Westworld (HBO)

Damit die Leute länger bei Sky dran bleiben und nicht einfach mal eben die restlichen Folgen bingen und fertig sind.

Wa shat man denn früher gemahct, als es e snur 3 TV-Programme gab ? Da gabes keien Daily-Soaps und so'n Mist wie Sreaming, da mustse man IMMER eine Woche warten, bevor man erfuhr, wie's weiter geht...da hat iregdnwie den r eiz eienr Serie ausgemacht..Und noch fieser war's nach dem Staffelfinale-mei, war das geil, als auf J.R. geschossen wurde, hat ja nur 1/2 Jahr oder länger gedauert, bis es weiterging....lebt er, oder ist er tot ?

.Klar sind wir heute Dankbar dafür, das man heute nicht mehr so lange warten muß, da hauen wir uns unter Umständen an zwei Abenden eine MIni-Serie rein und das so oft, wir wollen-bis Serien auf DVD rauskamen, hat es ja eine Ewigkeit gedauert-ich weiß gab nicht, ob es Serien sogar noch auf VHS gab, wenn dann nur wenige-aber so weiß man eien serie auch gar nicht mehr zu würdigen, weil es ja normal ist, das man sie jeden Tag streamen kann, und zwar alle Folgen auf einmal.

Ich schaue extrem wenige Serien, und da ich kein TV mehr empfange, und keinerlei Ambitionen habe, das zu ändern, inklusive Verzicht auf Streamingdienste- picke ich mir ein paar Serien heraus, die ich mir dann eben auf BD kaufe-so wie Westworld.

So, wir ham nu auch mal S2 ausgepackt und ich muss sagen, es fällt mir echt schwer, nach 2 Jahren da wieder den Anschluss zu finden. Optisch ists echt klasse, aber diese Sprünge in den Ebenen machen mich wahnsinnig. Man muss 100% konzentriert zuschauen. Das is nix für abends zum "abschalten" / berieseln lassen....

Das stimmt ja, aber gerade deswegen mag ich die Serie so sehr. Außerdem möchte ich dir jetzt gleich den Tipp geben, bei der letzten Episode auch den Abspann durchzuhalten. :zwinker: Das Secret Ending ist abermals der Hammer!

Sehe ich auch so, endlich mal eine Serie die einem immer wieder überrascht und wo man noch mitdenken (kann) muss..abgesehen von Aufwendigkeit und der Topbesetzung bis in die Nebenrollen.
Ganz sicher kein einfaches Serien-Futter.

Wie fandet ihr die 3. Staffel? Ich fand die Entwicklung sehr gut und bin schon gespannt auf die 4. Staffel.

Hab Staffel 3 durch:

Die Staffel war wieder mal hervorragend und erstaunlich gut in welche Richtung sich die Serie weiterentwickelt hat. Zwar ist es immer noch sehr ruhig erzählt aber gleichzeitig ist es die actionreichste Staffel bisher. Evan Rachel Wood rockt die Rolle der Dolores und geht teilweise in Terminator Manier auf ihrem Rachefeldzug ab. Aaron Paul als neuer tragischer Held an ihrer Seite fügt sich sehr gut ein und Vincent Cassel als neuer Bösewicht ist natürlich sehr souverän. Die Story ist trotz der vielen Action wirklich sehr komplex. Erneut ist wieder nichts so wie es scheint und die Wendungen sind sehr brachial gemacht. Damit rechnet man absolut gar nicht. Auch sind die Charaktere vor allem die Roboter wieder mit viel Gefühl dargestellt, während die Menschen weiterhin die Monster sind. Es tun sich wieder tolle Abgründe auf, aber auch wieder zum Schluss eine tolle Sequenz dass man die Hoffnung in di eMenscheit nicht aufgeben sollte. Optisch ist das Ganze weiterhin auf Kinoniveau. Tolle Kulissen, tolle Effekte und tolle Ausstattung. Hier merkt man natürlich das HBO weiterhin viel Geld in die Serie reinpumpt. Die Post Credit Szene der letzten Folge macht Laune, es gibt zwar keinen riesen Cliffhanger, bin aber mal gespannt wie man darauf bauen wird.

Ich warte noch auf das Steelbook, dann kann ich mitreden...

Ich bin ja schon von den ersten beiden Staffel verwöhnt worden, die ja zumindest für mich zum allerbesten gehören, was das Fernsehen bzw. das Streaming jemals hervorgebracht hat. Es war schon fast unglaublich, dass man das extreme Niveau der ersten Staffel fortführen konnte, wobei sich bei der Dritten nun jede Menge Neuerungen ergeben haben. Sehr viel Spannung und Unterhaltung versprechen bereits das neue Szenario, nachdem mit Ende der zweiten Staffel alle übrigen Hosts befreit worden sind und nun Einige in die echte Welt entfliehen konnten.

Drei Monate sind inzwischen seit dem Massaker in Delos vergangen und jeder der Hosts verfolgt nun seine eigenen Ziele. Dolores strebt die Gründung einer neuen Spezies an, weswegen sie Alles daran setzt verschiedene Firmen in der Technik-Branche gegeneinander ausspielt. Und das tut sie mit allen möglichen Mitteln. Hacking, Lug, Betrug, Gewalt, Mord und Erpressung. Charlotte Hale hat sich die Herrschaft über den Vorstand von Delos gesichert unter den Nagel gerissen, indem sie Bernard zum Sündenbock gemacht hat. Sie setzt Alles daran ihre Geschäftsgewinne wieder zu maximieren, was sie in Konflikt mit Dolores bringt. Bernard, der immer noch nicht als Host enttarnt worden ist, wird für das Massaker im Park verantwortlich gemacht und als Terrorist und Mörder gesucht. Er versteckt sich auf einer Ranch weit außerhalb der Stadt. Ehe er sich versieht, wird der Ex-Soldat und Kleinkriminelle Caleb in eine Schießerei mit Dolores verwickelt und unweigerlich in einen Kampf hineingezogen, bei dem er sich nicht für eine Seite entscheiden kann. Ganz zu schweigen davon, dass er nicht einmal weiß, um was es eigentlich geht,

Man muss den Serienschöpfern von Westworld einfach einmal großen Tribut zollen. Denn schon in der dritten Staffel schaffen sie es immer noch das Storytelling konstant raffiniert, verschachtelt, doppelbödig und trotzdem mitreißend und unglaublich spannend zu gestalten. Ging es in den ersten beiden Staffeln noch, wie man ein Bewusstsein definiert, so handelt die dritte Staffel davon, ob die menschliche Natur nicht absolut berechnbar ist und wie sich der Verstand manipulieren lässt.
Dass wir also nun in der dritten Staffel auf ein neues Szenario treffen, stellt nun schon gleich den ersten dicken Pluspunkt dar, da wir nicht wissen können, was uns genau erwartet. Das nutzen die Macher natürlich ordentlich aus, um uns eine Welt zu präsentieren, die augenscheinlich mehrere dutzend Jahre in der Zukunft liegt und unsere technische, gesellschaftliche und soziale Evolution konsequent fortsetzt und mit tausenden kleinen Details eine meterdicke Atmosphäre mit zahlreichen Ideen, Designs und Gimmicks heraufzaubert, mit denen diese Welt viel greifbarer wirkt. Da sind die Fahrzeuge, die Architektur, die Evolution in bekannten Locations, aber auch das Sozialverhalten und der selbstverständliche Umgang mit der für uns neuen Technologie. Es gibt nun sogar ne ziemlich abgespacte Gang-Sprache. Die Serie wirft nun sogar einmal einen Blick über den sichtbaren Horizont hinaus und wir erfahren, dass es wohl früher einmal einen Atomkrieg gab. Es gibt hier eine Menge zu entdecken und da macht das Zuschauen schon ab der ersten Episode wieder richtig Spaß. Vor allem die Sache mit den Brillen fand ich ja mal ziemlich cool und das ist auch ein ungeheuer wichtiges Storyelement in der gesamten Staffel, Das Einzige, was mich hier etwas gestört hat, war die Alzheimer-Erkrankung von Calebs Mutter. Dass man in der Lage ist künstliche Intelligenz zu schaffen und sich selbst komplett zu vernetzen und man nicht in der Lage ist solche degenerativen Krankheiten zu heilen, ergibt nicht wirklich einen Sinn.

Neben dem neuen Szenario hat sich auch der Stil der Serie etwas verändert. Von philosophischen Sci-Fi rückt Westworld schon in der ersten Folge der Staffel direkt fließend ab und hin zu einer dystopischen Gangstergeschichte, die sich als kalter Krieg zwischen zwei weltbestimmenden Konzernen heraustellt. Darin inbegriffen auch schwere Anleihen an Ghost In The Shell, einer Prise Terminator und `ne ganz schwere Dosis Psycho Pass. In der ersten Episode gibt uns die Serie hauptsächlich einen Überblick, was die alten Figuren gerade aktuell machen - noch längst nicht, was sie vorhaben (!!!) - und wie sich die neuen Charaktere in dieses Bild einfügen. Schon alleine die erste Untat von Dolores ist abermals so dermaßen stilvoll wie stimmig erzählt, obwohl dabei schon wieder die Finesse der Serie angeteasert wird. Denn gleich beim Ende der ersten Folge kommt die erste dicke Überraschung, dass es schon mal ein Secret Ending gibt; und zwar mit Maeve! Wie es scheint haben sie und Hector das Gemetzel in der zweiten Staffel überstanden, wurden repariert und befinden sich nun in einer Art Nazi-Park. Zunächst dachte ich, das wäre nur ein eine Art Easter Egg, doch mit der zweiten Folge hat sich herausgestellt, dass es sich hier um einen waschechten Arc handelt, von dem der Zuschauer im Vorfeld gar nichts wusste, weil er in der Werbekampagne komplett verheimlicht worden ist. Da macht das Zuschauen hier gleich doppelt Spaß! ​​​​​​ Wie man sehen kann ist das Nazi-Szenario keineswegs willkürlich gewählt, denn es weist Paralleln mit der eigentlichen Hauptlinie auf, wo sich die Menschheit als Unterdrücker der Synthetischen aufspielt und gleichzeitig selbst die bedrohte Spezies ist. Maeve ist hier die Konstante, die in beiden Welten eine Rebellin ist, denn schnell führt sie ihr Weg in die echte Welt, wo sich nun immer rascher die Fronten formieren, auch wenn sie am Anfang der Staffel überhaupt nicht klar waren Und nicht einmal dann kann man sagen, wer nun gute oder böse Ziele verfolgt.Genau das macht die Serie generell so dermaßen spannend: es gibt ständig neue Fragen, während jedoch die alten Fragen kontinuierlich beantwortet werden. Noch dazu gibt es hier zahllose Variablen, die den Figuren in die Kandare fahren.



Klasse, wie der geheime Konflikt mit allen Mitteln wie Industriespionage, feindlichen Übernahmen, Manipulation, aber auch Sabotage, Attentate und purer Gewalt geführt wird. Noch besser ist es gemacht, wie der geheime Krieg immer offener und heftiger wird und immer weiter eskaliert. Mensch gegen Mensch, Maschinen gegen Maschinen; jeder Gruppe mit ihren einzelnen Zielen, die sich manchmal überschneiden, manchmal konträr zueinander sind. Chaos mit System, wie das Leben selbst, aber selten so spannend, erstklassig inszeniert und hochwertig erzählt. Der Bitchfight zwischen Maeve und Dolores kam mir jedoch etwas zu kurz. denn das hätte neben den narrativen Spitzen auch ein optisches Highlight abgeben können. Wie allerdings Dolores mit ihrem neuen/alten Roboterkörper herumläuft, hat das schon fast Kinoniveau. Natürlich nicht ganz ohne sichtliche Anleihen am Terminator, die man schon fast als Easter Eggs werten kann, doch definitiv zu kurz. Immerhin gibt es gleich noch eine zweite Runde obendrauf, was in einem epischen Finale endet, was ebenfalls fast über zwei Episoden läuft. Das Finale hat es dann auch nochmal so richtig in sich, weil hier natürlich wieder etliche Überraschungen lauern. Es gibt Verräter, Loyalität, wie man sie nicht erwartet, die Fronten ändern sich abermals und es gibt jede Menge fette Action obendrauf!
Allerdings sei an dieser Stelle gesagt, dass sich das Secret Ending der zweiten Staffel hier eben nicht aufklärt. Oder sagen wir: zumindest ganz am Ansatz, wenn man finalen Kampf von William in der dritten Staffel miterlebt. Dafür gibt es auch in dieser Staffel ein weiteres Secret Ending, was nicht minder mysterös ist und zeitlich mit dem Secret Ending der zweiten Staffel zusammenhängen kann.

Dass der alte Cast hervorragend spielt, das wusste man schon vorher. Viel interessanter sind die neuen Darsteller und da hatte ich vor allem mit Aaron Paul richtig spaß. Er spielt den von Depressionen geplagten Ex-Soldaten natürlich wieder klasse und es gibt sogar einen witzigen sowie actionreichen Drogentrip in Anlehnung an Jesse Pinkman. Auch Vincent Cassel ist natürlich eine Klasse für sich, denn er ist die ganze Zeit über kühl und überlegt, was ihn in jedem Aspekt umso undurchsichtiger macht. Dass auch Thomas Kretschmann bei der Serie mitmacht, ist vollkommen an mir vorübergegangen. Tatsächlich fand ich seinen kurzen Auftritt jedoch ziemlich gelungen.

Westworld gehört zu den seltensten Serien der Welt, weil sie es tatsächlich schafft das extrem hohe Niveau nun schon über die dritte Staffel komlett aufrecht zu erhalten. Auch die dritte Staffel liefert wieder hochspannende Sci-Fi-Kost ab; teils philosophisch, teils actionreich, grundlegend sehr smart und trotzdem vielschichtig und ungeheuer spannend erzählt. Ich gebe hier wieder zum dritten Mal in Folge 10 von 10 Punkten und ich glaube, das ist bis dato auch die einzige Serie, die dies bei mir geschafft hat.

Die vierte Staffel ist angeblich schon seit Monaten im Kasten und befindet sich in der Nachproduktion. Damit steigen die Chancen, dass wir die neuen Folgen noch in diesem Jahr zu sehen bekommen werden.

https://www.serienjunkies.de/news/we...ht-111820.html

Trailoooooooooooor zur vierten Staffel . . . Shit, ich könnte jetzt schon wieder durchdrehen, obwohl kein Wort gesagt wird. Die Bilder sind einfach . . .

Start ist der 26. Juni 2022 auf HBO Max.

Brandneuer Trailer zur vierten Staffel . . . . . . Das wird der pure Wahnsinn!

Eigentlich war die Serie auf 5 Staffeln ausgelegt aber weil die Serie kaum einer guckt zieht Warner nach 4 Staffeln den Schlussstrich und setzt die Serie ab:

https://www.fernsehserien.de/news/we...-den-todestoss

https://www.comingsoon.net/tv/news/1...-hbo-statement

Jetzt habe ich gar keinen Bock mehr, die 4.Staffel zu schauen. Nervt sowas und ist extrem schade .

Wirklich übel. Die letzte Staffel hätten HBO ruhig noch bringen können. Aber was ich so gerade sehe und lese, haben HBO derzeit ohnehin Finanzierungsprobleme und canceln auch andere Shows. Ich schätze, die werden bald einen neuen Boss brauchen. So, wie The CW.