso ausmachen. Details lassen sich viele ausmachen und nur ab und zu gibts etwas weichere Einstellungen, die eher Fokussierungsschwächen als Discschwächen darstellen. Farben kommen leicht entsättigt und goldgelb daher.
Der DTS-HD MA Ton kommt wuchtig, direktional und sehr sauber daher. Projektile fliegen quer durchs heimkino, Explosionen sind schön dynamisch und auch die dialogwiedergabe ist äußert präzise. Hier gibts nichts zu meckern.
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Die Addams Family in verrückter Tradition
Das Bild der Dolby Vision UHD ist dank einer durchschnittlichen Bitrate von über 70Mbit/S recht hochwertig. Seine analoge Herkunft kann der Film mit seinem fein aufgelösten Filmkorn natürlich nicht verbergen, dafür gibt es im Vollbild Format 1,85:1viele Details, die man auf der Blu Ray nicht gesehen hat. Speziell in Nahaufnahmen in den Gesichtern oder in gut ausgeleuchteten Szenen. Die Farben sind schön hell und warm gehalten und passen perfekt zu einer Komödie dieser Art. Auch der Schwarzwert ist schön satt und verschluckt keine Details. Der hohe Kontrast schafft helle weiße Flächen, die nur sehr selten zum Überstrahlen neigen.
Insgesamt gilt auch hier: kleine aber feine und wirkungsvolle Verbesserungen, die Fans des Films zum Upgrade auf UHD überreden können.
Der deutsche 2.0 Stereo Ton ist zweckmäßig, Dialoge können aber schon mal etwas zischeln und gewinnt heutzutage keinen Blumentopf mehr.
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World War Z
Das Bild der 4K UHD ist auch hier wieder mal auf den ersten Blick nur minimal besser als das der Blu Ray. Bei direktem Vergleich fällt aber sofort das klarere Bild auf. Während auf der BR noch ein minimaler Schleier durchs Bild zog, ist er auf der UHD nun verschwunden.
Einen satten Schwarzwert hatte bereits die BR, Aber nur die UHD hat auch eine perfekte Durchzeichnung, so dass in dunklen Szenen nichts verloren geht.
Helle Spitzenwerte gibts leider nur sehr selten und auch viel mehr Details (außer in Nahaufnahmen) gibts „dank“ eines 2K DI auch nicht zu bestaunen.
Dennoch ist die UHD für Fans des Films eine kleine aber feine Steigerung zur herkömmlichen Blu Ray Disc.
Der Dolby Digital 5.1 Ton kommt schön wuchtig und dynamisch daher und bietet eine glasklare Sprachwiedergabe. Schöne Effekte aus den rears gibts obendrauf. Der Bass könnte etwas mehr in Erscheinung treten. Achja, die (gleiche 5.1) Tonspur der Blu Ray kommt etwas lauter eingepegelt daher.
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Ghost - Nachricht von Sam
4K-Bild
Der Beginn, oder das Intro wirkt noch etwas ernüchternd. Doch es geht schnell qualitativ aufwärts, schon der Penny in Sams Hand zeigt scharfe Konturen und die Handfläche bietet viele Feinheiten. Natürlich sollte man kein Bild von aktuellen 4K Referenz Scheiben erwarten, doch das gezeigte ist wirklich eine Steigerung zur bekannten Blu-Ray. Denn die Farbgebung, auch wenn sie den leicht reduzierten Look beibehält, erscheint frisch, natürlich und keinesfalls aufdringlich. Ein gutes Beispiel das goldene Kostüm von Whoopi Goldberg, welches realistisch glänzt. Das Filmkorn blieb erhalten, zeigt aber ein recht scharfes und detailreiches Bild. Selbst in dunklen Szenen, geht selten etwas verloren. Bis auf ein paar wenig gut ausgeleuchtete Szenen, die auf der Blu-Ray schon nicht gut waren und hier natürlich kaum besser erscheinen. Letztlich merkt man schon einen Unterschied zur alten Blu-Ray. Denn Kontrast, Schwarzwert und eben die Auflösung, welche schon viele Strukturen, ob auf der Kleidung, Texturen von Oberflächen und natürlich Poren im Gesicht, wirklich gut abbilden. Insgesamt eine gute Veröffentlichung, die natürlich nicht rundum superscharf erscheint, weil das Ausgangsmaterial, ebenfalls einige Unschärfen (Kamerabedingt) aufwies. Aber wie erwähnt, die alte Blu-Ray, welche schon häufig nicht schön anzusehen war, wird hier oftmals übertroffen. Abschließend wie so oft, besser hat der Film nie ausgesehen.
Kurzum, für Fans ein lohnenswertes Upgrade, alle anderen können es sich sparen.
Tonal blieb es beim bekannten Dolby Digital 5.1 Ton.
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Twisters
4K-Bild
Auffällig ist der Look, welcher dem Film Twister sehr ähnelt. Ein körniges Bild mit grün/bräunlichen Stilmitteln versehen. Dennoch überzeugt die 4K mit oftmals schöner Farbgebung und satten Schwarzwert. Auch ein paar Spitzlichter schleichen sich ein. Insgesamt ein gutes Bild, trotz des körnigen Aussehens, welches der Atmosphäre aber entgegenkommt. Daher optisch kein Vorzeigetitel, dennoch überzeugt das gezeigte, denn Details werden sauber abgebildet. Sein es die Verwitterung der Trucks, oder zerstörte Städte, hier gibt es eben Details satt.
Tonal gibt es wie erhofft eine sehr dynamische Dolby Atmos Tonspur, bei der die Dialoge selbst in den Stürmen nicht untergehen. Der Score und die Musikstücke verteilen sich gut in den Raum. Wenn dann die Tornados aufziehen wird das Boxenset komplett gefordert, der Sturm weht quasi um einen herum. Dazu die Einschläge umherfliegender Teile, welche druckvoll vom Subwoofer untermauert werden. Das macht Spaß und lässt das 5.1 Set mal seine Stärken aufspielen. Letztlich, keine Referenz-Tonspur, denn hier und da hatte ich das Gefühl, es wäre mehr drin gewesen. Aber auch weit weg von einer Standard-Abmischung, dafür entfacht die Klangbühne und deren Qualität schon ein tolles mittendrin Gefühl.
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Der Untergang
Das 4K Bild ist bei einer durchschnittlichen Bitrate von 50Mbit/S bei den Tageslichtszenen erstaunlich gut ausgefallen. Die Schärfe bewegt sich auf einem hohen Niveau und zeigt neben einem plastischen Bild auch unzählige Details auf Gesichtern, die mitnichten wachsig aussehen (wie ich schon mal wo lesen musste), sowie viele Texturen auf Kleidern.
Der Schwarzwert ist sehr satt ausgefallen, verschluckt aber in sehr dunklen Szenen Objekte - hier könnte die Durchzeichnung etwas besser ausfallen, passt aber andererseits wie auch die neutrale Farbgebung, zum Film selbst. Neutrale und graue Flächen, und davon gibt’s im Bunker reichlich, können schon mal etwas grießeln, immerhin wird das Filmkorn filmisch wiedergegeben und erzeugt so einen analogen und passend dreckigen Look.
HDR leistet hervorragende Arbeit und lässt Scheinwerfer, Lampen, weiße Flächen oder den Glanz in den Augen förmlich herausstrahlen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass das Bild schön scharf und analog wiedergegeben wird. (Störendes) Filmkorn tritt lediglich bei neutralen Flächen hervor.
Der verlustbehaftete DTS-HD HR Ton umhüllt den Zuschauer fast unentwegt mit Umgebungsgeräuschen. Seien es außerhalb des Bunkers Schreie, Granaten- oder Schussgeräusche sind es innerhalb Generatorbrummen oder das säuseln des Lüfters. Aber auch Kriegsgeräusche kommen immer wieder mal präzise aus den hinteren Lautsprechern. Da stört es auch keineswegs, dass es keinen „klassischen“ Score gibt, da diese unzähligen unheilvollen Geräusche für sich alleine bereits den „Soundtrack“ abliefern.
Dialoge werden jederzeit glasklar aus dem Centerlautsprecher wiedergegeben.
Der Ton steht dem Bild in nichts nach und erfreut jedes Heimkino.
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Bad Boys: Ride of Die
Ich kann mich Harry nur anschließen:
Das 4K UHD Bild ist wie erwartet ein 4K Vorzeigebild. Farben kommen gut saturiert daher, die Schärfe erreicht Höchstwerte und lässt auch bis in die hinteren Bereiche Details bestaunen. Die nächtliche Miami Skyline bei Minute 12 ist Referenzmaterial! Aber auch der Schwarzwert bietet tiefstes schwarz. Die Durchzeichnung ist prima- hier wird nichts im Dunkeln verschluckt. Auch Spitzlichter blenden richtig schön heraus, egal ob Beleuchtungen in der Nacht oder Polizei-Blaulichter- hier strahlt es nur so. Auch die Helligkeit insgesamt ist wirklich angenehm für das Auge. Hier kann man die Disc aus dem Hause Sony getrost als überaus gelungen bezeichnen.
Der DTS-HD Ton ist kristallklar, dynamisch, effektreich und die Dialoge sind jederzeit präzise. Die hinteren Kanäle bekommen genug Futter und such der Subwoofer unterstreicht die ein oder andere Explosion.
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Bad Boys: Ride or Die
Die 4K Disc liefert ein fantastisches Bild, farbenfroh, und reiht sich somit optisch in die bekannte Stimmung der Reihe ein. Natürlich bekommt man ein zeitgemäß scharfes und detailreiches Bild. Das bis auf ein paar kleine Ausnahmen durchweg überzeugt. Dazu kontrastreich und mit satten Schwarzwert, gibt es abschließend wenig zu bemängeln. Ganz im Gegenteil, dass gezeigte macht definitiv Spaß.
Die DTS-HD MA 5.1 Tonspur gefällt ebenfalls. Wenn es zur Sache geht, spielt sie dynamisch auf und nutzt die kompletten Lautsprecher. In ruhigeren Momenten hüllt einen der Score ein und die Dialoge werden stets bestens abgebildet. Hier und da gibt es einige Diagonale Effekte, die recht gut arrangiert sind und auch der Subwoofer liefert ein paar Bassgewaltige Momente.
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Das 4K Bild ist erstaunlich scharf, bietet satte Farben und sieht außerordentlich hell und frisch gedreht aus. Schwarz ist schön dunkel und Spitzlichter gibt’s ebenso in Form von Lichterketten zu bestaunen. Details gibt’s in Hülle und Fülle, egal ob die Blätter der Bäume, Haare, Bartstoppel oder Hautporen. Hier lohnt sich definitiv ein Upgrade.
Der Ton ist ganz ok und frontlastig, viel Druck darf man sich genretypisch natürlich nicht erwarten. Immerhin sind die Dialoge jederzeit glasklar und leicht verständlich.
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American Sniper
Das 4K UHD Bild, das einem 2K Master entspringt, ist wirklich klasse. Die Bitrate liegt konstant zwischen 60 und 70 Mbit/S. Das Bild wirkt in jeder Einstellung richtig plastisch. Egal ob Hautporen, Haare, Kleidung, Häuser oder militärische Ausrüstung, alles wirkt wie „zum Greifen“. Filmkorn lässt sich äußerst wenig ausmachen, weshalb der Verdacht aufkommt, dass hier etwas „glatt gebügelt“ wurde. Dennoch wirken Kriegsschauplätze rau und dreckig, so wie es sich gehört. Die Farben kommen im Irak etwas entsättigt aber dennoch sehr natürlich rüber, während es bei den Szenen in Texas etwas bunter aber ebenfalls realistisch daherkommt. Der Schwarzwert ist schön satt und auch der Kontrast zeigt einige Helligkeitsspitzen.
Der dt. Dolby Atmos Ton ist nicht nur am Papier richtig gut - so konnte er ja auch den Oscar 2015 für den besten Ton einheimsen. Und das merkt man auch im heimischen Wohnzimmer. Schüsse fliegen nur so akkurat kreuz und quer dem Hörer um die Ohren. Dialoge sind stets kristallklar und auch die 3D Lautsprecher bekommen immer wieder Schüsse, Hall bzw. Echos, Windgeräusche oder den Score nach oben und bietet so eine breite Soundkulisse. Top!
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The Crow
Das 4K Bild holt so ziemlich das beste aus dieser nahezu monochromen Inszenierung heraus. Die gelegentlich eingestreuten farbigen Akzente, erstrahlen frischer den je. Beispielsweise die rötlich gehaltene Szene, erschien diese auf der Blu-Ray recht verwaschen, so erscheint das Rot nun satt und strukturiert. Natürlich profitiert man bei der 4K auch von der höheren Auflösung und Schärfe, die einige Details offenbart, welche man vorher nur erahnen konnte.
Vorbildlich das man das Filmkorn beibehalten hat, welches feinaufgelöst erscheint, aber nie störend. Kurzum, glattgebügelt wurde nichts, davon profitiert das gute Bild absolut, es sieht stimmiger aus und passt zum Look des Films. Kontrast und Schwarzwert überzeugen ebenfalls, hier gibt es kaum Anlass zur Kritik.
Natürlich erreicht das Bild kein Niveau aktueller Top-Produktionen, das hatte ich auch nicht erwartet. Dennoch gab es viele Momente, die erstaunlich gut aussahen und mich überraschten. In Summe, wie so oft, besser sah der Film nie aus.
Tonal ging es zurück auf Dolby Digital 5.1, allerdings war die DTS-HD Tonspur der Blu-Ray auch nie eine dynamische Herausforderung für das Boxenset.
Die Musikstücke und der Score werden gut räumlich abgebildet. Das gilt auch für einige Effekte, die ordentlich aus den hinteren Lautsprechern erklingen. Ansonsten mangelt es etwas im Tiefbassbereich, hier erscheint es einfach oftmals zu zahm. Dialoge sind gut verständlich, daher, eine Vertonung die zu ihrer Zeit passt und in Ordnung geht.
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Karate Kid 2
Das 4K Bild lässt einen die Blu-Ray schnell vergessen. Gerade die Schärfe und Auflösung der Details profitiert enorm. Das erkennt man an vielen Nahaufnahmen in den Gesichtern, Strukturen der Kleidung, oder in der restlichen Umgebung. Ebenfalls die Farben erstrahlen zu neuem Glanz, ohne aufdringlich zu wirken. Alles wirkt definitiv frischer, natürlicher, einfach besser. Natürlich erscheint der Schwarzwert nun satter und das Bild ist kontrastreicher. Dazu bleibt das feine Filmkorn erhalten, kurzum, das Upgrade ist absolut lohnenswert.
Tonal bleibt es gewohnt, teils recht räumlich. Gerade beim Score, oder die Szene mit dem Sturm. Ansonsten stehen Dialoge im Vordergrund, es passt zu dem recht Actionarmen Film. Dennoch, wenn es dynamischer wird, dann sorgt der Subwoofer für zusätzliches Fundament und das ganze klingt definitiv kraftvoller.
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