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DVD Review: Ménage à trois - Zum Fremdgehen verführt [Constantin Film - 02.08.2018]

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  • DVD Review: Ménage à trois - Zum Fremdgehen verführt [Constantin Film - 02.08.2018]

    image_7268.jpgNach dem großen Erfolg von Filmen wie „Die fabelhafte Welt der Amélie“, „Willkommen bei den Sch’tis“ oder „Ziemlich beste Freunde“ haben französische Filme, besonders Komödien einen erheblichen Aufschwung erfahren, so dass auch hierzulande erkennbar mehr Titel auf DVD und Blu-ray auf den Markt gebracht werden. Im Falle von „Ménage à trois - Zum Fremdgehen verführt“ allerdings nur auf DVD, da auf eine Blu-ray Veröffentlichung seitens Constantin Film verzichtet wurde.

    Inhalt
    Sandrine ist Mutter zweier Kinder und seit fast 15 Jahren glücklich verheiratet, bis sie eines Tages herausfindet, dass ihr Mann Jean eine Affäre hat. Nachdem der erste Schock verdaut ist, stattet Sandrine ihrer Rivalin Virginie einen Besuch ab und unterbreitet ihr einen wirklich schrägen Vorschlag: Warum den guten Jean nicht einfach teilen?

    Nach anfänglicher Skepsis stimmt Virginie dem Plan schließlich zu und so verbringt Jean künftig die eine Woche bei seiner Frau und die nächste bei seiner Geliebten. Was sich zu Beginn anfühlt wie ein wahr gewordener Männertraum, stellt sich für Jean schon bald als weit weniger traumhaft heraus als gedacht …
    © Copyright – Pressetext Constantin Film – Alle Rechte vorbehalten



    Im Falle von „Ménage à trois - Zum Fremdgehen verführt“ kann ich allerdings verstehen, dass Constantin Film kein Risiko eingehen wollte, denn auch wenn man einzelne Namen schon mal irgendwo gelesen hatte, verbergen sich darunter keine Namen, die man hierzulande sofort nennen würde, wenn es darum geht, bekannte französische Schauspieler aufzuzählen.
    Regisseurin und Drehbuchautorin Alexandra Leclère hatte letztens erst immerhin mit Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste bereits einen vielversprechenden Film abgeliefert, der mich bereits gut unterhalten konnte. Dort hatten übrigens auch bereits schon die Hauptdarsteller Valerie Bonneton und Didier Bourdon mitgespielt, wobei er auch im Cast von „Alibi.com“ war. Isabelle Carré kannte ich hingegen bereits aus dem von mir sehr geschätzten „Die Anonymen Romantiker“ und Valérie Bonneton desweiteren aus diversen Dany Boon Filmen wie „Eyjafjallajökull“, „Super-Hypochonder“ oder zuletzt in „Die Sch'tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen“.

    „Ménage à trois - Zum Fremdgehen verführt“ ist kein neues Highlight am Himmel des französischen Kinos, aber auch nicht wirklich ein schlechter Film. Es gibt einige wirklich gute Gags, die dem typischen französischen Humor entsprechen, wobei die schauspielerische Leistung wirklich zweckdienlich ausgefallen ist, so dass die Darsteller ihre Rollen recht glaubhaft und natürlich spielen.


    Bild:
    Es ist wohl selbstverständlich und auch logisch, dass der Film eigentlich in Full HD produziert wurde, auch wenn nicht bekannt ist, mit welchem Equipment und in welcher Auflösung gedreht wurde. Allerdings kann man den Film bei einschlägigen Online Film anbietern in HD käuflich erwerben und auch der Trailer liegt nativ in HD vor. Die Bildqualität ist für eine DVD allerdings wirklich gut, auch wenn ich das Bild gerne noch schärfer gesehen hätte. Die Farben sind natürlich bei ausgewogenem Kontrast und für eine DVD mit wirklich gutem Schwarzwert. Die Kompressionsspuren sind einer DVD entsprechend.

    Ton:
    Der Ton liegt sowohl in Deutsch als auch in Französisch in Dolby Digital 5.1 vor. Der Zweck wird damit locker erfüllt, zumal der Film selbst ohnehin fast durchweg frontlastig ausgefallen ist und der Fokus eindeutig auf den Dialogen liegt. Dass direktionale Effekte nur selten zu hören sind und auch der Subwoofer nur selten dezent zum Einsatz kommt, stört dabei nicht weiter, zumal ein stimmiger Gesamteindruck erzeugt wird.

    Extras:
    Trailershow
    DVD/BD Empfehlung

    Als Extras gibt es leider nur eine umfangreiche Trailershow sowie eine besondere Filmempfehlung. Unter anderem ist dabei auch der Trailer zu „Ménage à trois - Zum Fremdgehen verführt“ mit dabei. Außer Eigenwerbung vermisst man aber schon filmbezogene zusätzliche Informationen. Auf ein Wendecover wurde leider auch verzichtet.


    © Copyright – Szenenbild Constantin Film – Alle Rechte vorbehalten

    Sascha Hennenberger
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