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Mittlerweile wissen wir dank Foundation und Silo, dass Apple und anspruchvolle Science Fiction zusammengehören wie Eis und ein Cocktailglas. Ich bin der Plattform zwar immer noch ein wenig böse, dass sie die geplante Serienversion von Metropolis haben fallen lassen, wegen dem Corona-Schwachsinn direkt gefolgt von einem Autorenstreik, aber immerhin konnten sie darum einige der Ressourcen in die Verfilmung von Murderbot fließen lassen.
Murderbot basiert, wie auch schon Foundation und Silo, auf einer Romanreihe. In diesem Falle auf The Murderbot Diaries von Martha Wells, die seit 2017 erscheint und nun schon sieben Bände zählt. Für die Umsetzung haben sich Apple die Brüder Chris und Paul Weitz geholt, die mit American Pie ihren Durchbruch hatten und daneben mit About A Boy, Der Goldene Kompass, Star Wars: Rogue One und Mozart In The Jungle bekannt geworden sind. Die Hauptrolle übernimmt Alexander Skarsgård und neben ihm werden unter anderen David Dastmalchian, Noma Dumezweni, Sabrina Wu, Tattiawna Jones, Akshay Khanna und Tamara Podemski zu sehen sein. Und als Schmankerl in einer kleinen Rolle obendrauf auch John Cho.
Wie der unterhaltsame Trailer klarmacht, ist Murderbot - wie für alle Apple-Produktionen - hervorragend und aufwendig produziert und man scheint eher in eine humorvolle Richtung zu tendieren, obwohl man Drama, Action und auch Anspruch nicht zu vernachlässigt. Ich bin auf jeden Fall dabei, nachdem ich schon Silo und ganz besonders Foundation extremst gut finde. Der internationale Start, auch in Deutschland, ist am 16. Mai 2025. Die erste Staffel von Murderbot soll die ersten zwei Bücher umfassen.
SecUnit hat als humanoider Sicherheitsandroide schon viel mitgemacht und eine Menge Schlachten erlebt. Doch seit der letzten Mission hat er sich unbemerkt von seinen menschlichen Herren weiterentwickelt. Er hat es zufällig geschafft sein Governor-Modul zu hacken und einen freien Willen zu entwickeln. Aus Jux und Dollerei ändert er seine Registrierung auf etwas Cooles, nämlich "Mörderbot", aber anstatt wie der letzte Terminator durchzudrehen, beobachtet er lieber heimlich die Vertreter des Homo Sapiens und macht sich insgeheim sarkastisch über ihre Dummheiten lustig, während er intern quasi pausenlos Seifenopfern über sämtliche Streaming-Plattformen hinweg konsumiert. Ein gemächliches Dasein, ruhig und unspekakulär, wie es Mörderbot gerne mag. Das ändert sich aber, als er von einer Gruppe von Wissenschaftlern gekauft wird, die damit ihre Feldstudie auf einem fremden Planeten irgendwo am Arsch der Galaxis sichern müssen. Dort bekommt Mörderbot weit mehr Action als ihm lieb ist; weit gefährlicher noch als jemals zuvor.
Mittlerweile wissen wir dank Foundation und Silo, dass Apple und anspruchvolle Science Fiction zusammengehören wie Eis und ein Cocktailglas. Ich bin der Plattform zwar immer noch ein wenig böse, dass sie die geplante Serienversion von Metropolis haben fallen lassen, wegen dem Corona-Schwachsinn direkt gefolgt von einem Autorenstreik, aber immerhin konnten sie darum einige der Ressourcen in die Verfilmung von Murderbot fließen lassen.
Murderbot basiert, wie auch schon Foundation und Silo, auf einer Romanreihe. In diesem Falle auf The Murderbot Diaries von Martha Wells, die seit 2017 erscheint und nun schon sieben Bände zählt. Für die Umsetzung haben sich Apple die Brüder Chris und Paul Weitz geholt, die mit American Pie ihren Durchbruch hatten und daneben mit About A Boy, Der Goldene Kompass, Star Wars: Rogue One und Mozart In The Jungle bekannt geworden sind. Die Hauptrolle übernimmt Alexander Skarsgård und neben ihm werden unter anderen David Dastmalchian, Noma Dumezweni, Sabrina Wu, Tattiawna Jones, Akshay Khanna und Tamara Podemski zu sehen sein. Und als Schmankerl in einer kleinen Rolle obendrauf auch John Cho.
Wie der unterhaltsame Trailer klarmacht, ist Murderbot - wie für alle Apple-Produktionen - hervorragend und aufwendig produziert und man scheint eher in eine humorvolle Richtung zu tendieren, obwohl man Drama, Action und auch Anspruch nicht zu vernachlässigt. Ich bin auf jeden Fall dabei, nachdem ich schon Silo und ganz besonders Foundation extremst gut finde. Der internationale Start, auch in Deutschland, ist am 16. Mai 2025. Die erste Staffel von Murderbot soll die ersten zwei Bücher umfassen.
SecUnit hat als humanoider Sicherheitsandroide schon viel mitgemacht und eine Menge Schlachten erlebt. Doch seit der letzten Mission hat er sich unbemerkt von seinen menschlichen Herren weiterentwickelt. Er hat es zufällig geschafft sein Governor-Modul zu hacken und einen freien Willen zu entwickeln. Aus Jux und Dollerei ändert er seine Registrierung auf etwas Cooles, nämlich "Mörderbot", aber anstatt wie der letzte Terminator durchzudrehen, beobachtet er lieber heimlich die Vertreter des Homo Sapiens und macht sich insgeheim sarkastisch über ihre Dummheiten lustig, während er intern quasi pausenlos Seifenopfern über sämtliche Streaming-Plattformen hinweg konsumiert. Ein gemächliches Dasein, ruhig und unspekakulär, wie es Mörderbot gerne mag. Das ändert sich aber, als er von einer Gruppe von Wissenschaftlern gekauft wird, die damit ihre Feldstudie auf einem fremden Planeten irgendwo am Arsch der Galaxis sichern müssen. Dort bekommt Mörderbot weit mehr Action als ihm lieb ist; weit gefährlicher noch als jemals zuvor.