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Es ist vollbracht! Nach 121 Stunden, 55 Minuten und 58 Sekunden habe ich die komplette Karte aufgedeckt, alle Fragezeichen erkundet, die meisten Häkchen gesetzt, alle möglichen Aufträge erledigt, alle Nebenmissionen erfüllt, sämtliche Kultisten getötet, die Hauptquest mit sämtlichen Missionen absolviert und auch noch gleich die erste Episode des ersten DLCs hinter mich gebracht. Dahinter steckt also eine Menge Stoff und eine Menge Arbeit, aber auch extrem viel Spielspaß.
Die Story an sich ist schon etwas umfangreicher und ausführlicher als noch bei den Vorgängern und speziell so ausgerichtet, dass man zumindest in jede Region Griechenlands einmal reisen muss. Dabei bleibt es aber auch schön dem Spieler überlassen, ob er diese Region auch erkunden mag, sich strikt an die Story hält oder doch Nebenmissionen erfüllen will; was ich in diesem Falle auch dringend raten möchte. Denn erstens: obwohl die Karte alleine schon extrem mächtig ist und die Orte noch zahlreicher als bei den Spielen zuvor, gibt es dennoch immer wieder etwas Neues zu entdecken und eine neue Herausforderung zu meistern. Und zweitens: dreht Odyssey auch in den Nebenmissionen richtig auf und liefert mir dabei einige dramatische, aber teils auch urkomische Geschichten ab. Allen voran durch immerzu auf Orgien fixierten Alkibiades, der gleich mehrere Male für starke Lacher sorgt. Aber auch Kassandra ist nicht schlecht und liefert so manche irrwitzige Aktion ab. Dazwischen ist auch noch Platz für ordentliche Dramatik und tatsächlich traurige Charaktertode. Die Charaktere wiederum, besonders die historischen, sind hervorragend getroffen und überzeugen auf der ganzen Linie. Dabei trifft man ausnahmslos das Who-des-Who des peleponnesischen Krieges. Sokrates, Kleon, Perikles, Herodot, Hippokrates und in Flashbacks sogar auch Leonidas. Gerade die Erlebnisse in Sparta haben richtig Bock gemacht sich nochmal 300 reinzuziehen. Es gibt ja nicht umsonst einige hübsche Easter-Eggs.
In der Storyentwicklung bleibt Odyssey auch sehr flexibel, was allerdings nicht immer von Vorteil ist. Es gibt verschiedene Storyzweige, die sich hier gleichzeitig abspielen. Da haben wir die Aufgabe die Macht des Kult des Kosmos in Griechenland zu brechen. Dann muss man noch die Kultisten selbst alle finden und töten, wobei nur einige mit der Story verwoben sind. Manche muss man auch selbst suchen, herauslocken und töten. Dann soll man noch möglichst seine Familie zusammenfügen und zudem auch noch den Tempel von Atlantis versiegeln. Manche Missionen lassen sich erst freischalten, wenn man zuvor einige Bedingungen erfüllt hat. Dummer Weise lassen sich andere Missionen schon beenden, obwohl sie sich zeitlich eher später einordnen lassen. In diesem Sinne möchte ich alle Spieler darauf hinweisen, dass die Versiegelung von Atlantis die wirklich allerallerletzte Mission darstellt und auch als solche geplant war. Aber man kann sie allerdings auch vorher beenden, wodurch aber der Schlussmoment leider an Kraft verliert.
Ich kann mir darum gut vorstellen, dass der zweite geplante DLC Das Schicksal von Atlantis auch ohne Kassandra stattfinden könnte. Stattdessen mit Layla in der Gegenwart - was nach AC3 vor ewigen Jahren endlich mal wieder für Abwechslung sorgen könnte. Oder man geht noch weiter zurück, bis zum Untergang von Atlantis. Wäre auch nicht schlecht. Aber bis dieser DLC erscheint, werden wohl noch mindestens drei Monate vergehen.
Die Zeit bis dahin vertreib ich mir mit Shadow Of The Tomb Raider und anschließend Red Dead Redemption 2, wenn mir Nichts anderes dazwischen kommt. Irgendwie hab ich nach so einem 9,5 von 10 Titel wie Odyssey auch wieder Lust die Trilogie mit Ezio zu zocken, die hier auch remastered vorliegt.
Es ist vollbracht! Nach 121 Stunden, 55 Minuten und 58 Sekunden habe ich die komplette Karte aufgedeckt, alle Fragezeichen erkundet, die meisten Häkchen gesetzt, alle möglichen Aufträge erledigt, alle Nebenmissionen erfüllt, sämtliche Kultisten getötet, die Hauptquest mit sämtlichen Missionen absolviert und auch noch gleich die erste Episode des ersten DLCs hinter mich gebracht. Dahinter steckt also eine Menge Stoff und eine Menge Arbeit, aber auch extrem viel Spielspaß.
Die Story an sich ist schon etwas umfangreicher und ausführlicher als noch bei den Vorgängern und speziell so ausgerichtet, dass man zumindest in jede Region Griechenlands einmal reisen muss. Dabei bleibt es aber auch schön dem Spieler überlassen, ob er diese Region auch erkunden mag, sich strikt an die Story hält oder doch Nebenmissionen erfüllen will; was ich in diesem Falle auch dringend raten möchte. Denn erstens: obwohl die Karte alleine schon extrem mächtig ist und die Orte noch zahlreicher als bei den Spielen zuvor, gibt es dennoch immer wieder etwas Neues zu entdecken und eine neue Herausforderung zu meistern. Und zweitens: dreht Odyssey auch in den Nebenmissionen richtig auf und liefert mir dabei einige dramatische, aber teils auch urkomische Geschichten ab. Allen voran durch immerzu auf Orgien fixierten Alkibiades, der gleich mehrere Male für starke Lacher sorgt. Aber auch Kassandra ist nicht schlecht und liefert so manche irrwitzige Aktion ab. Dazwischen ist auch noch Platz für ordentliche Dramatik und tatsächlich traurige Charaktertode. Die Charaktere wiederum, besonders die historischen, sind hervorragend getroffen und überzeugen auf der ganzen Linie. Dabei trifft man ausnahmslos das Who-des-Who des peleponnesischen Krieges. Sokrates, Kleon, Perikles, Herodot, Hippokrates und in Flashbacks sogar auch Leonidas. Gerade die Erlebnisse in Sparta haben richtig Bock gemacht sich nochmal 300 reinzuziehen. Es gibt ja nicht umsonst einige hübsche Easter-Eggs.
In der Storyentwicklung bleibt Odyssey auch sehr flexibel, was allerdings nicht immer von Vorteil ist. Es gibt verschiedene Storyzweige, die sich hier gleichzeitig abspielen. Da haben wir die Aufgabe die Macht des Kult des Kosmos in Griechenland zu brechen. Dann muss man noch die Kultisten selbst alle finden und töten, wobei nur einige mit der Story verwoben sind. Manche muss man auch selbst suchen, herauslocken und töten. Dann soll man noch möglichst seine Familie zusammenfügen und zudem auch noch den Tempel von Atlantis versiegeln. Manche Missionen lassen sich erst freischalten, wenn man zuvor einige Bedingungen erfüllt hat. Dummer Weise lassen sich andere Missionen schon beenden, obwohl sie sich zeitlich eher später einordnen lassen. In diesem Sinne möchte ich alle Spieler darauf hinweisen, dass die Versiegelung von Atlantis die wirklich allerallerletzte Mission darstellt und auch als solche geplant war. Aber man kann sie allerdings auch vorher beenden, wodurch aber der Schlussmoment leider an Kraft verliert.
Spoiler ->
Ich kann mir darum gut vorstellen, dass der zweite geplante DLC Das Schicksal von Atlantis auch ohne Kassandra stattfinden könnte. Stattdessen mit Layla in der Gegenwart - was nach AC3 vor ewigen Jahren endlich mal wieder für Abwechslung sorgen könnte. Oder man geht noch weiter zurück, bis zum Untergang von Atlantis. Wäre auch nicht schlecht. Aber bis dieser DLC erscheint, werden wohl noch mindestens drei Monate vergehen.
Die Zeit bis dahin vertreib ich mir mit Shadow Of The Tomb Raider und anschließend Red Dead Redemption 2, wenn mir Nichts anderes dazwischen kommt. Irgendwie hab ich nach so einem 9,5 von 10 Titel wie Odyssey auch wieder Lust die Trilogie mit Ezio zu zocken, die hier auch remastered vorliegt.
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